Mika Sicht
Durch die ganzen Gänge hallten Schreie. Schreie, die kaum zu ertragen waren und diese Schrei konnten auch nur einer Person gehören. Juri. Sie wurde gefoltert. Da bin ich mir zu hundert Prozent sicher, so wie sich die Schreie anhörten. Ich lief noch schneller als vorher schon. Mein Sharingan bekam ich nicht mehr aktiviert, denn dazu fehlte mir das nötige Chakra.
Meine Füße trugen mich immer weiter durch die Gänge. Mir war es mittlerweile auch schon egal geworden, wenn ich einer Wache über den Weg laufen würde. Mit ein, zwei Schlägen hätte ich sie besiegt, wie auch schon die zwei Wachen hier vor.
Ich rannte weiter. "Hey stehen bleiben!", rief jemand hinter mir. Ich drehte mich um und konnte ungefähr fünf Wachen sehen, wenn ich richtig gezählt hatte. "Was glaubt ihr eigentlich, was ich sonst machen sollte?", fragte ich ironisch. Meine Hand begann wieder zu glühen und diese Schlug ich nun auf den Boden. Der Boden unter mir zerbrach und die Leutchen fielen in die Ritzen rein, sodass sie nicht mehr ohne Hilfe rauskommen würden. Ich lächelte in mich hinein und rannte den Schreien einfach weiter hinter her.
Endlich kam ich an. Ich stand in einer großen Halle. Eine Fläche war mit Licht belegt. Fünf Liegen waren zu sehen und auf einer wurde Juri befestigt. "Juri!", schrie ich aufgebracht und rannte auf sie zu. Ich konnte von hier aus schon sehen, wie sie blutete. Ihr lief das Blut über die Arme und auch vom Gesicht. Sie sah schrecklich aus.
Endlich kam ich vor ihr zu stehen. Sie atmete schwer. "Juri..." Ich legte vorsichtig eine Hand an ihre Wange und sie riss die Augen auf. "Nein Mika. Du musst verschwinden vergiss mich. Mura will unsere Kräfte. Sie kann mit den Kräften von uns beiden die Welt regieren. Lauf... Los... L..." Juri verstummte und ließ ihren Kopf wieder hängen. "Wach auf Juri. Komm schon. Ir müssen hier raus.", sprach ich und versuchte ihre Handschellen auf zu bekommen, genauso wie die Fußschellen, aber es klappte nicht. Alles, was ich tat, klappte nicht.
"Die wirst du niemals abbekommen Mika. Egal, was du machst. Du hast versagt kleine Mika." Ich drehte ich um und konnte Mura erkennen, die langsam näher schritt mit einem fiesen Lachen. "Lasst sie frei!", schrie ich und aktivierte neben bei mein Sharingan. "Es ist wirklich wundervoll.", schwärmte sie und kam wieder auf mich zu. "Und diese Macht wird bald mir gehören. Ich erde alles sehen können. Die Uchiha hatten so ein Glück. Zu dumm, dass sie alle ausgelöscht wurden. Du bist einer der Letzten mit dieser Macht und diese Macht wird mein sein. Sasuke Uchiha, dein Vater, hat dir diese Kraft vererbt und du hast ihn nicht einmal gekannt." Ich schaute sie verzweifelnd an, was wollte sie von mir. "Deine Mutter hat dir deinen Vater weggenommen." Ich wurde traurig, als er das sagte. Diese Aussage machte mich traurig. "Sie hat es für uns getan!", schrie ich sie nun an. Wieder lachte Mura fies. "Und deswegen hat sie euch an mich verkauft? Für ihre Freiheit?" Sie zog eine Augenbraue hoch, während sie nun dabei war mich zu umkreisen.
"Das wollte sie bestimmt nicht!", schrie ich sie an. Mura lachte erneut. "Kann sein, aber sie ist damals auf diesen Deal eingegangen. Sie hat mir euer Leben gegeben und dafür ihres behalten." In meinen Augen traten Tränen auf, während Mura immer weiter um mich herum kreiste. "Es gibt einen Grund! Einen richtigen Grund, warum sie das tat! Man hat aber gesehen, dass sie uns liebt! Denn sie hat uns behalten und uns immer vor euch versteckt! Sie liebt uns!", schrie ich sie an, während die Tränen so langsam verschwanden. Mura lachte wieder. Warum lacht sie andauernd? Ist sie eine Hexe oder was?
"Leider wird dir deine geliebte Mutter auch nichts nutzen. Denn das war es für euch." Ich verengte meine Augen. "Es ist nicht vorbei, so lange ich noch stehe!", schrie ich und zog mein Kusanagi.
Sawaii Sicht
"Hilfe! Hilfe!" Ich hörte Schreie und schaute nun zu Sasuke, der mich genauso erstaunt anschaute. Wir beschleunigten das Tempo und kamen an eine Lichtung an, wo ich sofort die Angreifer angriff, die drei Mädchen in ihrer Gewalt hatten. Den ersten verbannte ich in ein Kristallgefängnis, während Sasuke neben mir zwei auch schon erledigt hatte. Es waren nur drei Angreifer. Langsam wendete ich mich zu den Mädchen, die noch ein wenig ängstlich schauten. "Ihr seid die Mutter von Juri und Mika, oder?" Ich riss sofort meine Augen auf. "Ihr kennt Mika und Juri?" Die drei nickten. "Wo sind sie?", fragte Sasuke nun und schritt neben mich. "Hier einfach in die Richtung.", sprach eines der Mädchen und zeigte in die Richtung. "Dann ist dort auch schon ein Höhleneingang.", meinte ein anderes. "Aber vorsichtig die Gänge sind wie ein Labyrinth.", sagte die letzte. "Ich danke euch. Versteckt euch am besten, sodass niemand euch findet.", sprach ich zu den Mädchen und verschwand dann auch schon zusammen mit Sasuke.
"Dort müssen wir rein.", sagte er und ich konnte auch schon die Höhle sehen, die hinter Blättern und Büschen versteckt lag. Wir rannten einfach durch und preschten dann durch die Gänge. "Es soll ja ein Labyrinth seinen.", sprach ich meine Gedanken aus. "Ja und was jetzt?", fragte Sasuke. "Ich versuch mal etwas." In meiner Hand entstand ein Kristall. "Find Juri und Mika.", sprach ich zu dem Kristall, der dann auch schon in die Luft stieg und davon flog. "Hinter ihm her.", sprach ich und Sasuke und ich folgten dem Kristall durch die verwinkelten Gänge.
Ich hoffe, dass wir noch rechtzeitig kommen werden. Ich hoffe es so sehr, sonst könnte ich mir das nie mehr verzeihen.
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Wie nur?
أدب الهواةSawaii Hitomi ist damals aus Konoha verschwunden und hat Sasuke allein gelassen. Sie allerdings hat nun zwei Töchter von ihm. Die Zwillinge Mika und Juri, die großes Potenzial als Kunoichis zeigen, weswegen ihr Beschluss feststeht. Sie wird nach Kon...