Mika Sicht
Es stand wieder Training an, doch irgendjemand neues war in unserem Kreis. Sensei Sarutobi stand vor uns und neben ihr stand das Mädchen mit den schwarzen Haare, der roten Brille und dem Stirnband von Konohagakure. "So. Mika. Juri. Ihr kennt sie wahrscheinlich noch nicht, aber das ist Sarada Uchiha. Sie wird von heute an das fünfte Mitglied dieses Teams sein, denn sie war schon früher einmal bei uns." Ich nickte und ging auf sie zu. "Ich bin Mika.", stellte ich mich hier vor und reichte ihr meine Hand, die sie an nahm. "Und ich bin Juri.", stellte sich nun auch Juri vor, die neben mich schritt.
"Okay. Leute. Dann beginnen wir mal mit dem Training." Sofort stellten wir uns vor unserem Sensei auf und dann begann das Training.
"Meine Mutter ist wirklich eine außergewöhnliche Kunoichi und mein Vater ist einfach der Bester. Er kann einfach alles.", meinte Sarada nach einiger Zeit zu mir. "Wie ist es bei dir?" "Also Juri und ich haben eine Mutter, die wirklich eine unglaubliche Kunoichi ist. Es gibt einfach nichts, was sie nicht kann. Einen Vater haben wir allerdings nicht. Wir wissen noch nicht mal, wer er ist. Außer das er im Kampf um Konohagakure sein leben ließ, worauf unsere Mutter hier weg ist... Ja... Das war es auch schon eigentlich.", lächelte ich sie an. "Ohne Vater aufzuwachsen war es doch bestimmt schlimm oder?", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, denn ich weiß nicht, wie es sich anfühlt überhaupt einen zu haben..." "Also ich könnte mir ein Leben ohne meinen Vater nicht vorstellen. Er hat mir einfach alles beigebracht, was ich weiß. Er ist mein Vorbild." Ich nickte und machte weiter mit den Würfen der Shuriken, die ich immer auf der Zielscheibe traf.
"Du kannst das echt gut.", meinte nun Misaki, der rechts neben mir stand. Boruto der neben ihn stand, schnaufte nur einmal und ich schaute dann auf seine Zielscheibe. Er hat die Zielscheibe zwar getroffen, doch nie hatte er die Mitte getroffen.
Ich schaute wieder auf meine Zielscheibe und sah, dass meine Würfe nur in die Mitte und um diese herum gingen.
"Mein Vater sagt mir immer, dass wir die letzten Uchiha sind und unseren Namen alle Ehre machen sollen, was ich auch erreichen will.", erzählte mir Sarada wieder und schmiss ein Shuriken. "Ich habe mal von den Uchihas gehört. Sie wurden allerdings alle getötet.", entgegnete ich kalt und schmiss auch ein Shuriken. "Ja. Damit hast du Recht. Aber ich werde die Uchiha wieder ganz nach oben bringen.", entgegnete sie stolz. Ich nickte und warf frustriert ein Shuriken ab. Jeder hat einen Vater. Nur ich nicht! Warum nicht! Was war damals wirklich passiert zwischen meinem Vater und meiner Mutter! Und wer war er überhaupt?
Sawaii Sicht
Ich lief durchs Dorf und machte Einkäufe. Wir brauchten wieder essen, weswegen ich hier mit drei Tüten in der Hand rum lief. "Kann ich ihnen helfen?" Ich drehte mich um und sah einen jungen Mann, der mich anlächelte. "Nein. Nein. Alles gut. Ich schaff das schon.", meinte ich und drehte mich wieder um, doch der Mann stellte sich in meinen Weg. "Nein. Ich werde ihnen helfen.", meinte er und nahm mir zwei Tüten ab, worauf ich ihn verwirrt musterte. "Das müssen sie aber wirklich nicht machen.", meinte ich wieder und lächelte schüchtern. "Doch natürlich. Für so eine schöne Frau." Ich steckte mir eine Strähne hinter mein Ohr und ging dann weiter. "Wie heißen sie eigentlich?", fragte mich der Mann. "Ich bin Sawaii." Der Mann neben mir blieb plötzlich stehen. "Moment. Du bist Sawaii?" Ich schaute ihn irritiert an. "Ja..." "Ich bin es... Raiko." Ich riss meine Augen auf. "Oh man. Ich habe dich gar nicht erkannt. Du siehst so verändert aus.", meinte ich lachte. "Das Gleiche kann ich nur zurückgeben. Du hast dich auch ganz schön verändert. Du bist wirklich hübsch geworden. Noch hübscher, als du früher schon warst." Ich wurde nun wahrscheinlich rot. "Und? Du hast bestimmt jemanden geheiratet, nachdem du fort bist, oder?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nicht wirklich. Ich habe jemanden kennen gelernt und mit ihm auch zwei Töchter, doch er ist verstorben.", log ich wieder. "Das tut mir wirklich Leid für dich.", meinte er und schien nun verlegen. "Nein. Es ist alles gut. Mach dir mal keine Sorgen. Was ist mit dir? Hast du jemanden?" Er schüttelte seinen Kopf. "Nein. Nicht wirklich. Ich habe irgendwie nicht die Richtige gefunden. Könnte auch daran liegen, das die Richtige für mich damals einfach von heute auf morgen verschwunden ist und mit dem Uchiha zusammen war." Erschrocken schaute ich zu ihm. Raiko kratzte sich am Hinterkopf. "Ja. Ich hatte mich damals in dich verliebt." Immer noch schaute ich ihn erschrocken an. "Ernsthaft?" "Ja ganz ehrlich. Ich fand, dass du irgendwie beeindruckend warst und immer noch bist." Wir gingen langsam weiter.
"Es ist echt schön, dass du wieder da bist Sawaii.", meinte er und wir gingen weiter, bis wir schlussendlich vor meinem Haus ankamen. Schnell schloss ich die Tür auf und ging rein. Raiko folgte mir. "Schön hast du es hier.", sprach er, als wir in der Küche ankamen. Während ich auspackte, schaute er sich um. "Ino hat hier alles eingerichtet. Sie hat echt Geschmack.", gestand ich ihm. "Das kennen wir ja von Ino.", meinte er und lachte.
Ich packte weiter aus. Einmal wagte ich einen Blick über meine Schulter und sah, wie Raiko sich ein Bild von Mika, Juri und mir nahm und es sich genau anschaute. "Das sind deine Kinder?" "Ja. Mika und Juri. Sie sind Zwillinge und einfach mein ganzer Stolz." "Die Beiden sehen dir schon sehr ähnlich." Ich lächelte. Ja kann sein, aber Mika sieht doch mehr aus, wie ihr Vater und nicht, wie ich.
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Wie nur?
FanfictionSawaii Hitomi ist damals aus Konoha verschwunden und hat Sasuke allein gelassen. Sie allerdings hat nun zwei Töchter von ihm. Die Zwillinge Mika und Juri, die großes Potenzial als Kunoichis zeigen, weswegen ihr Beschluss feststeht. Sie wird nach Kon...