I'm Your Boss, Asshole (Abgeschlossen)

kapitel 44

P.o.V.  macy

Dort steht Ryan mit 2 Jungs an seiner Seite. Doch der eine mein Blick bleibt an seinen Augen hängen. Diese Augen sind wie so so ach.
Doch das kann nicht sein. Oder doch. Ach scheiße Mann. Er bemerkt meinen Blick und blickt mich komisch an. Und da bin ich mir sicher. Ich steh auf nehme meine Tasche und renne raus.
Renne einfach davon.
Bis ich irgendwann an einem Waldstück das an den Parkplatz angrenzt ankomme. Ich lasse mich fallen und lehne mich an einem Baum an.
Mit den Tränen in den Augen schaue ich in den Himmel.
Gedanken rennen zurück zu dem Tag an dem ich Mamas Brief fand. Ihr leben und ihr wohl größtes geheimniss

*Flashback*

Mama ist schon seit 1Jahr tot, doch ihr Zimmer ist immer noch gleich. Immer wenn ich sie vermisse gehe ich in diesen raum und schau mir ihre Sachen an. Dann ist es so als wäre sie noch da. Überall hängen Bilder von uns und wieder Frage ich mich was mit oma und Opa ist. Nirgendwo hängt ein Bild von ihnen. Und mama sprach auch nie über sie.
Beim anschauen ihrer Sachen fällt mir ein Brief auf wo mein Name drauf steht und ich öffne ihn. Lehne mich an und beginne zu lesen.

Hallo mein kleines Mädchen,
Wenn du diesen Brief liest bin ich wahrscheinlich nicht mehr bei euch oder du schaust wieder heimlich in meine Sachen.
Ich weiß ich habe euch beiden nie von meinen Eltern und meiner Vergangenheit erzählt. Doch ihr habt ein recht darauf es zu erfahren. Also dann fange ich mal von vorne an.
Eure Großeltern haben sich schon vor meiner Geburt getrennt, haben es doch wegen mir nochmal probiert und sind zusammen in ein Haus gezogen. Doch Sie haben fast nur gestritten. Opa lag oft besoffen mit Kumpels auf dem Wohnzimmer Boden und oma ist mit mir auf ihrem arm und meinem Bruder an der Hand über die vodka Flaschen gelaufen um uns essen machen. Oma war paranoid, sobald euer Opa mit uns raus ist hat sie die Polizei gerufen weil Sie dachte er entführt uns. Als ich ca. 2 war ist sie mitten in der Nacht zu euer uroma geflohen. Mein Bruder blieb bei eurem Opa. Die nächsten Jahre blieben wir nie lange am einem Ort. Als ich 6 Jahre alt war sind wir schon 8 mal umgezogen. Und dann blieben wir am einem Ort. Opa habe ich alle paar Wochen gesehen genauso wie meinen Bruder. Du musst wissen wie oma war psychisch und körperlich krank. Anorexie, boarderline und Psychosen. Ich wuchs bis zu meinem 11Lebensjahr bei ihr auf. Immer wieder schloss ich mich Stunden lang im Bad nach dem Sie fress Attacken hatte, damit sie nicht kotzen konnte. Und dann kam ich ins heim. Sie sagte sie hat keine kraft für mich und sei überfordert. Dabei wollte sie nur alleine sein. Euren Opa sah ich kaum. 
Im heim fing es an, Alkohol, Drogen und Gesetze brechen. Der Kontakt zu meinem Bruder und eurem Opa brach ab. Von einem heim geflogen und ab ins nächste nach 3 Monaten auch und da sollte ich zu eurem Opa, und wie erwartet ging es schief. Mein Bruder war kaum da und die neue Frau war eine Hexe und Opa glaube ihr mehr als mir und da bin ich immer wieder abgehauen. Ich bin bis heute enttäuscht von eurem Opa er ließ mich mit euer oma alleine und ich konnte nie Kind sein. Mit 5 musste ich mich schon um sie kümmern. Immer wieder war sie in der Psychiatrie und was mit mir war, war egal.
Ich kann also in die geschlossene Jugendhilfe im alter von 14.
Nach 9Monaten könnte ich gehen. Mein leben war ein Scherben Haufen. Ich war allein auf dieser Welt. Eure oma konnte zu der Zeit eigentlich nur noch im Bett liegen, Sie wog 30 kg. Als ich euren Vater kennenlernte fing er mich auf. Er war meine Familie. Mit 19 wurde ich schwanger mit deinem Bruder. Opa wollte mich dazu bringen abzutreiben. Oma war zu schwach um überhaupt noch irgendetwas wirklich zu realisieren. Kurz nach ricos gehrt starb Sie bei einem Gewicht von 28kg. Im alter von gerade einmal 46. Mit meinem Bruder ging der Kontakt verloren. Und euer Opa starb 3 Jahre später.
Ich weiß ihr wisst nicht das ich einen Bruder habe und das war auch mein größtes Geheimnis, doch ich hatte keine kraft euch davon zu erzählen. Kurz nach deiner Geburt bekam ich einen Brief. In diesem Brief war ein einziges Foto. Mein Bruder mit einem Kind auf dem arm. Seinem Sohn. Etwas älter als du und genau die selben Augen.
Es tut mir so leid, das ihr so davon erfahren tut.

Ich liebe euch mehr als noch selbst. Ihr wart der Sinn meines Lebens.

*Flashback Ende*

Und dort im Klassen Zimmer steht er mein Cousin

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