Sooyeon POV:
Es war gerade fünf Uhr morgens und ich saß auf dem Sofa im Wohnzimmer. Taerin und ich wohnten nun schon fast zwei Wochen zusammen, doch es kam mir so vor als sei es erst gestern gewesen, dass wir in dieses Haus gekommen waren.
Viel war nicht passiert, mal davon abgesehen, dass ich bereits am ersten Tag eine Vase zerstört hatte und am Abend ein Poster von so nem komischen Typen unter meinem Kopfkissen gefunden hatte, und ich glaube sie hätte mich umgebracht würde ich ihr erzählen, dass ich tatsächlich von diesem Typen geträumt hatte. Ich kannte noch nicht einmal seinen Namen. Aber Taerin fand es anscheinend total lustig, sie hatte allen Ernstes versucht mein armes Zimmer zu verunstalten, und anscheinend gehofft, dass ich das Poster behalten würde.
Zwar zum Glück erst am zweiten Tag, aber das Resultat war das gleiche, ich hatte sie bestimmt durch das ganze Haus gejagt, hatte mir dabei übrigens den kleinen Zeh gebrochen, da ich gegen einen Türrahmen gelaufen war (da währen wir wieder bei meiner Tollpatschigkeit), und Tae war die nächsten Stunden nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen, aus Angst frühzeitig zu sterben.
Das mit dem Zeh wusste sie immer noch nicht, sonst würde sie sich wieder die Schuld geben.
Noch ein paar Wochen, dann währe der 7. Februar. Mein Geburtstag. Ok, noch über zwei Monate, aber das war das gleiche. Fast.
Für diejenigen die das mit dem Februar noch nicht verstanden haben, mir war in der achten Klasse aufgefallen, dass alle die im Februar Geburtstag hatten ganz besonders verrückt waren. Also so wie ich, das hatte sich bis heute noch nicht verändert.
Als es sechs Uhr war stand ich auf und begann Frühstück zu machen, Pfannkuchen. Es hatte halt doch einen Vorteil, einen ziemlich seltsamen Schlafrhythmus zu haben.
Eine halbe Stunde später kam auch schon eine verschlafene Taerin im Pyjama die Treppe herunter.
"Uiiii, Frühstück!" Rief sie, und war sofort hellwach.
"Dir auch einen guten Morgen."
"Wapf?"
"Nichts, nichts." kicherte ich, ja, so war Taerin nun mal.
Ich nahm mir einen Teller und setzte mich ebenfalls an den Tisch.
"Sag mal", begann ich "ist bei dir auf der Arbeit noch ein Platz frei? Ich muss mir nämlich auch noch etwas finden."Vor dem Umzug hatte ich in einem kleinem Café ausgeholfen, und es war schon vor der alten Wohnung relativ weit weg, aber von dem Haus würde ich fast zwei Stunden mit der Bahn brauchen, deshalb hatte ich gekündigt, und bis jetzt noch keinen neue Arbeit gefunden, weshalb bis jetzt immer nur Taerin gearbeitet hatte, da ihre alte
Ihre Antwort riss mich aus den Gedanken: "Ich kann mal fragen, ich glaube schon."
"Find ich gut. Ach und Tae, ich geh später was einkaufen, also nimm unbedingt den Schlüssel mit, es könnte sein, dass ich nicht da bin. Und wie du verstehst ist das dann nicht so praktisch, wenn die den Schlüssel wieder mal vergisst."
"Oki, ich nehme ihn dieses Mal mit."
Um sieben Uhr verließ Taerin das Haus, tatsächlich mit Schlüssel, ich hatte es persönlich überprüft.
Nach dem ich selber auch fertig mit essen war, und ich alles weggeräumt hatte, ging ich in mein Zimmer und legte mich schlafen, so gegen Eins wachte ich wieder auf, zog und nahm mir einige Kleidungsstücke aus meinem Schrank.
Dazu gehörte eine graue Jeans, mal wieder mit Löchern, eins meiner vielen schwarzen Tops und ein schwarzes langes Hemd mit weißen Karos, welches mir bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, ich ließ es wie immer komplett aufgeknöpft, so dass es schon fast wie ein schwarzer Arztkittel wirkte. Dazu kamen meine schwarzen Schuhe, welche ich immer trug und die ebenfalls schwarze Lederjacke, ja heute mal in schwarz, natürlich von meinen wunderschönen Haarfarben abgesehen.
DU LIEST GERADE
Liebe auf den ersten Tritt - Bts ff
FanfictionDie Freundinnen Ryu Taerin und Lee Sooyeon sind vor kurzem zusammengezogen. Ihr Leben ist so normal wie es nur sein kann. Taerin ist ein Hardcore-Fangirl von BTS und besitzt jede einzelne CD, in ihrem Zimmer ist kaum noch die Tapete vor Postern zu e...