Jortini-Die Treuetesterin 3

28

Jorge

Es war bereits Abends und in wenigen Minuten begann unser Konzert.
Ich ging in Tinis Garderobe.
Sie saß auf ihrem Stuhl, vor dem Spiegel und starrte Gedankenverloren in ihn.
"Mi Amor..." Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte.
"Ist alles okay?" Sie nickte und stand auf. "Ja... Es ist alles gut..."
"Aber?" Sie seufzte und legte ihre Hände um meinen Nacken.
"Es gibt kein, Aber..."
"Du..."-"Pscht!" Unterbrach sie mich. "Gib mir einen Kuss!" Befahl sie mir. Ich lachte und schloss die Lücke zwischen uns....

....

Das Konzert verlief relativ gut.
Es ist jetzt 21:00 Uhr.
Tini und ich sind gerade auf dem Weg zum Hotel.
Ihrer Mama hatte sie gesagt das sie bei Mechi wäre. Nur Fran wusste Bescheid, für den Notfall.
Nach kurzer Zeit kamen wir auch schon am Hotel an.
Wir stiegen aus dem Auto und liefen ins Hotel.
Wir gingen in mein Zimmer und stellten unsere Sachen ab.
Erschöpft ließ Tini sich aufs Bett fallen.
"Der Tag war so anstrengend..."
Murmelte sie.
Ich lächelte und stütze mich über ihren zierlichen Körper.
"Bis zum Mond und wieder zurück... So dolle habe ich dich lieb!" Grinste sie wie ein kleines Kind. "Ich dich auch, Prinzessin."
Sie lachte und gab mir einen kurzen Kuss.
"Was war vor der Probe eigentlich mit dir los?" "Nichts..."
"Ach ja?" Sie nickte.
Ich grinste und begann sie durch zu kitzeln. Ich wusste wie kitzlig sie war und wo! "Hör auf!" Schrie sie lachend. "Bitte!" Sie lachte so sehr, das ihr schon die Tränen kamen. "Na gut!" Auf der Stelle hörte ich auf. "Sagst du es mir jetzt?" Sie nickte mit einem frechen grinsen auf den Lippen.
"Komm näher..." Verwirrt schaute ich sie an. "Na los..."
Ich kam ihr näher, wie sie es wollte. "Noch ein Stück."
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Sag es mir jetzt!"
Sie grinste und legte ihre Hände um meinen Nacken. "Und wenn ich es dir nicht sagen will?" Sie lachte und fuhr durch meine Haare. "Dann muss ich dich dazu bringen..."
"Ich will es dir aber nicht sagen!" Sie grinste wieder und spielte weiterhin mit meinen Haaren.
"Wieso nicht?" Sie zuckte mit den Schultern. "Wieso bist du auf einmal so?" "Wie bin ich denn?"
"Komisch..." Sie lachte wieder.
"Positiv oder negativ?" "Kommt drauf an was du vor hast..."
Sie schlang ihre Beine um meinen Oberkörper und zog mein Gesicht näher an ihres.
"Kannst du dir das denn nicht denken?" Sie biss sanft auf meine Unterlippe und fuhr mit ihren Fingerspitzen meinen Hals entlang. Mein Herz schlug schneller und mein Atem beschleunigte sich.
"Ich dachte du bist müde?"
Sagte ich so ruhig wie möglich.
"Mhhh... Jetzt aber nicht mehr."
Grinste sie.
Doch plötzlich ging mir ein Licht auf!
"Jetzt weiß ich was du vorhast..."
"Ach ja? Was denn?"
Ich grinste. "Du versuchst mich abzulenken!" Sie lachte.
"Das ist gar nicht so leicht..." Sagte sie.
Ich lachte ebenfalls.
"Na gut... Wenn du es mir nicht sagen willst, dann akzeptiere ich das... Aber du weißt das du mit mir über alles reden kannst."
"Ich weiß... Das werde ich auch... Nur... Denke ich das es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist."
Sie verwirrte mich immer mehr...
"Aber schieben wir das Thema beiseite... Ich bin trotzdem noch nicht müde..." Grinste sie wieder.
"Nein?" Grinste ich nun auch.
Sie schüttelte ihren Kopf.
"Noch lange nicht..."

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Was verheimlicht Tini ihm wohl?
Was denkt ihr?
Ich hoffe das es euch gefallen hat!

Lieb euch❤🙈❤