Wolfsblut

Kapitel 5

"Und?", fragte mich der Fremde wieder. Das war jetzt bestimmt schon das 10. Mal! Langsam drehte ich mich zu ihm um. "WAS WILLST DU?", schrie ich ihn an. Er schrak kurz zurück doch fand dann wieder seinen "inneren Frieden". Er kam wieder näher. "Dich!", flüsterte er in mein Ohr. Ein kalter Schauder lief mir über den Rücken. Hatte er gerade wirklich gesagt mich? Mich Caya Wolf? Er hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich drehte mich wieder weg und ging los. In den Wald. Einfach nur Weg. Ich wollte nicht seine Mate sein! Nicht von meiner Familie weg! Denn ich wusste, wenn ich ihn akzeptieren würde, würden wir weggehen und zurück zu seinem Rudel! Er war nur für eine bestimmte Zeit hier in meinem, aber ich wollte nicht gehen, auch wenn er schon ganz süß war. Aber egal...Diese grauen Augen mit dazu den braunen Strähnchen an seinem Kopf bewirkten bei mir gar nichts! Er bedeutete mir auch nichts! Ich war doch gerade einmal 15! Er war bestimmt 20! Jetzt war ich komplett angewiedert. Ich rannte zurück zum Rudel um mir einen ruhigen Platz zum Schlafen zu suchen. Doch als ich im Lager ankam war hier nichts von Ruhe sichtbar. Wo war das einst schön entspannte Leben auf einmal hin. Am meisten war Toca am durchdrehen. Er ging auf und ab und ab und auf. Ich lief schnell zu ihm doch er schien wie in einer Trance. Ich verwandelte mich um ihn festhalten zu können. Doch er war zu stark. Er wollte nicht ruhig sein und das merkte man."He. Toca.", fing ich nun an ruhig auf ihn einzureden. "Toca bitte. Was ist denn los?" Nun sah er mich an. Ein zufriedenes Lächeln huschte kurz über mein Gesicht, doch dieses verschwand, als er mir erzählte was passiert war."Du weißt doch...d..d..as mei..ne Ma...te deine Sch..Schwester ist...o..o..oder?", fing er an. Das war merkwürdig. Was war mit meiner Schwester?! Ich wollte, dass Toca weiter sprach und das tat er auch. "Sie ist weg!", stieß er nun aus. Nein, nicht meine Nima! Das kann nicht sein! "Was heißt weg?", schrie ich schrill. "Sie ist vorhin mit mir jagen gewesen. Dann haben wir beschlossen, dass ich schon mal mit der Beute zurück gehe, weil sie etwas komisches gerochen hat, wo sie hin wollte. Ich hab sie gelassen, aber das war ein Fehler! Jetzt ist sie weg!" Die letzten Sätze waren mit Tränen unterstrichen. Ich ließ Toca los und ging auf die Suche nach Tachamus. Er musste doch etwas wissen. Ich entdeckte ihn draußen vor dem Lager. Vor ihm lag...Nima! Sie rührte sich nicht und war furchtbar zugerichtet! Nein, nicht sie! Sie war tot...
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(451 Wörter)
Na Leudis. Im nächsten Kapitel kommt nur das mit Nimas Tod. Also alles dann aus Nimas Sicht. Mehr wird dort nicht passieren, was heißt, es könnte kürzer sein als die anderen. Hoffe das stört nicht. Bin immer noch krank aber egal. Votet und schreibt Comments...
Guckt auch mal bei loveIsy2016 und unkreativ14 vorbei. Sind Freunde von mir. Also dann, bye bye

-Steinfeder