Geschockt schaute ich meinen Bauch genauer an. Wo ist die Wunde hin? Ich geriet in Panik und ging zügig aus der Dusche. Das kann doch nicht sein! Ich drehte mich die ganze Zeit um mich selbst, um zu hoffen das ich die Wunde dann finden würde, doch vergeblich. Ich rutschte auf dem nassen Boden aus und machte mich auf den harten Aufprall gefasst, doch meine Hände fanden wie automatisch zum Boden und hielten den Aufprall mit Leichtigkeit auf. Seitwann habe ich so schnelle Reflexe? Das war ich. Ach du bist ja wieder da. Klar ich bin immer da auch wenn du denkst, dass ich weg bin.
Ich stand ebenso schnell auf wie ich gefallen war und trocknete mich ab. Ich zog mir meine schwarze Spitzenunterwäsche an und nahm mir meinen weißen Bademantel, den ich mir überzog. Zuletzt machte ich noch eine Schleife damit der Bademantel auch zublieb und verließ das Zimmer. Was mache ich gleich eigentlich? Pass auf, in deinem Zimmer sitzt jemand der dir nicht gefallen wird.
Doch ehe ich antworten konnte lief ich gegen eine harte Brust. Ich hatte mich so erschrocken, dass ich drohte wieder auf den Boden zu fallen, doch die Person die vor mir stand hielt mich fest. "Du bist aber verträumt" gab er mit seiner rauen Stimme von sich. "Ja wenn die innere Stimme, einem warnt das jemand fremdes in deinem Zimmer steht, schon" gab ich frech von mir. Ich schaute hoch in seine braunen Augen und merkte das unsere Blicke sich trafen.
Er schaute abwechselnd auf meinen Bademantel und in meine Augen. "Die Aussicht ist zwar echt sexy, aber ich würde deinen Bademantel lieber schließen, sonst kann ich mich nicht mehr zurück halten Prinzessin" ich musste erst darüber nachdenken, was er meinte, als sich Eleanor meldete.
Mach deinen Bademantel zu!!!!!!
Erst da verstand ich was er meinte. Ich drehte mich schnell um und schloss meinen Bademantel, diesmal mit zwei Schleifen. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. "Oh das braucht dir nicht peinlich sein, schließlich hast du einen super geilen Körper", hauchte Taylor mir ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Wann war mir jemand das letzte mal so nah? Dies ist lange her. Antwortet Eleanor genau so verträumt wie ich.
"Was machst du hier" fragte ich ihn mit dem Rücken zugekeht.
"Willst du dich nicht erst umziehen, dann kann ich dir alles erklären" als Antwort ging ich zu meinem Kleiderschrank, nahm mir etwas raus und zog mich im Badezimmer an.Ich hatte mich für eine schwarze Leggings und ein T-Shirt, dass Bordeaux rot ist und vorne kürzer als hinten war, entschieden.
"Also was willst du jetzt , es ist 21 Uhr" fragte ich Taylor auf dem weg aus dem Bad. "Du warst ja heute nicht in der Schule, warum auch immer -", "war Krank", "Meinetwegen weil du krank warst, obwohl du nicht so aussiehst. Ehm ja, Mr Rainer hat uns in 2er Gruppen für ein Projekt geteilt und wie das Zufall wollte, sind wir in einer Gruppe. Dieses Projekt muss nach den Winterferien beendet sein" "Und was jetzt?" fragte ich genervt "Er gab uns als Hausaufgabe, dass wir einen Stammbaum von unseren Familie erstellen sollen." beendete er seinen Satz und schaute mich dabei an.
"Und was sollen wir da bitte zu zweit machen?" fragte ich "Wir sollen reschaschieren ob der jeweilige Gruppenpartner, auf irgendeiner Art und Weise mit dem anderen Partner verwandt ist oder ob irgendeine Verbindung zwischen diesen beiden Personen besteht"
"Ich weiß ziemlich kompliziert" gab er noch hinzu als er meinen Gesichtsausdruck sah. "Das kannst du laut sagen. Also ich würde sagen, dass jeder erstmal seine Familie fragt und dann irgendwas versucht zu reschaschieren" "Dann machen wir es so" er lächelte mich warm an, was ich direkt erwiderte. Wieso erwiderte ich das, ich mag ihn garnicht! Langsam ging er auf die Tür zu.
"Ich wollte dir das nur mal gesagt haben, also tschau Vio" sagte er noch ehe er durch meine Zimmertür verschwand.
"WARTE TAYLOR" schnell rannte ich ihm hinterher, die Treppe runter wo er stehen geblieben ist. "Ja Vio?" "Hier nimm meine Nummer dann können wir einen Tag vereinbaren, wo wir die Hausaufgabe besprechen können" er grinste und nahm den Zettel. "Ist okay" er legte seine Hand kurz auf meine, ehe er die Treppe runter ging . Dort wo er meine Hand angefasst hatte, hinterließ es ein komisches kribbeln, doch zugleich war es angenehm.
Ich schaute ihm hinterher bis er an der Tür war. Er drehte sich noch einmal um und zwinkerte mir zu, bis er dann entgültig verschwand.
Lächelnt ging ich wieder hoch, in mein Zimmer und zog mir eine Hotpants in lila und einen schwarzen Calvin Klein Sport BH an. So ging ich schlafen. Naja ich versuchte es, bis mein Handy hell aufleuchtete. Ich entsperrte mein Handy und schaute wer mir um 22:29 Uhr noch schreiben wollte.
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Unbekannte Nummer
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Schlaf schön Prinzessin♡
Nicht dein ernst Taylor
Nein Sry ich wollte sehen wie du reagierst 😋
Du hast mich gerade beim einschlafen gestört
Braucht ihre Prinzessin ihren Schönheitsschlaf? 😂
Ja und du bald auch wenn ich dein Gesicht zerstöre 😊
Ist okay ich höre auf 😅
Gute Nacht
Schlaf schön ...
Prinzessin 😂😏
Och Gott du nervst 😯
Danke 😚
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Ich lachte leicht in mich hinein und fügte Taylor zu meinen Kontakten. Mein Handy schaltete ich aus und legte es an die Seite.Diesem Junge wurde aber gewaltig ins Hirn geschissen. Ich finde ihn Lustig :) Er ist Okay... Okay oder mehr ;) bitte du nicht auch noch.
Ich zappelte die ganze Zeit in meinem Bett rum, bis ich die perfekte Position gefunden hatte und einschlief...
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Until the last breath || #EtherealAward17
WerewolfEs war ein Schulprojekt was alles änderte. Violence McHeaven ist 17 Jahre alt und geht auf die South high in Kalifornien. Sie ist ein hübsches und intelligentes Mädchen, doch hat keine Freunde. Sie sprüht eine kalte Aura aus, seid dem ersten Tag auf...