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Plötzlich hörte ich einen lautes Heulen und wir entfernten und schlagartig voneinander. Ein Wolf? Meine Eltern sagten, dass es keine Wölfe gibt! Panik stieg in mir auf.

Als ich um mich sah merkte ich, dass es schon dunkel war. Man konnte den Vollmond hoch oben am Himmel entdecken. Er ließ einen hellen schein auf das Meer fallen. Ich schaute zu Taylor und merkte seine Anspannung. "Oh Shit Ehm... Sry dass ich dich küssen wollte eh... Es ist nur eh.. " er wirkte nervös.

"Schon gut Taylor, ich wusste auch nicht was ich machen sollte. Ich hatte das Gefühl, dass meine Sinne irgendwie vernebelt waren", er schaute mich mit aufgerissenen Augen an so nach dem Motto Bist-du-ein-Alien?

Er wurde auf einmal wieder ernst "Violence wann hast du Geburtstag und wie alt wirst du?", "Ehm in 2 Tagen und ich werde 18 Jahre. Wieso fragst du?", was ist denn mit dem los?

Renn... Wieso? Du sollst nicht zuhören!!!!! Was ist los? LAUF EINFACH NACH HAUSE

In dem Moment hatte ich Angst vor Eleanor. Sehr Angst sogar...
"Du hast am Blutmond Geburtstag", stellt er geschockt fest. "A-Aber das kann nicht sein!", er wurde immer lauter. Ein lautes Heulen erkling und es wurde immer lauter. Lauf einfach weg... sagte Eleanor verzweifelt.

Diesmal hörte ich auf Eleanor. Ich nahm mein Longboard in die Hand und rannten so schnell ich konnte den Weg wieder hoch zur Klippe. Schnell schaute ich mich um, doch ich sah niemanden.

Ein lautes Heulen.

Panik stieg in mir auf. Nehm den kürzesten Weg! Ich tat das was Eleanor sagte und rannte durch den Wald. DOCH NICHT DURCH DEN WALD! MEIN GOTT DU SAGTEST DEN KÜRZESTEN WEG ALSO SEI MAL RUHIG. Du wirst sterben. Du bist noch nicht so weit...

Was auch immer sie damit meinte ich beachtete sie nicht. Ich rannte so Schnell ich konnte durch den Wald und hoffte das ich gleich zuhause wäre.

Ein Heulen...

Mein ganzer Körper zitterte als ich dieses tiefe heulen hörte. Voller Hass. Doch ich blieb komischer Weise stehen und schaute mich um. Renn doch, wieso bleibst du stehen! Sie werden dich zerfleischen!

Ich schaute durch den Wald hinter mir. Es war still.

So still, das ich nur meinen eigenen schnellen Atmen hören konnte.

Ich schaute mir jeden kleinsten Schatten nochmal genau an, bis ich an zwei roten Augen stehen blieb. Rot wie Blut. Aus dem Schatten trat ein wunderschöner schwarzer Wolf. Er sah mich erst lieb an doch seine Mähne verzog sich plötzlich. Er knurrte laut auf und machte sich zum Sprung bereit...

Until the last breath || #EtherealAward17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt