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Ich wurde von warmen Sonnenstrahlen geweckt, die durch mein riesiges Zimmerfenster schienen. Leicht lächelnt setzte ich mich aufrecht und streckte mich einmal durch.

"Violence, Schätzchen kommst du zum Frühstück?" hörte ich die sanfte Stimme von meiner Mom, die von unten kam. "JAAA" rief ich als Antwort. Ich legte meine Decke bei seite und stand zügig von meinem Bett auf, so zügig, dass sich das Training von gestern bemerkbar machte und ich unter Schmerzen auf den Boden fiel. "Schätzchen ist alles ok?" rief meine Mutter von unten besorgt. "Ja Mom mir kann's nicht besser gehen" gab ich ironisch als Antwort. "Das beruhigt mich aber" rief sie lachend.

Unter Schmerzen stand ich auf und ging in meinen Kleiderschrank. Dort zog ich mir einen grauen Nike Pulli und zog mir eine schwarze Boyfriend jeans an. Dazu zog ich mir meine schwarz-weißen superstars von Adidas an.

Zuletzt ging ich noch ins Bad wo ich meine Morgenroutine fortsetzte

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Zuletzt ging ich noch ins Bad wo ich meine Morgenroutine fortsetzte. Ich waschte mein Gesicht, tuschte meine Wimpern, Putzte meine Zähne und kämmte meine Haare. Mein Dunkelbraunes Haar' ließ ich locker auf meine Schultern fallen und ging zufrieden runter.

"Da bist du ja wir wollten schon ohne dich anfangen'' sagte meine Mom und zwinkerte mir spielerisch zu. "Nein das hättet ihr nicht gemacht, oder?!" gab ich gespielt entsetzt wieder. "Nein hätten wir nicht Violence" sagte mein Vater aus der Küche und kam mit an den Frühstückstisch. "Schatz du hast alles vermasselt'' sagte Mom beleidigt und schlug ihn aus Spaß auf die Schulter. "Du weißt das ich es eilig habe Engel", "Ja ja" sagte meine Mutter noch, als sie sich hinsetzte . "Fang doch schonmal an zu essen Violence, sonst werden deine Pfannkuchen kalt", "Ich kann sie auch Essen", sagte mein Vater und starrte die Pfannkuchen an. "Nop ich esse sie" gesagt, getan. Ich setzte mich hin und fing an meine Pfannkuchen mit Ahornsirup zu Essen.

"Wo soll's hingehen Violence?" unterbrach mein Dad die Stille. "Ich wollte mit meinem Longboard ein bisschen durch die Stadt fahren", "OK aber bevor es dunkel wird bist du hier!" sagte mein Dad mit einem ernsten Unterton.
"Klar daddy", "Gut ich muss jetzt auch zur Arbeit, ich komme heute Abend wieder. Bis dann", mein Vater gab meiner Mutter einen Kuss auf dem Mund und mir einen auf den Scheitel. "Tschau Dad", schon war er durch die Tür verschwunden. "Da waren es nur noch 2" sagte meine Mutter Lachent. Langsam stand ich auf.

"Nop ich gehe jetzt auch, bis später, wenn was ist ich habe mein Handy dabei. Hab dich lieb", sagte ich schnell, ging zur Tür, nahm mein Longboard und flitzte aus der Tür. "EY das ist nicht fair" rief meine Mutter noch, doch ich stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte meine Musik auf die volle Lautstärke an. Ich stellte mein Longboard auf den Gehweg und fuhr langsam los.

Taylor p.o.v.

Es ist 12:18 Uhr und ich jogge schon seit 2 Stunden durch die Gegend, um mich zu erkundigen. Langsam wurde es allmählich langweilig.

Ich lief auf einen Wald zu. Er sah recht friedlich aus. Wer weiß was 'friedlich' für dich bedeutet. Ein Ort an dem ich mich ausruhen könnte, Blade. Nicht mit mir, was für ausruhen!? Ich hörte sein teuflischen lachen, als er dies sagte und sofort spürte ich wie ich immer schneller wurde. Nicht jetzt Blade! Und was wenn doch. Ich will auch wieder deinen Körper übernehmen und frei sein.

Ich versuchte langsamer zu werden doch Blade wollte dies nicht. Langsam wurde ich echt wütend. Nicht jetzt!

Ich merkte wie ich wieder die Oberhand gewann und langsamer wurde. Danke .
Um mich herum waren nur Bäume und ich lief auf einen schmalen Kiesweg. Vom weiten hörte ich einen Wasserfall und sah im nächsten Moment eine Klippe. Dort saß am Rand eine Person.

Langsam Joggte ich auf die Person zu, um sie nicht zu erschrecken. Plötzlich fühlte ich wieder dieses angenehme Kribbeln an meinem ganzen Körper. Ist das nicht...

Until the last breath || #EtherealAward17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt