"Nur" ein Traum

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Ich wusste nicht ob ich es ihr erzählen sollte, am Ende atmete ich dann dich tief ein und fragte sie ob sie die Geschichte wirklich hören will.

A: Soll ich dir echt von dem Traum erzählen Schatz?

E: Ja, bitte.

A: Na gut.

Also erzählte ich ihr genau, was ich geträumt hatte.

E: Bby, da brauchst du dir gar keine Sorgen machen.
Wirklich nicht.

A: Ja, das weiß ich doch, es war ja auch "nur" ein Traum.

E: Aber mach dir echt nicht so viele Gedanken darum und konzentrier dich lieber auf das Training und die Spiele.
Es tut mir auch so leid, dass du dich meinetwegen eben gar nicht richtig freuen konntest.

A: Ist schon ok, ohne dich und Diego hätte ich die Motivation für das Spiel auch gar nicht gehabt und hätte dann bestimmt auch nicht das Tor geschossen.

E: Doch da bin ich mir sicher, du musst dich halt nur auf dein Können verlassen und dich beim Training anstrengen, dann wirst du irgendwann auch alles erreichen was du dir wünschst.

A: Weisst du was?

E: Was denn?

A: Das was ich mir schon immer gewünscht habe liegt gerade in meinem Arm, eine perfekte Frau, die mich liebt und es schafft mich immer zum lächeln zu bringen.

E: Awww du bist so cute.
Aber jetzt mal wirklich du kannst alles schaffen solange ...

Ich unterbrach sie und beendete für sie den Satz.

A: ... solange ich dich habe.

Sie lächelte mich zuckersüß an.
Ich liebte es, wenn ich sie zum lächeln bringen konnte.
Ihre Augen funkelten in dem matten Licht, dass von der hell strahlenden Straßenlaterne ins Zimmer viel auf.

A: Ich liebe dein Lächeln so sehr Erika.

E: Ich deins auch Antoine.

Nach einer Weile, die wir zusammen im Bett lagen und kuschelten, bemerkten wir, dass wir wirklich nicht mehr schlafen konnten.
Wir entschlossen uns dann um circa 6:20 Uhr in die Küche zu gehen und irgendwas zu Essen, was halt gerade so da war.
Toast, Brötchen, Brot, Marmelade, Honig usw ...
Zum Schluss hatten wir beide ein Brötchen mit Salami auf unserem Teller liegen.
Während wir genüsslich unser Frühstück aßen unterhielten wir uns über alles mögliche, bis Hooki freudig mit dem Schwanz wedelnt neben meinem Stuhl stand.

A: Ach, da ist ja mein kleiner Hooki.

Ich streichelte ihm über den Kopf und ging dann in die Küche, um seinen Napf mit Futter und Wasser aufzufüllen.
Sichtlich froh über sein Essen fing Hooki an zu fressen und ich ging zurück zu Erika.

E: Hooki ist so süß.
Ich liebe Hunde, aber ich hab mir nie einen gekauft, da ich warscheinlich nicht genug Zeit für ihn gehabt hätte.

A: Jetzt haben wir beide ja Hooki.

Um zwanzig vor sieben hatten wir schon aufgegessen und alles in die Geschirrspülmaschine geräumt.
Danach waren wir auch ratlos, was wir tun sollten, da wir Fernando nicht aufwecken wollten.
Also zogen wir uns erstmal an.

E: Wie warm ist es draußen, hell ist es ja schon.

Ich blickte auf mein Handy und öffnete die Wetterapp.

A: Wir haben knapp 20°C draußen.

E: Dann können wir uns ja raus setzten oder so oder wir gehen mit Hooki in den Park, um die Uhrzeit ist da doch fast niemand.

A: Ja, wir könnten echt mit Hooki in den Park gehen.

Wenige Minuten später schlüpfte ich auch schon in meine Nikes und Erika in ihre Chucks. Hooki freute sich sehr, als er merkte, dass wir endlich mal wieder einen Spaziergang machten und nicht im Garten spielten.



Sorry, dass gestern kein Kapitel kam aber ich hab es einfach nicht mehr geschafft.
Ich hoffe das Kapitel hat euch wie immer gut gefallen.
Schlaft gut. ♥
( 607 Wörter)

Das schönste Lächeln dieser Erde [Antoine Griezmann]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt