Abschied

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Zuhause trug ich Erikas Sachen nach oben und hielt ihr die Tür auf.

A: Willkommen zurück .

E: Ich werde diese Wohnung sicher vermissen.

D: Das werden wir alle.

P: Naja wir haben ja noch ne gute halbe Woche.

E: Wann geht unser Flug überhaupt ?

D: Also der Flug nach Madrid geht am Freitag um 11:00 Uhr morgens.

E: Ok, heute ist Montag, dann haben wir noch Dienstag, Mittwoch und Donnerstag.

P: Wir müssen unbedingt noch was machen.

A: Aber was denn ? Erika kann ja nicht so viel machen wegen den Armen.

D: Mhh....

E: Wir können zu Beispiel noch mal alle zusammen Essen gehen oder einfach so in die Stadt.

D: Ja das mit der Stadt und Essen können wir ja morgen machen.

Ruh dich erstmal aus, Erika

Ich legte mich mit Erika zusammen ins Bett, während Dimitri und Paul essen machten.
Erika und ich wachten erst etwas später wieder auf so ungefähr um 14:00.
Wir setzten uns zusammen mit unserem Essen die Terrasse.

Ich saß ihr direkt gegenüber und blickte in ihr hübsches Gesicht, in die Braun funkelnden Augen, in das Lächeln, als sie merkte, dass ich sie die ganze Zeit beobachtete.
Ach wie ich diesen Anblick vermisst hatte.

Die nächsten Tage verliefen eigentlich ganz normal, wir waren in der Stadt Essen,  am Pool und am Meer.

Es war Donnerstag Mittag, Erika und ich saßen in unserem Zimmer.
Mit Kofferpacken waren wir eigentlich so gut wie fertig.

A: Wollen wir noch mal spazieren gehen, bevor wir morgen früh schon wieder weg müssen?

E: Ja klar, gerne.

Ich rief Paul und Dimitri zu, dass wir jetzt noch einen Spaziergang machen würden.
Ich bekam nur ein ... dann bis gleich ... von Dimitri zurück.

Als erstes gingen wir zum Leuchtturm.
Hier ist eigentlich echt nie was los.
Ich setzte mich mit Erika auf die Bank. Das einzige was man hören konnte war das rauschen des Meers, das sogar die beiden Kinder die im Wasser spielten übertönte.

E: Dieser Ort ist so wunderschön.

A: Aber nichts ist so wunderschön, wie du.

Sie sah mich mit ihrem süßen Lächeln im Gesicht an und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter.
Wir genossen dir restliche gemeinsame Zeit, die uns noch hier auf dieser wundervollen Insel blieb.

E: Ich will hier nicht weg.
Das ist der Ort an dem ich dich kennengelernt habe.

A: Ich doch auch nicht, aber hauptsache ich kann dich mit nach Hause nehmen.

Wir gingen noch die Promenade entlang und setzten uns zuletzt auch noch auf die Bank, an der ich ihr meine Liebe gestand und an der sie mich nach unserem ersten richtigen Treffen gefragt hatte.
Die ganzen schönen Momente mit Erika, ich kann einfach nicht glauben, dass das alles schon vorbei ist. 
Irgendwann gingen wir dann wieder zurück, da es schon anfing dunkel zu werden.

A: Haben wir hier echt so lange gesessen?

E: Ja anscheinend schon.

Ich nahm sie an der Hand und ging mit ihr zurück zum Hotel. 

P: Na also da seid ihr ja.
Warum wart ihr so lange weg?

A: Wir haben nur die Zeit vergessen.

P: Aha ... auf jeden Fall.
warf er mir mit einem Grinsen im Gesicht zu.

Wir aßen noch etwas auf der Terrasse und ließen den letzten Abend langsam zu ende gehen.

Als ich am nächsten Morgen vom Wecker geweckt wurde, musste ich feststellen, dass Erika nicht mehr neben mir lag.
Also macht ich mich auf den Weg sie zu finden, lange musste ich jedoch nicht suchen, da ich das Geräusch der Kaffeemaschine und den Tellern, die offensichtlich gerade aus dem Schrank geholt wurden erkennen konnte.

A: Guten Morgen.

E: Guten Morgen Schatz.

Sie stellte die Teller ab und gab mir einen liebevollen Kuss.

A: Warum bist du schon so früh wach.

E: Ich bin so früh aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, da dachte ich mir komm machste
schon mal Frühstück.

A: Na, warte ich helfe dir noch eben.

Ich deckte schnell den Tisch und Erika stellte einen Teller mit Pfannenkucken direkt in die Mitte.

A: Ich geh mal Paul und Dimitri aufwecken.

E: Haben die sich keinen Wecker gestellt?

A: Mhh ... die haben das bestimmt vergessen.

Ich machte mich auf den Weg und weckte beide auf.
Wenig später saßen wir auch schon am Tisch und aßen unser letztes Essen hier.

P: Wir müssen unbedingt noch mal hier hin.

A: Ja, aber das nächste mal vielleicht ohnen kranken Psychopathen auf der Insel.

D: Haha, das wäre vielleicht ganz gut.

Die Zeit bis wir am Flughafen angekommen waren verging ziemlich schnell eindeutig zu schnell.
Die Verabschiedung von Dimitri und Paul viel mir auch echt
schwer, obwohl ich sie ja bald schon wieder sehen würde.
Ich verrückte trotzdem die ein oder andere Träne.

E: Komm, wir müssen uns beeilen unser Flug geht gleich.

A: Ja, ich bin ja schon auf dem Weg.

Nach den ganzen Sicherheitskontrollen und dem ewigem warten vor den langen Schlangen an den Schaltern konnten wir auch endlich ins Flugzeug.

Das wars dann, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Gute Nacht♥
(834 Wörter)


Das schönste Lächeln dieser Erde [Antoine Griezmann]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt