Brighton in LOVE

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Für Nikki :** dein wunsch ist mir befehl ;)) dein Louis :P

Stell dir vor.......

Ich mache ein Aupair-Jahr in England und meine Gastfamilie hat mir 1 Woche frei gegeben, da sie die Großeltern in Wales besuchen fahren. Ich entschließt mich meine Freiezeit in Brighton zu verbringen, da London schon sehr voll, laut und stressig ist. Also was ist besser als ein Kurort, der gleichzeitig auch eine riesige Partymeile ist? Richtig nichts!!

Ich fahre mit der Tube zur Victoria Station und begebe mich auf den Gleis 13. Mein Zug steht schon da und ich steige ein. Einmal war ich schon in Brighton und da ward er Zug mega voll, aber heute ist er ganz leer. Ich packe meinen Koffer auf die Ablage und mache es mir auf den 4er Sitz gemütlich. Der IPod liegt vor mir auf dem Tisch und ich höre mir Midnight Memories an. Nach 1 Stunde und 35 Minuten komme ich endlich am Bahnhof in Brighton an. Ich gehe raus und direkt zu den Bussen vor dem Bahnhof. Ich steige in die Linie 7 und zahle beim Fahrer 2 Pfund. Mein Hotel liegt an New Steine und heißt Ainsley House Hotel. Nach 10 Minuten bin ich angekommen und ich darf sofort mein Zimmer beziehen. Erster Stock Zimmer 6. Das einzige was ich sagen kann ist HAMMER. Ich packe schnell aus und verlasse dann das Hotel. An meinem Zimmerscshlüssel ist auch gleichzeitig der Hausschlüssel dran.

Ich mache mich auf den WEg zum Strand, welcher 5 Minuten entfernt ist. Erst gehe ich über die Hauptstraße, dann 2 treppen runter, nochmal über eine Straße und dann am Strand auch nochmal 5 Stufen runter. Ich gucke mich um und entschliesse mich mich erstmal in den Kies zusetzen. Ich packe meine Kamera aus und mache Fotos. Der Brighton Pier wir fotografiert, dann die Möwe vor dem rettungschwimmer Windfang und die Segelboote draußen auf dem Meer. Nach 30 Minuten sitzen und Fotos machen beschließe ich auf den Pier zugehen.

Ich gehe durch den Eingang und gehe direkt ins Casino. Leider ist hier drinnen Fotos machen verboten, so gucke ich mir alles so an und probiere das eine oder andere Spiel aus. Zu meiner großen Freude gewinne ich sogar etwas Geld. Ich gehe hinten wieder aus dem Casino raus. Und weiter den Pier entlang. Ich komme hinten bei den Fahrgeschäften an und gucke mich etwas um. Ich packe meine Kamera aus und fotografiere das wilde Treiben um mich herum. Ich möchte gerade das Horror House fotografieren als ich angerempelt werde. Meine Kamera kann ich gerade noch festhalten, jedoch falle ich dafür auf den Boden. Ich gucke nach oben und gucke in das Gesicht einer Tusse. Ich frage sie: "Was sollte denn das?" "Du stehst in meinem Revier. Verpiss dich!" Ich rappel mich auf, da ich keine Lust auf Streit und Zickenterror habe. Ich gehe ein paar Schritte und gucke an meinen Beinen runter. Na toll, mein ganzes rechtes Schienbein ist offen super, das war war meine neue Hose und jetzt sie sie kaputt und hat Blutflecken. Diese blöde Kuh.

"Hey, alles ok bei dir?" "Jaja, alles super.", sage ich ohne hoch zugucken. "Komm, zeig mal dein Bein." Wiederwillig gucke ich hoch und schaue in die schönsten Augen die ich jemals gesehen habe. Ich merke wie sich mein Bein wie von selbst in die Richtung des Jungens bewegt, welcher sich mittlerweile hingehockt hat. Ich lege ihm meinen Fuß aufs Knie und er weitet den Riss ein bisschen weiter. Dort wo er meine nackt Haut berührt breitet sich ein dickes kribbeln aus. "Da sind Holzsplitter drinnen. Soll ich mal versuchen ob ich sie rausbekomme?" Ich nicke zögerlich und gucke wieder in diese wunderschönen Augen. "Ok wenn es weh tut sagst du bescheid." Wieder nicke ich. Langsam fängt der Junge an die Splitter aus meinem Bein zu ziehen, manchmal zucke ich zusammen. Doch jedesmal wenn ich zucke streichelt er mir sanft über das Bein und sagt das er vorsichtiger macht.

Nach einiger Zeit sind alle Splitter draußen und der Junge richtet sich wieder auf. "Jetzt weiß ich gar nicht wie das Mädchen heißt, welches ich verarztet habe." "Und ich weiß nicht wie der Artzt heiß." "Gut gekontert. Ich heiße Louis." "Danke. Ich heiße Nikki." "So Nikki, darf ich dich zu einer Fahrt im Horror House einladen?" Oh Gott. Alles nur nicht das Horror House. Ich realisiere wie mein Kopf hoch und runter geht. Ach du scheiße, Kopf hör auf damit. "Super.",sagt Louis und packt meine Hand. Schon wieder dieses Kribbeln. Er zieht mich zum Eingang des Hauses und ich kruppel mich hinterher.

Wir setzten uns in einen Wagen. "Sag mal hast du eigendlich Angst?" "Ja , ich mag solche Häuser überhaupt nicht." "Wenn es schlimm wird, ich bin ja da." Nach 10 Minuten schreien und in Louis T-Shirt krallen kommt wir wieder aus dem Haus raus. Als Louis mir ins Gesicht schaut fängt er an zu lachen. "Was??", frage ich ihn. "Dein Gesicht, ist ganz weiß. So schlimm war das doch gar nicht." Ich werde feuerrot und gucke zu Boden. Louis fängt noch lauter an zu lachen und sagt: "Verarscht. Wollte nur wissen ob du wirklich so eine Angst hattest." Ich hole aus und haue Louis mit der Hand auf seinen Oberarm. Dieser geht auf den Schlag jedoch nicht ein, sondern zieht mich mit Schwung in seine Arme. Wir stehen uns ganz nah und ich kann seinen Atem auf meinem Mund spüren. Plötzlich spüre ich seine Lippen auf meinen. Doch genauso schnell wie die Lippen da waren, so schnell sind sie auch wieder weg und mit ihnen Louis beschützende Arme, welche eben noch auf meiner Hüfte lagen. Ich schlage meine Augen auf und sehe Louis lachend Richtung Casino rennen.

Doch weit kommt er nicht. Denn dadurch das Louis nach Hinten guckt sieht er die Laterne nicht, welche genau vor ihm ist und er knallt mit voller Wucht dagegen. Mein Gesicht wechselt von belustigt, da er gerannt ist wie ein Kind welches der Mutter gerade ein Bonbon gemopst hat, zu einem geschockten. Ich renne schnell auf Louis zu, doch als ich sehe das er sich lachend auf dem Boden wälzt werde ich langsamer, bis ich über ihm stehe. "Das war die Strafe, dafür das du einfach abgehauen bist.", sage ich und streccke ihm die Zunge raus, dann drehe ich mich um und gehe Richtung Stadt den Pier entlang. Ich bin fast am Ende angekommen, als sich von hinten 2 Arme um meine Taille schlingen und sich ein Kopf auf meine Schulter legt. "Wohin so schnell Prinzessin?", flüstert mir Louis ins Ohr. Ich zucke mit meinen Schultern und sage: "Keine Ahnung, ich kenne mich hier ja nicht so gut aus." Louis lacht leise in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut am ganzen Körper beschert. "Komm mit. Etwa 10 Minuten von hier ist ein Pavillion." Mit diesen Worten dreht er sich neben mich, hat seinen einen Arm immer noch um meine Taille gelegt.

Nach 10 Minuten gehen kommen wir am Pavillion an. Ich stelle mich ans Geländer und gucke aufs Meer, als ich schon wieder Louis Arme an meiner Taille sprüre. Mit einem Ruck dreht Louis mich um und drückt mich mit dem Rücken gegen das Geländer. Er kommt mit seinem Gesicht immer näher und zum zweiten Mal treffen sich unsere Lippen, doch dieses Mal haut Louis nicht ab. Der Kuss wird immer fordernder und nach einiger Zeit lösen wir uns wegen Atemproblemen voneinader. Louis legt seine Stirn gegen meine und fragt: "Kleine, möchtest du meine Freundin sein? Ich habe mich tierisch und ohne Rückfahrschein in dich verliebt." Ich nicke und sage: "Du Louis, ich habe auch keien Rückfahrschein. Also würde ich gerne deine Freundin sein." Schon liegen seine Lippen wieder auf meinen.

Wir verbringen den Rest des Tages damit durch Brighton zuschlendern und als es Zeit für den Sonnenuntergang ist zeigt Louis mir den schönsten Ort in Brighton, von dort gucken wir uns den Sonnenuntergang gemütlich an. Ich lehne meinen Kopf auf Louis Schulter, welcher mir einen Kuss auf meinen Scheitel gibt und murmelt: "Ich liebe dich. meine wunderbare, einzigartige Nikki!"

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