Es ist eine Familie

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Langsamöffne ich meine schweren verschlafenden Augenlider, sofort kommt mirin den Kopf das ich nicht in der Zelle sein kann, da es hier viel zuHell ist. Kurz braucht mein Gehirn Zeit um alles zu verarbeiten, bismir wieder alles einfällt was passiert ist. Meine Hinrichtung, dieWhitebeard Piraten, ein Kampf, der komische Marco der mich geflogenhat und das ich eingeschlafen bin. Ich schaue mich einmal kurz in demRaum um, es ist ein schlicht gehaltener Raum. Ich liege in einemBett, gegenüber von dem Bett ist ein Schreibtisch mit einigenZetteln drauf, daneben ein Bücherregal, welches am überquellen istvor Büchern und ein Stuhl welcher davor steht. Hinter mir ertöntein klicken, mein Kopf wandert zur Geräuschquelle. Es ist eine JungeFrau welche mich verwundert anschaut.

„Dubist schon aufgewacht?" fragt sie mit einer eher hohen Stimme.Sie hat eine eher schlanke kurvige Figur, dazu trägt sie langeBlonde Haare die sie aber in einen Ordentlich streng zurückgebundenenDutt zwängt. Ihre Kleidung besteht aus einem eher kurzen Rock undeinem sehr engen Top, dazu trägt sie Knie hohe Stiefel.

„Ichbin Mary die Krankenschwester. Du bist ziemlich abgemagert und deineMuskeln sind so wenig ausgebildet, dass sie dich nicht wirklichhalten können. Was hast du gemacht das du in so einem Zustand bist?"fragt sie hochnäsig und tastet an meinem Arm herum.

„Ichsaß 10 Jahre lang in einer dunkeln, moderigen Zelle." krächzeich mit trockener und heiserer Stimme. Wo ist die denn geblieben?frage ich mich selbst aber der hochnäsige ungläubige Blick dieserMary zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Wowarst du den gelandet?" aus ihrer Stimme kann ich Spottwahrnehmen, kann ja nicht jeder so ein gutes Leben gehabt haben wiesie. „Impel Down." antworte ich, erst fängt sie leise an zulachen und wird immer Lauter. "Das ist echt ein guter Scherz,jetzt erzähl mir keine Lügen sonst kann ich dir nicht helfen."lacht sie weiter und holt von dem Schreibtisch eine kleine silberneBrille und setzt sie sich auf. Sie begutachtet meine Handgelenke, dieziemlich viele Wunden haben. Scheint als hätte ich all die Jahrediese Wunden gehabt, denn einige sind schon sehr vernarbt aber anderewiederum Frisch. „Dann glaub mir nicht." zische ich und zieheihr meinen Arm weg. „Was soll das? Ich soll dich behandeln dann gibmir deinen Arm." beschwert sich Blondie und schaut mich saueran. „Du kannst mir doch nicht helfen wenn du mir nicht glaubst.Dann hilf mir aber auch nicht." zische ich, was sie empörtschnaufen lässt und aus dem Raum stürmen lässt.


„DummeTusse." nuschele ich und mache die Decke weg von meinem Körper.Anscheinend habe ich Kleidung von ihr oder einer anderenKrankenschwester bekommen, denn ich trage eine enge dunkel BlaueJeanshose und ein Hautenges Schwarzes Top. Ich schwinge vorsichtigmeine Beine aus dem Bett und versuche aufzustehen. Erst der eine Fußauf die kalten Holzdielen und dann der andere. Nun Vorsichtig vomBett abstoßen damit ich stehe. Zum Glück schaffe ich es und klappenicht wie ein Kartenhaus in mir zusammen.


Aufeinmal geht die Tür auf und der Typ mit der Haartolle taucht mit derKrankenschwester auf. „Hey setz dich wieder auf das Bett."sagt er und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu. Anscheinendbin ich ziemlich wackelig auf den Beinen denn diese geben nach undich falle wie das eben genannte Kartenhaus zusammen, doch ich kommenicht auf dem Boden auf, sondern ein Starker Arm wickelt sich ummeine Taille und stützt mich um auf das Bett zurück zu kommen. DerTyp setzt sich neben mich und wirft Mary einen Blick zu der so vielwie „Verschwinde" sagt, zu. Als sie aus dem Raum ist schautmich der Typ auch wieder an. „Also Amina ich bin Thatch, nimm dieSprüche von Mary nicht so ernst, sie ist es nicht wert. Aber lassdich bitte von ihr Behandeln." plappert er mit einer angenehmenStimme los und lächelt mich Freundlich an. Doch ich schüttele nurden Kopf. „Möchtest du erstmals was essen?" er ist echt nett,doch soll ich von ihnen was zu essen annehmen? Es sind Piraten. Aberauf der anderen Seite sie haben mir mein Leben gerettet. „Ja was zuessen wäre schön." antworte ich und lächele zurück, dasscheint Thatch zu freuen, da er breiter anfängt zu Lächeln undaufsteht. „Ich werde dir beim Laufen helfen, wenn du nicht mehrkannst oder eine Pause brauchst sagst du mir das einfach, inOrdnung?"Als Antwort nicke ich nur und er legt seinen Arm ummeine Taille und hilft mir dabei mich auf meine Füße zu stellen.Thatch ist ebenfalls wie die Soldaten fast 2 Köpfe größer als ich.Er drückt mich leicht gegen seinen Körper und hält mit der anderenHand, die nicht um meine Tallie liegt, meine Linke Hand, damit ermich besser fangen kann falls ich falle.

Rothaar Amina der Stille TotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt