Rothaar Amina der Stille Tot

Sorgen

Das Piepen einer Maschine berichtet den angehörigen der Patientin das sie noch am Leben ist. Doch danach Aussehen tut sie nicht, ihre Roten Haare welche wild auf dem Kissen herumliegen sind Matt und spröde. Ihre Haut ist noch blasser als sie jemals war, die Beste Freundin der Patientin sowie ihre Kameraden machen sich unglaubliche Sorgen um sie. Auf dem Schlachtfeld haben diese schon Gedacht sie haben Amina verloren, doch der Captain ihrer Besten Freundin ist Chirurg und hat alles versucht sie zu retten, ebenso wie den Strohhut Jungen und Jimbei, einen der ehemaligen Samurai der Meere. Stets wacht ein Schwarzhaariger Pirat mit einem Orangen Cowboy Hut neben ihrem Bett, er kann es nicht glauben das der Mann vor dem er und die anderen sie geschützt hatten es fast geschafft hatte sie doch zu töten. Er kann es nicht fassen das sie fast auf seiner Hinrichtung gestorben wäre. Er hat sich unglaublich einsam Gefühlt als sie auf dem Schlachtfeld lag und nicht mehr geatmet hatte. Sein Herz hatte sich angefühlt als wäre es in Millionen kleine Splitter gesprungen, er wollte nicht das irgendeiner wegen ihm verletzt wird und erst recht nicht die Person die er liebt. Oh ja er liebte sie unwiderruflich, er kann sich nicht ausmalen was wäre wenn sie nicht mehr wäre. Die Kälte hatte seinen Körper übernommen und die Wut ihn Blind gemacht. Nachdem Aokiji sie angegriffen hatte, war er komplett ausgerastet, er hatte gegen den Admiral mit den Eiskräften gekämpft und gewonnen, Aokiji war bewusstlos zu Grunde gegangen, als dann auch noch Shanks auftauchte war er froh darüber das der Krieg ein ende hatte, denn er hatte keine Kraft mehr. Ebenso wie er Senju D. Lara dankbar ist das sie ihn und seinen Bruder Ruffy gerettet hatte, ob sie gestorben wäre, wenn er gestorben wäre? Ob die Marine es nur darauf abgesehen hatte jemanden zu töten? Er weiß es nicht aber eins steht fest, er lebt und Amina kämpft ums überleben. Sie wollte nicht sterben und das wird sie auch nicht, sie wird von dem besten Arzt unter den Piraten betreut und Behandelt. Der schwarzhaarige rauft sich seine Haare bei dem Anblick seines Schützlings, es tut ihm im Herzen weh sie an so vielen Maschinen und Schläuchen hängen zu sehen, die dafür sorgen das sie in ruhe um ihr Leben kämpfen kann.

Die Tür zu dem Sterilen und ruhigen Raum wird geöffnet, in der Tür steht der Junge mit dem Strohhut. „Ace du solltest was essen." spricht er seinen Bruder mit besonnener Stimme an, dieser schüttelt aber nur seinen Kopf. Er hat keinen Hunger, ebenso wenig wie er Schlafen möchte. „Du bist ihr keine große Hilfe wenn du dich kaputt machst." er hatte Recht, es nützt ihr nichts, wenn er kaputt geht. Ergeben nickt er, steht auf und lässt ihre Hand die er die ganze Zeit über gehalten hat aus seiner auf das Bett gleiten. Seine Blicke die er ihr zuwirft sind voller Sorge und Trauer. Viele seiner Brüder sind wegen ihm in der Schlacht gestorben, sein Vater ist in der Schlacht gestorben doch sie haben sich dafür geopfert das er Lebt und nichts bereut. Somit wird er es nicht bereuen, dass er gegen Teach verloren hat und diese Menschen ihr Leben für ihn gelassen haben. Mit dem Gedanken verlässt er auch den Raum und lässt Amina mit ihrem Kampf um ihr Leben zurück. Der Kommandant denkt noch einmal auf das aufeinander treffen mit ihrem Vater, er schaute sie kurz an und erkannte sie nicht. Er weiß nicht das Amina seine Tochter ist, doch dabei sollte er dies doch wissen? Immerhin stand es weit und breit in den Zeitungen das sie seine Tochter ist, er hatte auch einen Rettungstrupp los gesandt, um sie zu retten. Ebenso wie es in der Zeitung stand, dass wir sie gerettet hatten. Oder weiß er es vielleicht doch und will sie nicht in Gefahr bringen? Während des essen denkt er nach, er denkt darüber nach ob er nicht mit seinem Kumpel darüber sprechen sollte das seine Tochter um leben und tot kämpft. Ob er nicht vielleicht doch Zeit mit ihr verbringen möchte, auch wenn sie somit in noch größere Gefahr geraten würde? Wenn er sie wirklich schützen wollen würde, oder aber wenn er es nicht weiß, das er sie kennen lernt als seine Tochter. Ja das würde er tun, kurzfristig entscheidet er sich um und schaut zu seinem Bruder. „Ich hab noch kurz was zu erledigen Ruffy." entschuldigt sich der ältere und geht einige Gänge weiter, auf den Fragenden Blick seines kleinen Bruders achtet er überhaupt nicht. Zu sehr ist er darauf fixiert den Rothaarigen Kaiser zu sprechen. Er betritt die Kajüte, die er zur Zeit bei dem Chirurgen belegt und greift zu der Teleschnecke. Ohne große Umschweife hebt er den Hörer ab und wartet darauf das der Rothaarige Kaiser abheben würde.