Die Wahrheit

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Da ich lange nicht mehr geschrieben habe kommt ein extra langes Kapitel und ich würde mich über Votes und komis sehr freuen. Viel spaß beim lesen wünsche ich euch

Jus p. o. v.

Wer konnte das sein? Ich kannte keinen 12 Jährigen Mädchen außer Zita und die wohnte in Norwegen.

Ich ging trotzdem hin ich war neugierig. Und als ich an die Tür kam war dort ein Mädchen ich schätze sie auf 12, 13 sie hatte blonde Haare und Blaue Augen. Sie sagten sie wäre ein Fan und bat mich um ein Foto und ging dann (Ha, wer hätte das erwartet?). Ich hoffte sie würde nicht gleich all ihren Freundinnen sagen wo ich wohne. Obwohl bei solchen Mädchen konnte man nie wissen, vielleicht hielt sie ja dicht oder sie hatte gar keine Freunde (so wie ich 😪 nein Leute das war ein Scherz, ein Scherz. Ich weiß das er nicht witzig war😭). Ich redete noch kurz mit Vince und bat ihn:" Bitte lass mich schlafen merk dir einfach ich kenne keine Mädchen unter 18 die du nicht kennst, klar?" "Klar, auch wenn das heute sowieso nicht mehr passieren wird.", antwortete mein Gegenüber.

Ich legte mich hin ich war gerade fast eingeschlafen als die Klingel klingelte. Das darf doch jetzt nicht war sein!!! Ich wollte wieder aufstehen als Vince schon an der Tür war. Ich legte mich hin und hörte gerade noch wie Vincent sagte, dass ich kein Mädchen mit diesem Namen kannte dann schloss ich die Augen. Ich war so müde. "VERSUCHS DOCH, SAG IHM EINFACH ZITA WÄRE HIER!! ER KENNT MICH WIRKLICH!", rief eine Stimme laut. Es war witzig die Stimme klang wirklich wie die von Zita. Wait WHAT. Zita ja. Auf einen Schlag war ich hell wach. Und stürmte zur Tür, da stand sie das Mädchen mit den roten Haaren die ihr fast bis zu den Kniekehlen reichten und der leicht gebräunten und sehr sommersprossigen Haut stand sie im Türrahmen. Ihre verschlissene Jacke hatte sie im Arm, ihren grünen Augen funkelten Vince EXTREM wütend an. (Mir ist aufgefallen das ich Zitas aussehen noch nie beschrieben habe, deshalb hole ich das jetzt hier nach. Seit ihr zufrieden oder soll ich das Aussehen noch etwas abändern). Dieser wollte gerade die Tür zudrücken doch Zita hielt dagegen, wie stark war sie bitte. Ich unterbrach den "Kampf" der beiden, indem ich mich räusperte. Wie auf Kommando drehten sie sich synchron um. Wenn hier vor meiner Tür nicht ein Mädchen gestanden hätte, welches innerhalb von weniger als 24 Stunden von Norwegen nach Deutschland kommt wäre das witzig. "Ju", sagten beide gleichzeitig, Zita eher erleichtert und Vince leicht verwundert. "Darf ich vorstellen Zita mein Freund Vince Vince das ist Zita.", stellte ich die beiden einander vor. Daraufhin wurde Vince noch verwunderter:" Du kennst sie wirklich?" "Ja, ähm Zita komm doch bitte mit in mein Zimmer. Du hast mir einiges zu erklären!", gab ich ihm die Antwort. Während wir durch den Flur in mein Zimmer gingen merkte ich wie Zita Vince erstmal noch böse anguckte doch dann nur noch die Bilder bestaunte die hier hingen. War wohl alles etwas fremd für sie. Wir gingen in mein Zimmer wo ich Sicherheitshalber noch die Tür abschloss. Ich bot Zita einen Stuhl an, setzte mich auf mein Bett und begann langsam zu reden doch wurde ich zum Ende hin immer schneller und hektischer:" Okay Zita und jetzt erzählst du mir bitte was los ist wieso du nicht zu Hause sondern in DEUTSCHLAND bist und zu guter Letzt wie du ohne ein Fahr- oder Flugzeug hier her gekommen bist und das innerhalb von unter 2Stunden."

Zitas p. o. v.

Ich erzählte ihm die Geschichte nur das der Bär in den ich mich verwandelt hatte, einfach zufällig dagewesen war. Außerdem hatte ich das Gespräch der Jäger angeblich nur gehört weil ich in den Bäumen kletterte. Nur wie ich hergekommen war musste ich ihm noch erklären, ich konnte doch nicht einfach die Wahrheit sagen die würde er mir nicht glauben und er würde mich dann ganz sicher nicht einfach hier kurz wohnen lassen. Da kam mir eine Idee:" Also ich war total in Panik und bin einfach irgendwo hin gerannt, ich kam an den Flughafen und dort bin ich dann durch eine Tür gelaufen und die führte nach draußen dort sah ich viele Flugzeuge und ich bin einfach auf irgendein Wagen gesprungen. Als der Wagen dann an einer Treppe die in ein Flugzeug führte vorbei kam bin ich abgesprungen und rein dort habe ich mich mit meinem Koffer im Bad verschanzt. Als ich wieder raus kam sah ich dich ins Auto steigen. Ich folgte euch dann bis hierher. Ich weiß nicht was ich mir gedacht habe, ich wusste einfach nicht was ich machen sollte." Ju sah nicht soo überzeugt aus aber in seinen Augen sah ich das er mir glauben könnte. Ich sah auf den Boden jetzt kam der Moment. Wenn er jetzt nein sagen würde wäre ich aufgeschmissen. Ich wollte die Frage gerade stellen als er schon meinte:" Wenn du willst kannst du hier eine Zeit lang schlafen wir haben noch ein Gästezimmer. Bis du was anderes findest meine ich. Ich kenne auch einen kleinen Wald in der Nähe." Dankend nahm ich sein Angebot an, fragte aber was sein Freund dazu sagen würden. Er meinte das sei ok. Wir aßen mit den anderen Gemeinsam zu Abend, nachdem ich mein Koffer rein geholt und in das Zimmer gebracht hatte. Zum Abendessen gab es Nudeln mit soße, ich aß zum ersten mal in meinem Leben Nudeln und ich starrte diesen Vince weiterhin böse an. Mal sehen was noch alles passieren wird. Ich wollte Ju ja eigentlich die Wahrheit sagen aber das konnte ich doch nicht, wer weiß was er dann mit mir machen wird. Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein. Ich träumte davon das ich es Ju sage, er glaubt mir aber nicht. Also führe ich es ihm vor und dann bin ich aufgewacht, ich konnte seine Reaktion nicht sehen, schade. Aber es war sowieso nur ein Traum, ich stand auf und ging zum Fenster ich schätzte die Uhrzeit auf etwa 7:00 Uhr (Das schätzen der Uhrzeit hatte ich mit der Zeit gelernt.) und trat in den Flur. Ich öffnete eine der Türen und dort drin war das Bad ich ging auf die Toilette. Wow, das war alles ungewohnt für mich. Ich wollte Ju mal nach all diesen Sachen fragen, angefangen bei diesen komischen Platten die damals auf seinem Schreibtisch lagen. Ich ging in den Raum auf dem groß "JU" stand. Dort saß er an seinem Schreibtisch vor irgendeinem flimmerndem Bildschirm. Er bemerkte mich erst als ich ihn hinter ihm stehend fragte:" Was machst du da? Was ist das?" Er erschrak so stark das er fast vom Stuhl fiel, ich musste kichern. Schließlich erklärte er mir alle Geräte die ich noch nicht kannte, welch in seinem Zimmer zu finden waren und das waren viele. Danach erklärte er zusätzlich noch seinen Job, welcher mir auch das verhalten seines Freundes erklärte. Seine Mitbewohner wachten auf und wir aßen gemeinsam. Nach dem essen half ich Ju die Spülmaschine (noch so ein neues Gerät für mich) und danach ging ich zu diesem Vince um mit ihm zu reden. Ich klopfte an seine Tür, ich hörte ein herein also öffnete die Tür und trat ein. " Ähm, Vince ich glaube ich muss dir da einiges erklären, ich meine das ganze ist sicherlich sehr verwirrend. Also Ju hat mich vor einigen Tagen in Norwegen kennen gelernt, dort habe ich vorher gelebt er hat eben nicht erwartet das ich komme." Er überlegte kurz, ich konnte wirklich sehen wie sein Hirn ratterte. Dann fragte er vorsichtig:" Warum bist jetzt hier? Was sagen deine Eltern dazu?" Mit dieser Frage hatte ich gerechnet dennoch stockte ich kurz. Ich spürte eine warme Träne an meiner Wange runterlaufen dann antwortete ich:" Sie sind seit drei Jahren tot und ich hatte angst ins Heim zu kommen darum habe ich im Wald in einem Baumhaus gewohnt. Dieses Versteck wurde entdeckt und ich musste fliehen." Ein leises 'Oh' war seine Antwort. Dann ging ich raus in mein Zimmer, ich wusste nicht was ich tun sollte. Normal hatte ich immer etwas zu tun. Ich ging zu Ju, sagte bescheid das ich draußen war und verließ das Haus in einen Hinterhof. Im Hinterhof verwandelte ich mich in einen Vogel, als kleiner Singvogel erkundete ich die Gegend. Ich fand etwas abgelegen einen kleinen Wald der nicht so aussah als ob häufig Menschen herkommen. Ich suchte ein bisschen doch schließlich fand ich einen geeigneten Baum für ein Baumhaus. Ich flog wieder zu Ju und erklärte ihm was ich machen wollte. Ju kam auf die Idee das wir ja morgen in einen Laden fahren konnten um Bretter und auch Nägel zu kaufen. Ich wollte erst abwehren aber das ließ er nicht zu. Wir aßen noch zu Abend und ich ging schlafen. Jedenfalls hatte ich das vor doch als ich gerade anfangen wollte mich umzuziehen kam auf einmal Ju ohne anzuklopfen in mein Zimmer. Ich erschrak so sehr das ich mich, vor Jus Augen in eine kleine Maus verwandelte.

Just another fanstory (JulienBam Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt