Tod & Feuer

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Zitas p. o. v.

Als ich an diesem Morgen die Schule betrat, lauerte mir sofort eine übermotivierte Merle auf. Sie war total hektisch und berichtete mir von einer Freundin von Ju, von einem weiteren Video. Aber ich horchte erst richtig auf, als sie ein anderes Thema ansprach. “Hast du eigentlich den Ketten Brief schon bekommen?“ “Welchen? Ich war gestern kaum am Handy“, fragte ich. “Du musstest mir 9 Fakten über dich nennen. Du kannst es auch mündlich machen“

ANMERKUNG: Ist das eigentlich für euch in Ordnung, wenn ich getaggt wurde, das in die Geschichte einzubauen? Und merkt man das es Taggs sind? Ach ja in diesem Sinne danke an Julina_Katie_11 fürs taggen, ich habe es viel zu spät gesehen.

1. Ich lese gerade ein Französisches Buch, aber jedes fünfte Wort ist für mich unverständlich.

2. Mir machen solche Kettenbriefe wo steht du wirst sterben wenn du die Kette abbrichst, irgendwie Angst.

3. Ich war gestern bei ca. 5 °C Außentemperatur in der Ostsee schwimmen.

4. Ich habe keine Ahnung was ich noch schreiben soll.

5. Durch Fakt 4 (siehe 4.) Mag ich fragen taggs lieber.

    6. Bei meiner Geschichte sind die Anzahlen der reads echt seltsam. So hat ein Kapitel 35 das nächste 14 und das danach 23.

8. Ich wollte euch allen mal danke sagen.

9. Ich habe geschummelt und Fakt 7 ausgelassen.

Ich tagge:
myuu_chan, yukis_storys, storisu

Nachdem Merle und ich das geklärt hatten, gingen wir in den Unterricht, in den ersten beiden Stunden hatten wir deutsch, da musste ich sicher noch einiges für lernen, da deutsch ja nicht meine Muttersprache ist. Aber die Stunde war relativ entspannt, wir lernten für ein Diktat, welches wir nächste Woche schreiben würden. Danach haben wir sport, ich glaube nicht, dass ich dort sonderlich schlecht abschneiden werde. Jagen in einem Wald trainiert unglaublich die Muskeln und allgemeinen sportlichen Fähigkeiten. So war es auch, wir hatten Badminton und einmal schlug ich den Ball so Hart, dass mein gegenüber Nasen bluten bekam. Er hielt sich danach einige Meter entfernt von mir auf. Aber damit konnte ich ganz gut leben, er stank nämlich nicht wenig.

Danach hatten wir Biologie, wir mussten Frösche sezieren. Ich arbeitete zusammen mit Merle welche nach wenigen Minuten den Raum verlassen musste. Ich folgte ihr auf den Flur wo sie kreidebleich Stand und aus dem Fenster starrte. “Hey, was ist los?“, fragte ich sie und stellte mich neben sie. “Mir bekommt so etwas nicht gut. Ich kann such kein Blut sehen. Ich bin da sehr empfindlich und dann liegt da dieser Frosch und er ist tot und ich muss ihm den Bauch aufschlitzen und... und...“ Ihre Stimme wurde immer leiser und brach schließlich ab. Ich nahm sie in den Arm, auch wenn es für mich ungewohnt war. Ich meine ich musste ihr ja nicht gleich erklären, dass ich schon mal eigenhändig einen Frosch getötet und dann gegessen hatte. Oder? Nach einer Weile holte uns ein Junge mit gelangweilter Stimme wieder rein. Wir setzten uns wieder hin, den Rest der Stunde redete die Lehrerin etwas über Nährstoffaustausch in den Organen. Ich hörte nur mit halben Ohr zu einerseits, weil ich es schon wusste, andererseits fragte ich mich ob mein Verhalten falsch war. Ich meine ich hatte Tiere getötet. Unschuldige Tiere. Aber ich musste es tun um zu überleben. Trotzdem war ich in einer gewisser Weise eine... eine... Oh meine Gott! Ich war eine Mörderin. Nein, so durfte ich nicht denken. Vielleicht war es mal so gewesen. Aber ich hatte es seit über einem Monat nicht mehr getan und der Zweck heiligte ja bekanntlich die Mittel. Ich  hatte  außerdem  nicht  vor es  je  wieder  zu  tun. “Kommst  du?“,   fragte  Merle  mich  auf     einmal. “Was?“ “Hey, Schlaukopf. Die Stunde hat geendet“ “Oh“

Als ich die Wohnung betrat machte ich mich erstmal auf die Suche nach Ju. Dieser befand sich im Wohnzimmer. Er saß vor dem Kaminfeuer und schrieb etwas auf ein Blatt. “B-Bin wi-wieder da“, rief ich ihm von der Tür aus zu. Er sah auf und nickte. “Hast du Hunger?“ “Ein Bisschen. Haben wir noch was da?“ Er bejahte und ich machte mit Nudeln warm. “Zi?“, tönte es aus dem Wohnzimmer, gerade als ich anfangen wollte zu essen. “Ja?“ Ich steckte meinen Kopf vorsichtig durch die Tür. “Kannst du mal kurz kommen?“, fragt er während er mit dem Stift in seiner Hand winkt. Ich sehe zu ihm, dann zum Feuer, es ist ein offenes ohne Scheibe davor, dann wieder zu ihm und schüttel den Kopf. Er sieht mich fragend an. Ich schaue wieder zum Feuer und nochmal zu ihm. Dann seufzte ich. Ich ging, einen großen Bogen um das Feuer machend auf ihn zu. Er zeigte auf dass Blatt und fragte ob ich eine Idee hatte, wie man das Umsetzen könnte. Ich gab ihm Tipps. “Das wäre Alles. Wir war die Schule?“, fragte er nach einiger Zeit. 

Just another fanstory (JulienBam Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt