Kapitel 11

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Ich wachte müde in meinem Bett auf. Als ich auf den Wecker schaute, sah ich, dass es bereits 12:34 Uhr war. Es war Freitag, da hatten wir oft keine Schule. Manchmal auch nur von 10-14 Uhr. Heute hatten wir frei, da nachher die Show stattfinden würde. Leise summte ich die Melodie von "Safe and Sound". "Du singst schön.", sagte Kyle. Warte, was? "Was machst du hier?", fragte ich misstrauisch. "Irgendjemand musste dich doch hierher bringen.", antwortete er. "Danke.", war die einzige Antwort, die er von mir bekommen würde. Ich schob mich an ihm vorbei, um mir Frühstück zu machen. "Willst du mitessen?", fragte ich schnell. Ich wollte die Stimme nicht noch wütender machen, als sie schon war. "Ja, das wäre schön. Was machst du denn?", antwortete er. "Ich mache also das Essen?", fragte ich gereizt. Er nickte grinsend. "Oh, du kannst dir dein Grinsen sonst wo hin stecken!", rief ich und rannte auf ihn zu. Er dreht sich blitzschnell um und rannte die Treppe hinab. Dabei wischte er an einem der großen Bilder vorbei. "Pass doch auf!", rief ich wütend. Ich hängte das Bild wieder richtig hin und lief weiter. Ich kam in der Küche an, wo Kyle schon etwas aß. "Du hattest noch Lasagne im Kühlschrank stehen.", sagte er und zeigte auf seinen leeren Teller. Warte mal, war das nicht der Teller, wo der Rest Lasagne drauf stand. Schnell schaute ich in den Kühlschrank und siehe da, kein Teller und somit auch keine Lasagne. Mit einem Knall schloss ich die Tür und schaute Kyle wütend an. "Du hast mein Mittagessen gegessen!", sagte ich wütend. Er zuckte mit den Schultern und rannte dann zur Tür. Er stolperte heraus und war verschwunden. Tja, niemand legte sich mit Taya Snow alias May Lee an. Und so nahm es ein Ende...
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Angels of HELL: The Wolf boy wants his angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt