Kapitel 12

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Tja, wohl doch noch nicht. Ich packte meine Tasche und packte ebenso meine eigene Lyra ein. Dann machte ich mir Pancakes und Bacon mit Spiegelei. Mein Mittagessen war futsch, das hatte eine gewisse Person namens Kyle Jone ja essen müssen. Dieser Auftrag war anstrengend. Plötzlich klopfte es an der Tür. Schnell öffnete ich sie und sah in Kyles Augen. "Ja?", fragte ich. Ich war irgendwie nervös. Er zog mich in eine feste Umarmung. "Meins.", sagte er dabei. Ich wusste, was er tat und ließ es geschehen, doch May Lee wusste es nicht. Sie wusste auch nicht, dass er ein Werwolf war, und das machte die ganze Geschichte schwierig. Also drückte ich ihn von mir. Es gelang mir sogar. Nun stand vor mir ein erschrockener Kyle. Er drehte sich um und rannte weg. Warum? Ich fand es nicht schlimm. Doch May fand es. Ich griff zum Telefon und rief eine bestimmte Nummer an. Als angehoben wurde rief ich wütend: "Warum hast du mir nicht gesagt, dass ihr Werwölfe seid?" "Hallo? May.", antwortete Lina etwas nervös. "Woher..." "Dein Bruder! Kyle. Ich bin seine Mate!", schrie ich weiter. "Wer ist da am Telefon Lina?", fragte eine fremde Stimme. "Niemand Nate!", antwortete sie schnell. "Wo bist du?", fragte ich wütend. Ja, Taya wusste, dass sie ein Wolf war, doch May nicht. "Zu Hause, wo sonst?", entgegnete Lina. "Ich komme.", sagte ich schnell und legte auf. Ich rannte aus meinem Haus, in Richtung Wald. Dort verwandelte ich mich sofort. Ich war als Wolf ein kleinerer etwas bräunlicher Wolf mit rosa Augen. Warum rosa? Keine Ahnung. Ich sprang durch den Wald in Richtung Haus von Lina und Kyle, bzw. Rudelhaus. Ja, ich war nicht im Rudel und durfte mich deshalb nicht auf dem Gebiet des Rudels verwandeln, doch es war mir egal. Plötzlich hielt ich inne. Vor mir tauchte ein großer, grauer Wolf auf. Er hatte gelbe Augen. "Was machst du hier?", fragte er drohend. Er kam auf mich zu und ich wich einen Schritt zurück. Ich war mir ziemlich sicher, dass dieser riesige Wolf vor mir ein Alpha war, Kyle also. Plötzlich hörte ich einen wütenden Schrei und sah, wie Lina schnell näher kam. "Lass sie in Ruhe!", schrie sie. "Das ist May!" "Ich weiß.", antwortete Kyle und kam weiter auf mich zu. Lina stellte sich vor mich. "Geh Lina!", sagte Kyle streng. "Nein!", schrie sie. "Ein Alpha muss tun, was ein Alpha tun muss.", sagte ich und schlich an Lina vorbei. Ich setzte mich unterwürfig vor meinen "Mate". Ob er es wohl wusste? Plötzlich schleckte er mir über meinen Kopf. Ich fing an zu kichern. "Lass das Kyle!", rief ich lachend. Er sollte mich nicht so kitzeln. Obwohl, er hatte aufgehört. "Woher weißt du, dass ich Kyle bin?", fragte er drohend. "1. Deine Schwester steht hier neben mir und schreit dich an. Nur sie darf ihren Bruder anschreien. 2. Du trittst hier vor mich wie ein Alpha. Und Kyle ist ein Alpha. 3. Du riechst wie Kyle. 4. Du hast mich nicht getötet, obwohl ich etwas verbotenes getan habe, und das würde nur Kyle tun..." "Kyle tut so etwas nicht!", sagte er streng und kam wieder näher. "Aber ich bin seine Mate.", sagte ich und kam ihm mit meinem Kopf auch näher. Er schaute mich an, als wäre ich ein Clown. Ich kam seinem Kopf noch näher und kurz vor ihm, bevor er an mir schnuppern konnte, zog ich ihn wieder weg. "Lass das!", zischte er wütend. "Was denn? Du bist doch nicht mein Mate. Oder doch?", fragte ich triumphierend und zuckersüß. "Doch.", zischte er...
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Angels of HELL: The Wolf boy wants his angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt