Internat, Volturi und andere Katastrophen (Volturi FF)

Kapitel 5: Ankunft

Jane POV:

Das hat sie gerade nicht getan!
Geschockt sehe ich das Mädchen vor mir an, während ich Mell in den Armen halte und sie so weit es geht vor Pinky abschirme. Dann kommen Felix und Deme, alarmiert durch den Blutgeruch, und schauen geschockt auf Mell, die bewusstlos in meinen Armen liegt. Sie folgen meinem Blick und sehen Pinky mit einem Büschel Haare, das sie gerade noch versucht hinter ihrem Rücken zu verstecken. Sobald Felix und Deme Anstalten machen sich um die Schl**pe zu Kümmern wende ich mich Mell zu.
Alec kniet sich vor uns hin und begutachtet die Wunde an ihrem Kopf. "Sie hat es Geschäft die Wurzeln mit heraus zu ziehen, weshalb die Poren bluten. Die Haut ist nicht weiter verletzt. In ein paar tagen ist das komplett verheilt, aber ich bin mir nicht sicher, ob dort neue Haare wachsen werden." Berichtet Alec und rückt das Watte-Pad einer Mullbinde auf die kahle Stelle und befestigt diese, in dem er den Verband um ihren Kopf bindet. Dann sieht er sich ihr Gesicht an, da Pinky sie dort geohrfeigt hat. "Und das gibt ein blaues Auge!" Seufzt er.
Nachdieselt Begutachtung behalte ich Mell im Arm und wir schirmen sie so gut es geh vor den anderen Schülern ab. Sowas werden wir nicht nochmal zulassen.

Um 17:50 Uhr sind alle Schüler angekommen und wir gehen zum Bus, der vor uns bereitsteht. Mell ist immer noch nicht aufgewacht, weshalb ich sie tragen muss. Aber da sie kleiner ist als ich und erstaunlich leicht, würde ich das auch schaffen, selbst wenn ich noch ein Mensch wäre. Wegen ihrem Gewicht würde ich mir jetzt sorgen machen, wenn ich nicht schon gesehen hätte wie viel Essen sie in sich hineinschautest, aber anscheinend nicht zunimmt.
Im Bus Erzen wir uns nach ganz hinten auf die Fünfsitzerbank. Alec und ich setzen uns auf die äußeren Plätze und ich lege Mell n die Mitte, mit ihrem Kopf auf meinem Schoß. Felix setzt sich in die Reihe vor uns, um die Schüler von uns fern zu halten und Demitri sitzt vorne. Auf diese Weise können sie noch zusätzlich alle Schüler im Auge behalten.
Sobald der Bus losfährt achte ich nur noch um Mell. Plötzlich spricht mich mein Bruder mit besorgtem Blick auf Mell an "Ich weis dir wird mein Vorschlag nicht gefallenen, aber wir sollten Dr. Cullen bitten sich sie an zu gucken. Normalerweise wäre ein Mensch doch schon wieder wach?" Ich kann nicht anders, als ihn entgeistert an zu gucken, aber er hat recht. Normalerweise müsste Mell schon wieder wach sein. Was wenn sie etwas schlimmes hat?! Ich will sie nicht verlieren. Sie ist doch meine erste richtige Freundin!
We immer kann Alec meine Gedanken erraten, denn er zieht sein Handy aus der Tasche und wählt eine Nummer.

Telefonat: A=Alec; C=Carlisle; E=Edward
E: Cullen
A: Hallo hier spricht Alec Volturi. Könnte ich bitte mit Dr.Cullen sprechen? Es ist dringend!
E: Warum wollt ihr mit meinem Vater sprechen? *Misstrauisch*
A: Wir brauchen seine Hilfe. Ein Freundin von uns wurde verletzt und wacht nicht aus der Ohnmacht auf! Wir befürchten ihr ist mehr passiert, als man von außen sehen kann.
E: *immernoch misstrauisch* Wartet ich hole ihn ans Telefon
C: Dr. Cullen am Apperat.
A: Dr. Cullen, her spricht Alec Volturi. Wir brauchen ihre Hilfe. Eine menschliche Freundin von mir und meiner Schwester, eine Schülerin unseres Internats, wurde von einer anderen Schülerin verletzt. Daraufhin ist sie ohnmächtig geworden. Das ist jetzt 2 Stunden her, und sie ist immer noch nicht wieder wach. Wir machen uns sorgen. Können ein sie sich bitte angucken? Wir selbst werden in 1,5 Stunden am Schlos ankommen.
C: Ih werde in 2 Stunden da sein. In der Zwischenzeit überwachen sie bitte ihre Vital-Funktionen und informieren mich, wenn sie aufwacht, oder sich ihr Zustand anderweitig verändert!
A: Ich danke ihnen Dr. Cullen!
Ende Telefonat

"Hat du gehört?" Fragt mich Alec. Ich nicke und streiche über Mells Haar. Natürlich habe ich ihn verstanden. Selbst Demitri und Felix werden alles verstanden haben, immerhin ist das Gehör eines Vampirs so gut, dass wir noch auf einen Kilometer eine Stecknadel fallen hören könnten.
Auf den nächsten 1,5 Stunden Busfahrt ändert sich nichts an Mells Zustand, ihr Herzschlag und Atemfrequenz bleibt gleich.