Kapitel 22: Ein Schöner Abend

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Nach dem Abendessen zeigen mir Thomas und Len ihr Zimmer/Wohnung, welche die untere Wache seit dem Vormittag aufgebaut und vor dem Abendessen fertiggestellt hat.

Nach dem Abendessen zeigen mir Thomas und Len ihr Zimmer/Wohnung, welche die untere Wache seit dem Vormittag aufgebaut und vor dem Abendessen fertiggestellt hat

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Ich staune nicht schlecht. Verwundert sehe ich Thomas an, welcher seit dem wir die Wohnung betreten haben seine Maske hat fallen lassen und lockerer ist als vor anderen Leuten. "Wozu brauchst du denn eine Küche? Wir werden hier verpflegt! Und das Essen ist eine 'Pflichtveranstaltung' für alle Schüler und Lehrer." frage ich ihn belustigt. Auch er muss schmunzeln. "Ich weis, immerhin bin ich hier ab morgen Chefkoch! Aber so kann ich Gerichte vorher ausprobieren und so einiges andere zaubern." Er wackelt anzüglich mit den Augenbrauen und sieht Leo mit einem fetten Grinsen an, der sofort rot anläuft. "Stop!" rufe ich und halte mir die Ohren zu und kneife die Augen zusammen. "So etwas will ich nicht hören. Macht das meinetwegen privat unter euch aber nicht wenn ich dabei bin! Das hab ich euch schonmal gesagt!" Die beiden lachen nur und küssen meinen Scheitel, bevor ich Thomas in Richtung Küche gehen höre. "Also wer hat lust auf Dessert?" Fragt er uns und muss grinsen, als wir ihn anspringen und "ICH!" rufen. "Dann zieht euch um, wartet im Wohnzimmer und kuckt Fernsehen. In ungefähr dreißig Minuten bin ich so weit." Wir gehen ins Ankleidezimmer und ziehen uns Schlafsachen an.

(A/N: nicht kritisieren ok? So wie ich mir Len vorstelle, stehen ihm auch Mädchenklamotten, und er trägt auch gerne mal femininere Kleidung

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(A/N: nicht kritisieren ok? So wie ich mir Len vorstelle, stehen ihm auch Mädchenklamotten, und er trägt auch gerne mal femininere Kleidung.)

Danach grinsen Len und ich uns an und hasten zum Wohnzimmer, wo wir uns um die Fernbedienung kabbeln. Wie nicht anders zu erwarten gewinne ich, indem Len irgendwann aufgibt und wir kuscheln uns zusammen aufs Sofa. Ich mache 'Lie to Me' auf Netflix an und wir warten auf Thomas und unser Dessert!

Eine Folge 'Lie to Me' später stellt Thomas ein Tablett vor uns ab und reicht uns große Schüsseln mit selbstgemachtem Schokoladen Pudding. Er lächelt sanft auf uns herab und wir müssen zu ihm hoch grinsen. Schokoladenpudding hat er uns auch früher immer gemacht, besonders, wenn ich einmal wieder krank war. Len und ich rücken ein Stück auseinander und Thomas setzt sich in die Lücke. Nachdem auch er seine Schale genommen hat rücken wir näher an ihn und kuscheln uns in seine Seiten. Während mein Bruder und ich schon vom Pudding naschen schnappt sich Thomas die Fernbedienung und macht Twilight an. Ich gucke ihn verdutzt an. "Was? Die meisten Fakten über Vampire in dem Buch stimmen nicht aber die Geschichte ist gut. Hast du gut gemacht." Sagt er mir zugewannt und verwuschelt meine Haare "Hey!" Beschwere ich mich bei ihm und richte schmollend meine Frisur. Len und Thomas schmunzeln aber wenden sich dann wieder dem Fernseher zu. Nachdem der Nachtisch aufgegessen ist kuscheln sich Len und Thomas enger aneinander. Um den beiden ein wenig Privatsphäre zu gönnen will ich mich am anderen Ende des Sofas in die Kissen kuscheln, doch Thomas zieht mich zurück und setzt mich zwischen ihn und Len. "Wir wollen dich nicht ausschließen, Prinzessin. Wir wollen zeit mit dir verbringen, immerhin ist unser letzter Filmemarathon schon einige Zeit her." Flüstert Len in mein Ohr und die beiden umarmen mich. Ich beschwere mich nicht weiter und genieße es einfach. Nach nicht all zu langer Zeit bin ich schon zwischen den Beiden eingeschlafen.


Thomas P.O.V.

Nach nicht mal Zehn Minuten wird Miss Malissa's Atmung gleichmäßiger, ein klares Zeichen dafür, dass sie eingeschlafen ist. Lächelnd sehe ich auf die Geschwister in meinen Armen herab, die eine schlafend und der andere kurz davor. Ich gebe meinem Master und Geliebten einen sanften Kuss auf die Stirn und erlange so seine Aufmerksamkeit, die Leonard zuvor voll und ganz seiner süßen, kleinen Schwester gewidmet hat. Aber das stört mich nicht, denn auch mir fällt es schwer der kleinen nicht alles von den Lippen ab zu lesen und ihr zu geben, was immer sie verlangt. Kurz versinke ich in den wunderschönen Augen meines Prinzen und brauche einen Moment um mich los zu reißen. Wir verständigen uns mit Blicken und erheben uns vorsichtig von der Couch, um unsere Prinzessin nicht zu wecken. "Nehmen wir sie mit zu uns, oder legen wir sie auf die Couch?" Fragt mich Leonard leise. "Wir nehmen sie mit zu uns. Ich glaube das braucht ihr Beiden erstmal." Lächle ich ihn sanft an. Er lächelt genau so sanft zurück und stellt sich auf die Zehenspitzen um mich zu küssen. Der Kuss wird schnell hitziger, doch eine Bewegung zwischen uns, erinnert uns daran, dass Kinder anwesend sind. Nun ja, Miss Mell ist genau so alt wie mein Prinz vor mir, aber wir beide sehe sie gerne noch als Kind, das wir beschützen und verhätscheln können. Sanft lösen wir uns voneinander und sehen uns in die Augen, bevor wir von dem kleinen süßen Engel in unseren Armen Abgelenkt werden, der es sich gerade in meinen Armen gemütlich gemacht hat und nun wieder friedlich schläft.

In unserem Schlafzimmer lege ich sie in die Mitte und wir legen uns daneben und beobachten sie beim Schlafen, bis auch wir eingeschlafen sind.

Internat, Volturi und andere Katastrophen (Volturi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt