Internat, Volturi und andere Katastrophen (Volturi FF)

Prolog/Einführung

Zuerst möchte ich anmerken, dass die Rechte an der Handlung aus Twilight und den daraus entnommenen Figuren der Autorin gehören. Die Rechte an der sich vom Originalwerk unterscheidenden Handlung, zusätzlichen Figuren liegen bei mir.
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Hallo.
Mein Name ist Malissa Lilith Parker Johnes und ich bin 16 Jahre alt. Das merken die meisten Menschen nur nicht, weil ich so aussehe als währe ich 10. Die meisten denken, dass ich deshalb lieb und süß sein muss, aber da haben sie nicht die Rechnung mit mir gemacht. Ich bin eine zugegebenermaßen sehr eigenbrötlerische Person und auch ein wenig sadistisch veranlagt, aber nur wenn sie es verdient haben.
Aus diesem Grund at mein Lehrer gerade ein Problem mit mir. Wir haben im Unterricht so einen total ernsten Film über, warte was überhaupt?, geguckt und der böse ist grade grausam gestorben und ich hab mir eins abgelacht. Fand mein Lehrer, der Herr Harbicht, nicht so toll. Ich bin der Ansicht, dass der Mann es verdient hat, aber der Vogel hält mir nun schon seit 10 Minuten eine Gardinenpredigt über richtiges Verhalten und Moral. "... . Am Ende bereut er seine Taten und will Wiedergutmachung leisten. Nach dieser Erkenntnis ist sein gewaltsame Tod ungerechtfertigt. Auch ist es falsch sich am Unglück anderer zu ergötzen Miss Johnes." Ich unterbreche meinen Lehrer mit den Worten "Der Tod von hunderten Menschen kann nicht durch Geld wieder gut gemacht werden. Wenn sie das denken, müssen sie noch nie eine ihnen wichtige Person verlohten haben!" Danach verlasse ich den Unterricht vorzeitig.
Bloß nicht heulen Mell, bloß nicht heulen wiederhole ich immer für mich selber, wie immer, wenn ich an meine Mutter denken muss. Sie wurde vor meinen Augen ermordet als ich 10 war. Mein Vather war schon vorher über längere Zeiträume auf Geschäftsreisen, aber seit dem Tod von Mutter, ist Vater nur noch sehr selten zuhause, weshalb ich seit 6 Jahren quasi alleine lebe.
Mein einziger Freund und Mitbewohner ist Max, eigentlich Maximilian, aber das ist mir zu lang.

Als ich zuhause ankomme begrüßt mich Max mit einem "Und. Wie wars in der Schule?"
"Scheiße. Meine Lehrer nerven, halten mich für einen Freak und eine Problemschülerin, dabei verursache ich garkeine Probleme und stöhre nicht den Unterricht. Eigentlich bin ich sogar Jahrgangs beste und hab schon zwei Doktor im Vorstudium fertig, aber die interessiert nur mein 'Sozialverhalten'." Antworte ich augenverdrehend. Von Max kommt nur ein Seufzen, dann er kann sich denken, was ich getan habe. Er weis was unser Lehrer heute vor hatte und hat den Film selbst bestimmt schon 4 mal geguckt. Als Hauskatze hat er seeeeeeeehr viel Zeit, die er tod schlagen muss und da kommt ihm unser streaming Abo sehr gelegen.

Ja ich spreche mit meiner Katze und sie antwortet und nein ich bin nicht Schizophren oder hab Halluzinationen. Ich kann mit Tieren reden und sie verstehen, schon seit em ich klein bin. Dazu kommt noch die Fähigkeit telepathisch zu kommunizieren, sonst würde ich wahrscheinlich nochmal in der Klapse landen. Da war ich nämlich schon mal, als ich 12 war, weil ich in der Öffentlichkeit eine Unterhaltung mit einer Taube geführt habe, um sie nah dem Weg zu fragen. Ich dachte keiner guckt mir zu aber da hatte ich mich geirrt. Ich will meine Zeit dort nicht weiter ausführen, aber seit dem fühle ich mich in beengten Räumen unwohl, weshalb mein Haus auch sehr offen und weiträumig ist.

Ja ich besitze ein eigenes Haus. Hab ich mir von den Einnahmen aus meiner Schreiberei gekauft. Eigentlich habe ich aus Langeweile ein Buch, eigentlich eine Reihe, geschrieben und spaßeshalber an einen Verlag geschickt. Irgend wie wurde das dann zu einem Bestseller und wird jetzt auch verfilmt! Aber ich halte meine Identität lieber geheim und hab dafür sogar eine Schauspielerin engagiert, die vorgibt die Bücher geschrieben zu haben. Die Ideen für mein Romanreihe hab ich aus meinem Lieblingsbuch, das ich einmal in nem Antiquitäten Laden gefunden habe. Manchmal frag ich mich ob es die Figuren in dem Jornal wirklich gegeben hat, oder noch gibt...

"Aber jetzt ist ja Wochenende, hast du was schönes vor? Hast du Freunde eingeladen, oder gehst zu ihnen?Hast du überhaupt mal endlich Freundschaften geschlossen?" Reist mich Max aus meinen Gedanken. Ein nervt mich schon seit Monaten damit, dass ich Freunde finden soll. "Aber ich will keine Freunde die sowieso beim ersten Anzeichen von Ärger das weite suchen. Die Kinder in meiner Schule wollen sowieso nichts mit mir zu tuen haben. Die finden mich Komisch wegen meinem Kleidungsstiel, weil ich seit 6 Jahren anscheinend nicht mehr gewachsen bin und meine Haarfarbe, -Länge und Augenfarbe andauern variiert. Sie nennen mich eine Freak. Seuche Leute, die nur auf äußeres achten brauche ich nicht als Freunde!" Antworte ich ihm ein wenig pampig, beleidig und frustriert.
Das mit den Haaren und Augen stimmt. Ich kann ihre Farbe ändern und die Länge der Haare ebenfalls beeinflussen. Als ich klein wahr haben sie sich je nach meiner Stimmung verändert, aber über die Jahre habe ich gelernt es zu kontrollieren und nur in Säulchen Maße Veränderungen durchzuführen, wie man es mit Zeit und Geld auch beim Friseur hinkriegen würde, also mit Farbe, Kontaktlinsen und so weiter. Was meinen Kleidungsstiel angeht ist er eine Mischung aus Goth, Lolita und Steampunk. Mark verwunderlich klingen, aber mir gefällt es und darauf kommt es doch an oder?
Maximilian aber sieht aus als würde er verzweifeln und kurz vor einem Tobsuchtsanfall stehen.  Mit einem tiefen Seufzer dreht er sich um und geht in die Küche.

"Wollen wir uns was zu essen machen und ein Spiel spielen?" Versuche ich seine Laune zu heben. Er liebt Gesellschaftsspiele, was voll süß ist, weil er sich immer aufregt, weil ich meistens gewinne, aber er kann es nicht lassen es zu versuchen. Und wenn er einmal verlohten hat ist er Feuer und Flamme es noch mal zu versuchen, bis er einmal gewonnen hat.
Er willigt ein und wir spielen bis zum Abend. Um 18 Uhr mache ich uns Gemüsereis mit Hähnchenbruststreifen und wir gucken noch eine Film, wobei Maximilian in meinem Schoß einschläft und ich ihn, als der Film zu ende ist, mit ins Bett nehme.