Internat, Volturi und andere Katastrophen (Volturi FF)

Kapitel 25:

Dieser Mittwoch ist ein recht lustiger Tag. Am Morgen bereiten wir das Frühstück vor und werden wieder von ein paar Unruhestiftern beim saubermachen danach unterstützt. Im Anschluss bereiten wir das Mittagessen vor und stellen es in Wärmebehältern auf das Buffet, da aufgrund des intensivierten Trainings für den Ball heute getrennt Mittag gegessen wird, wenn gerade Zeit ist. Danach ziehen wir uns für die gemeinsamen Tanzstunden mit Pinky's Gruppe um. Zur Ausnahme zieht Len sich keinen Anzug an, denn er wird auf dem Ball ein Kleid anziehen um mit Thomas besser tanzen zu können, ohne dass er von den Eltern anderer Schüler komisch angesehen wird. Die wissen ja nicht das er ein Junge ist, solange die anderen Schüler dicht halten. Die haben sich rellertiev schnell an Len's Vorliebe gewöhnt, nur Pinky und vereinzelt ihre Minions, wenn sie sie dazu auffordert, machen Probleme.

Nachdem wir uns umgezogen haben, begeben wir uns zu dem Pavillon/Wintergarten im Garten, der an das Schloss angrenzt und Platz genug für mehrere Tanzreihen und ein Piano bietet.

Wir werden dort den Ball nicht halten, sondern in einem Eigenen Gewächshaus weiter in den Park hinein, das als Tanzsaal angelegt ist.

In dem Wintergarten erwartet uns ein Schauspiel der Sonderklasse. Thomas, Len und ich beobachten aus dem Schatten wie Pinky Demitry, Felix, Markus und Caius ankeift und Großvater versucht Caius davon abzuhalten das Mädchen einfach umzubringen, wenn möglich auf eine Grausame, schmerzvolle Art und Weise. Nach einiger Zeit scheint sie es tatsächlich zu übertreiben, so dass wir einschreiten. Thomas bucksiert Pinky in eine weit entfernte Ecke, Len stellt sich zu Großvater um ihm notfalls zu helfen und ich stelle mich vor Caius und setze meinen Besten Unschuldsblick auf. "Was ist los Onkel Caius? Bist du sauer auf mich?" heule ich mit voller Absicht sehr überzeugend los. Mir entwischt ein kleines Grinsen, als Caius sich von Großvater losreißt, mich auf seinen Arm nimmt und beruhigend auf mich einredet und erklärt, dass einige Menschen in diesem Raum, die nicht zu unserer Familie gehören ihn nur extrem aufregen. Nachdem all Caius Wut verschwunden ist und er sich mit mir im Arm wieder beruhigt hat, grinse ich ihn an. Er seufzt nur uns setzt mich wieder ab. "Du kleine fiese Hexe. Du hast mich ausgetrickst." Grummelt er. "Aber es war doch effektiv. Besser als die Sauerei wegmachen zu müssen, hättest du sie ernsthaft verletzt." Wir reden noch ein bisschen mit den Anderen, bis sich Pinky wieder traut zu uns zu kommen.

Sobald sie wieder da ist, nimmt sie wieder ihre arrogante Haltung an und grinst herausfordert, dass sie diese überflüssigen Übungen machen würde, wenn Leonard mit ihr auf den Ball geht und die Übungen mit ihr macht. Das bringt ein gefühlskaltes Lächeln auf Thomas Gesicht, dass ärger für Pinky bedeutet, wenn sie sich nicht im Zaum hält. In dem Moment stößt eine Gruppe von acht Jungen zu uns zum Training, so dass Caius sie ignoriert und die Acht Jungen den Acht Mädchen in Pinky's Gruppe (Sie eingeschlossen) zuordnet. Len wird mit Thomas tanzen, Jane und Alec üben miteinander, so dass ich übrig bleibe. Darum bittet mich auch Caius zu einem Tanz. Großvater spielt die Lieder auf dem Flügel.

Während des Tanzens wird allen deutlich wie schlecht Pinky ist, wenn es um alte und traditionelle Tänze geht, weshalb Caius sie nach der ersten Stunde als Tanzpartner übernimmt und sie regelrecht drillt. Er schreit sie an und tritt ihr auf die Füße, wenn sie einen falschen Schritt macht. Der Junge mit dem sie vorher getanzt hat, wird von Jane übernommen und Alec und ich wechseln uns mit Großvater im Pianospielen ab. Wir spielen sogar einige stücke mit Piano und Violine und einige Violinen-Solostücke. Nach den ersten vier Übungsstunden dürfen diejenigen Mittagessen gehen, die es geschafft haben es dreimal hintereinander richtig durchzutanzen. Nacheinander verlassen immer mehr Paare den Saal, bis nurnoch Pinky und Caius durch den Saal tanzen. Zu dem Zeitpunkt ist Pinky bereits aus allen Rohren am Keifen, Heulen und Jammern gleichzeitig. Nach sieben Stunden kontinuirlichem Training kriegt sie es auch endlich gebacken und wir verlassen den Saal.

Das Abendessen besteht heute aus etwas einfachem. Es gibt Pizza. Der Teig ist bereits vorbereitet und auf Backblechen ausgerollt, sodass wir sie nur noch mit Tomatensoße bestreichen, wahllos Zutaten darauf verteilen, mit Käse bestreuen und in die Öfen schieben müsse. Während der Backzeit macht Thomas sauber und Len und ich bereiten den Saal vor. Sobald wir fertig sind, kommen die ersten Schüler. In der Küche helfen wir dann bei der Vorbereitung für die Pizzen. Sobald die Eieruhr klingelt nimmt Thomas die Bleche in der Reihenfolge aus dem Ofen, in der sie Rein gekommen sind. Ich schneide sie in Stücke und Len bringt sie auf das Buffet. Da Aro bereits seine Rede beendet hat, können wir die lehren Bleche am Anfang des Buffet schnell durch neue volle Bleche ersetzen, so dass wir am Ende alle Bleche draußen haben. Damit wir die Pizza noch warm essen können, erleiden wir das Saubermachen nachher.

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An diesem Abend schlafe ich einmal wieder bei Jane, aber auf ihrem Bett...