Wenn der Held nie gekürt wird... -Harry Potter ff

Aufbahren

Ähm Leute, ich sterbe fast... ihr seid sowas von verrückt! 10tsd fucking reads! Sorry für meine Ausdrucksweise, aber das ist eeecht krass! Ich liebe euch, ihr seid alle die besten! Ich bedanke mich für jedes einzelne Komentar, für jeden Like! Und Frayson1 , du bist soooo lieb, ich kann dir auf den privaten Nachrichten leider nicht antworten, weil das iwie nicht klappt, aber ich werde versuchen meine Motivation wiederzufinden und ich verspreche allen, ich werde die Geschichte zu Ende bringen, weil ich das Ende schon in meinem Kopf hatte, bevor ich sie überhaupt angefangen habe zu schreiben!
Ihr seid einfach nur... krass! Mein Traumziel, das Ziel, was ich zu unerreichbar fand, waren 10tsd reads und nun verfasse ich diesen Text und bedanke mich dafür! Ihr seid die besten Leser! Danke für alles! Danke bei jedem! Auch wenn ich in letzter Zeit nicht mehr bei den Kommis geantwortet habe, ich war seeeehr inaktiv! Es tut mir echt leid, ihr gebt mir so vieeel! Und es ist an der Zeit etwas zurück zu geben!💕

Mein Herz rutschte mir fast in die Hose, als ich in die Küche der Hauselfen trat. Wie sollte ich es ihnen nur erklären? Wie sollte ich Ihnen klar machen, dass sie heute das letzte mal ihre toten Freunde und verwandten sahen? Dass sie nicht so ein Glück hatten, wie wir Zauberer? Sie bekamen keinen Friedhof, sie bekamen gar nichts, denn sie waren ja "nur die Hauselfen". In meinen Gedanken tauchte eine empörte Hermine auf, die es gar nicht fassen konnte. Ein Lächeln musste mir einfach über die Lippen gleiten, denn es fühlte sich gut an, dass es noch eine Art Gewohnheit gab.
Mutig trat ich nun auf die Hauselfen zu, denn ich war immer noch Ginny Weasley, ein Mädchen, dass sich nicht so einfach unterkriegen liess.
"Winky! Winky, ich bin es, Ginny!"
Ich rief der Hauselfe zu, die gerade Teller abwusch. Schnell schnappte ich mir einen der nassen Teller und trocknete ihn ab.
"Ginny, was für eine angenehme Überraschung!"
Sie lächelte mich müde an und die Gesichtszüge erinnerten mich an meine Mutter, wie sie damals tagelang nur geputzt hatte, damals als Harry, Ron und Hermine aufgebrochen waren, um die Horkruxe zu suchen. Es gefiel mir, wie sie sich um die Kinder sorgte, wie sie sie bemutterte. Wenn die armen kleinen Hauselfenkinder ihre Mutter nicht mehr hätten, ginge es ihnen dann so wie mir und meinen Geschwistern?
"Winky, ich glaube ich muss dir was gestehen!"
Überrascht blickte sie auf, aber ihr Lächeln und ihre Augen strahlten eine ruhe und mütterliche Art aus, dass es mir weniger schwer fiel.
"Winky, heute ist es nicht meine Aufgabe euch in der Küche zu helfen! Ich muss heute die toten Hauselfen einsammeln und später wird jemand sie weg zaubern!"
Sie erkannte sofort die Besorgnis und Angst in meiner Stimme. Der intensive Blick in meine Augen, den meine Mutter ebenfalls besaß, entging mir nicht.
"Darüber machst du dir sorgen Ginny? Ehrlich gesagt können wir froh sein, dass wir nun unsere Mitglieder verabschieden können! Es ist doch wirklich sehr unwürdigend sie auf dem Küchenfussboden liegen zu lassen, findest du nicht?"
Freundlich lächelte sie mich an und mit einem schüchternen Grinsen nickte ich.
"Hauselfen, alle mal her hören! Wir werden uns jetzt von unseren toten Freunden und Verwandten verabschieden müssen, Ginny hat die Aufgabe erhalten alle zusammen zu sammeln, also räumt einen Platz frei, in der wir sie hinlegen können!"
"Aber ihr müsst nicht helfen! Ich... eure Aufgabe! Ihr-"
"Ginny alles gut!"
Bei diesem mütterlichen Lächeln konnte ich nicht verneinen und wollte nur kurz zu Draco schauen, der wieder mal die Aufgabe hatte auf mich aufzupassen, doch meine Augen fanden ihn nicht wie gewöhnlich vor der Tür vor einem Stuhl sitzend, sondern er half gerade einer kleinem Hauselfenmädchen die Kartoffelsäcke weg zu tragen. Sichtlich verwirrt starrte ich wohl einen Moment zu lang dort hin, denn Draco bemerkte meinen Blick und grinste mich an. Schnell setzte ich mein abfälligen Blick wieder auf, doch er grinste weiter und wendete sich wieder dem Mädchen zu.
In der ganzen Küche herrschte ein Trubel, den man wohl selten zu Gesicht bekommt. Hier wurde ein Fleck für die Toten frei geräumt und dort wurde sich schon verabschiedet. Ich half fleissig mit. Zunächst räumte ich erstmal den Platz auf und brachte Zutaten für diejenigen, die noch mit kochen beschäftigt waren. Manche trugen dann die ersten toten Hauselfen auf den Platz und so trug ich auch welche dort hin. Was mich allerdings sehr, wirklich sehr wunderte war, dass Draco Mitgefühl zeigte, Hauselfen zum Platz trug und sogar angehörige tröstete und sich entschuldigte. Doch es passieren wohl noch Zeichen und Wunder.
Mir wurde das Herz schwer, als ich sah, wie jung noch einige waren! Und als ich eine tote Hauselfenmutter trug, weil der Vater wegen eines kaputten Rückens es nicht konnte, und die Kinder bitterlich weinten, kamen mir auch die Tränen. Zu sehr erinnerten mich die Kinder an meine Geschwister und mich. Was wäre wenn bei uns genau so eine Situation geschehen wäre?
Erschöpft, als alle toten aufgebahrt waren und sich die Verwandten in ruhe verabschiedeten, blickte ich mit Tränen auf das Szenario. Ich zuckte kaum merklich zusammen, als ich eine tröstende Hand auf meiner Schulter spürte. Dracos Hand.

Danke, Danke für alles! Danke, dass ich für euch schreiben darf! Danke!
Eure Story_Linny💕
(Es tut gut das wieder zu schreiben😂💕)