Ich lag in meinem Bett und dachte über die Geschehenisse der Party. Ich freute mich für Anna und Monte, aber das war gerade zweitrangig. Es ging um Rewi's und meinen heißen Flirt. Ich mag ihn, wir verstehen uns. Aber ich fand mein Verhalten ein wenig überheblich. Wir verstehen uns sehr gut, aber die Sache ist: Ich habe ein wenig überheblich gewirkt und wollte niemals so schnell nach vorne gehen. Ich will ein, zwei Gänge runterschalten, und dann allmählich meine Beziehung mit Rewi aufbauen. Ich dachte an ihn und vermisste ihn, obwohl er nur zwei Stockwerke unter mir wohnte. Der Sonntag verlief ganz entspannt. Am Montag stand ich wieder wie gewöhnlich auf und ging zur Vorlesung. Ich setzte mich etwas entfernt von Rewi zu Kelly hin. Nach der Vorlesung wechselten wir den Hörsaal. Ich unterhielt mich gerade mit Kelly. "Mit dir und Rewi läuft es gerade, oder?", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. "Was heißt das? Ja oder Nein?", fragte sie. Ich atmete durch. "Es liegt nicht an Rewi. Er ist echt super, aber...ich glaube, ich war ein wenig zu voreilig am Samstag. Ich will nicht, dass das so zwischen uns steht.", sagte ich. Sie schaute skeptisch. "Du findest schon den richtigen Weg zum Glück.", antwortete kelly und wir gingen in den nächsten Hörsaal. Ich sah jedoch Rewi nicht. Was ist los? Ich schrieb ihn an. Während der Dozent über Makroökonomik redete, wartete ich auf eine Antwort von Rewi. Er hat die Nachricht gesehen, aber noch nicht geantwortet. Eine halbe Stunde später beschloss ich, nochmal mein Glück zu versuchen. "Wo bist du? Hier ist es so langweilig.", schrieb ich. Er war online, sah die Nachricht...und ging wieder offline. Was sollte das? Was ist mit ihm los? Ich sah Freddy, Marcel und Monte eine Reihe vor uns sitzen. "Hey Jungs", sagte ich. Sie drehten sich um und lächelten. "Wisst ihr, wo Rewi ist?", fragte ich. Alle drei schüttelten simultan den Kopf. "Er meinte nur, er wöre kurz wo anders und ist seitdem weg. Auch auf Nachrichten antwortet er nicht.", sagte Freddy. Er sah kurz aufs Handy. "Update: Er ist zu Hause, ihm geht es nicht gut.", sagte er. "Würde mir bei dieser Vorlesung auch so gehen.", sagte ich und wir lachten, womit wir den Dozenten triggerten. "Ey, sie fünf da. Wenn Sie keine Lust haben, mir zuzuhören, dann können sie gleich gehen.", rief er. Wir nickten nur stur und verließen bei der nächsten Gelegenheit die Vorlesung. Nachdem wir dann mensen gingen, ging ich mit Kelly in meiner Wohnung. Ich wollte vorher noch bei Rewi vorbeischauen. Ich klingelte beim Klingelschild von ihm und Marc. Die Tür öffnete sich und ein abgekämpfter Rewi öffnete die Tür. Seine Augen waren gerötet. Ich lächelte und fragte: "Hey, störe ich?" Er sah mich mit toten Augen an. "Was willst du von mir? Verschwinde, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!", sagte er. Ich stand da wie angewurzelt. "Sag mal, spreche ich Chinesisch oder was? VER-ZIEH-DICH!", brüllte er. Ich nickte und ging wieder. Was ist mit ihm? Was ist los mit ihm? Vielleicht war etwas persönliches. Ich beschloss, morgen der Sache auf den Grund zu gehen. Ich wollte Kelly nicht länger warten lassen.
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Und warum Rewi so seltsam drauf war, das erfahrt ihr morgen! Ich habe da mal eine Frage an euch: Soll ich hier mal die Musik veröffentlichen, die ich während des Schreibens höre? Einfach eure Meinung ab in die Kommis. Wie gesagt, schönen Tag euch und fühlt euch gedrückt :)
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Sturm und Drang (#Jowi)
FanfictionSebastian aka Rewi ist ein Student an der Universität. Sein bester Kumpel Freddy ist sein Kommilitone. Zusammen beginnen sie zu studieren. Am ersten Tag lernt Rewi Jodie kennen, die neu in der Stadt ist. Auf Anhieb verstehen sich die beiden. Nach un...