Neun Monate nach Monte's Hochzeit:
POV JodieIch schritt langsam über den roten Teppich in der Kirche. Sammy, der anstelle meines Vaters mich zum Altar brachte, ließ sich in seinem Pokerface nicht anmerken, dass er kurz vorm Heulen war, aber ich durchschaute ihn. Ich sah ihn da schon stehen, den Mann, den ich in ein paar Minuten heiraten würde. Ich sah mich um und sah meine Freundinnen aus Neuss, die lächelten und den Daumen hoben, meine Mutter, die kurz vorm Weinen war, Monte und Anna, die sich über ihren kugelrunden Bauch streichelte. Dann war ich schon angekommen und positionierte mich gegenüber von Sebastian. Sammy stellte sich hinter Freddy hin, denn er war mit Freddy der Trauzeuge von meinem wundervollen Ehemann. Ich schaute diesem in die Augen. Ich konnte sehen, wie glücklich er war. Ich war es genauso. Hinter mir standen Kelly und Shirin, die beide meine Brautjungfern waren. Ich bin aufgeregt, mein Puls rast, und es fühlt sich an, als wäre die Temperatur hier tausend über Null Grad. Dann endlich begann der Pfarrer zu erzählen. Während der Pfarrer redete, spielte sich vor meinem inneren Auge alles ab, der ganze Sturm und Drang, der sich bis hierhin abgespielt hatte. Mein Umzug nach Hannover, rein ins Unbekannte, als ich Sebastian kennenlernte, wir uns annäherten, an die Zeit der Trennung, seinen Unfall, wie wir zusammen kamen und wie er mir den Antrag machte. Es könnte nicht schöner sein.
POV Rewi
Hübsch wie eh und je und ein Traum in Weiß. Jodie, in Begleitung von Sammy, der dazu noch Trauzeuge war. Wir umarmten uns flüchtig, bevor der Pfarrer zu erzählen begann. Ich sah die ganze Zeit beständig in Jodies Augen. Ich verlor mich im warmen Braun ihrer Augen. Irgendwann stellte der Pfarrer die Frage aller Fragen. "Wollen Sie, Jodie Calussi, den hier anwesenden Sebastian Meyer zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, bis dass der Tod euch scheidet?", fragte er. Ich schmunzelte, als er den Tod erwähnte. Vor mehr als zwei Jahren hat er mich mal kurz begleitet. Was auch immer er gerade macht, das kann er mir so in ungefähr 100 Jahren erzählen. "Ja, ich will.", sagte sie. Dann wurde auch ich gefragt. Bevor er ausreden konnte, sagte ich schon "Ja, ich will." "Nun gut, Sie dürfen die Braut nun küssen.", sagte er. Ich sah sie an. "Ich liebe dich, Jodie.", sagte ich. "Ich liebe dich auch, Sebastian.", erwiderte sie. Dann küssten wir uns, umringt vom tosenden Applaus der Gemeinde.
Ende
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Die Geschichte ist aus. Die beiden sind so glücklich, und es ist so herzergreifend *Taschentücher rauskramen und Tränchen abwischen*. Ich bedanke mich bei den Lesern dieser Fanfiction und den über 1300 Views(Stand: 12.02.2017, 23:25) auf dieser Geschichte. #Jowi wird in einem anderen Universum zurückkehren, aber wann anders. Erstmal schreibe ich gerade an zwei neuen Fanfictions; an einer über meinen Lieblingsfußballspieler Jesse Lingard und eine über HandofBlood, die ab Donnerstag wahrscheinlich veröffentlicht wird. Ich bedanke mich bei euch und drücke euch ein letztes Mal in dieser Geschichte :)
P.S.: Wenn ihr Fragen zur Zukunft von Jodie und Rewi habt, dann stellt sie in den Kommentaren :)
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Sturm und Drang (#Jowi)
FanfictionSebastian aka Rewi ist ein Student an der Universität. Sein bester Kumpel Freddy ist sein Kommilitone. Zusammen beginnen sie zu studieren. Am ersten Tag lernt Rewi Jodie kennen, die neu in der Stadt ist. Auf Anhieb verstehen sich die beiden. Nach un...