32. Jorek - Alles deine Schuld

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☆☆☆☆☆☆Jorek(Joker)☆☆☆☆☆☆
Als ich wieder aufwachte, war es draußen schon dunkel. Lexian schlief noch in seinem Bett, während ich mich zur Dusche begab. Entkleidet ließ ich das kalte Wasser auf meine Haut prasseln und genoss einfach das entspannte Gefühl. Wie lange war es her, dass ich meinen Kopf mal komplett ausschalten konnte?
Jeden Tag musste ich die spirituellen Energien meiner Mitschüler betrachten, was auf Dauer ziemlich anstrengend sein kann.

Nachdem ich fertig geduscht hatte, machte ich mich trocken und zog mich an. Lexian schlief noch immer und da es gerade mal 21.00 Uhr war, beschloss ich mich noch einmal hinzu legen.

》DU, wieso du!《schrie mein Bruder und schlug immer wieder auf mich ein. Sein Fuß traf meine Rippen, weshalb ein leises Knacken zu hören war. Ich keuchte auf. Hielt schützend die Hände vor mein Gesicht und flehte darum, dass er sich wieder beruhigte und aufhörte mir Schmerzen zuzufügen.
Ich kannte ihn nicht so. Nicht so, wie er sich jetzt aufführte. Mein Bruder packte mich an den Haaren und zog mich auf die Knie. Er sah mich wütend an und schlug mit voller Wucht gegen meine Wange. Ich spürte wie ein metallischer Geschmack sich in meinem Mund ausbreitete. Blut. Mein Bruder war jedoch noch nicht zufrieden. Er warf mich wieder zu Boden, setzte sich auf mein Becken und schlug wild mit seinem Fäusten auf mein Gesicht ein. Mit jedem Schlag verlor ich mehr mein Bewusstsein. Irgendwann lag ich einfach nur unter ihm und sah ihn regungslos an. 》Wieso du?《schrie er mich wieder an, wobei ihm einige Tränen kamen. Ich wusste nicht wieso er so gewalttätig zu mir war oder wieso er nun weinte.

Kurz dachte ich, dass er von mir ablassen würde, doch leider war dies nur eine Fehleinschätzung meinerseits gewesen. Er fing nach seinem Tränenfluss an, mir die Kleidung vom Körper zu reißen. Ich weitete meine Augen, kam in die Realität zurück und versuchte ihn aufzuhalten. 》Du bist daran Schuld, dass meine Freundin mich verlassen hat! Nur du hast schuld!《schrie er mich immer wieder an, während er mir meine Kleidung auszog. Halbnackt vor ihm liegend, mit Tränen in den Augen, sah er auf mich hinab. 》Jetzt wage es nicht mich so anzuschauen. Es ist allein deine Schuld. Ohne dich würde meine große Liebe noch bei mir sein. Wieso musst du auch so cool und geheimnisvoll sein? Wieso kommen die Mädchen immer zu dir? Und wieso zur Hölle interessiert es dich nicht?《schrie mein Bruder mich an, worauf ich mein Gesicht hinter meinen Händen versteckte. 》Ich kann doch auch nichts dafür, dass...dass...dass ich auf Männer stehe.《schluchzte ich und versuchte meine Scham vor meinem Bruder zu verstecken.

Einige Minuten machte er nichts. Sah einfach mit finsterem Blick auf mich hinab. 》Wenn das so ist...《flüsterte er nun kontrollierter, ehe er den Rest meiner Kleidung von mir riss....

Kein Entkommen!! -wird derzeit Überarbeit- (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt