Kapitel 8
Faith
Staunend sah sich Louis um. Ja, das Gebäude war riesig und endlich konnte ich einmal in seiner Gegenwart angeben.
Und als wir durch die Tür traten, die aus einem fein säuberlichen Metall geschmiedet wurde, wurden seine Augen groß. Er betrachtete alles haargenau, und studierte jeden Winkel.
Ich zog ihm am Ärmel seines Sweatshirts mit mir mit ins Rektorat. Dort begrüßte uns unsere junge Sekretärin, sie war bestimmt nicht älter als 23, und versuchte Louis schöne Augen zu machen. Er ignorierte sie aber vollkommen, und starrte weiterhin im Raum umher.
,,Louis da liegt dein Stundenplan… Nimm ihn, sodass wir hier verschwinden können.“ Flüsterte ich und stupste ihn leicht an .
Er nahm ihn und schon konnten wir hinaus gehen.
,,Eifersüchtig?“ fragte er.
Obwohl ich vor ihm ging, wusste ich, dass er bestimmt wieder ein dreckiges Grinsen im Gesicht hatte.
,,Ganz sicher“ diesen Satz ließ ich sehr sarkastisch wirken, und stampfte weiter.
Oben angekommen, schleifte ich Louis geradeaus in unser Musikzimmer.
Es war relativ schlicht für die modernen Verhältnisse eingerichtet. Denn dieses Zimmer schmückten nur ein weißes Klavier, ein Schlagzeug, eine Tafel, viele Sesseln mit Tischen, das Lehrerpult und ein paar Bilder von Komponisten oder Musiklegenden, wie zum Beispiel Michael Jackson, Elvis Presley und Mozart. Ja Mozart zählte definitiv zu den Komponisten.
Als Louis das Klavier sah, wurde sein Gesicht plötzlich kreidebleich. In mir stieg eine Besorgnis, die ich versuchte zu verstecken.
,,Louis…alles okay?“ fragte ich ihn dann doch schließlich.
Anstatt einer Antwort, nickte er schnell mit seinem Kopf, und wendet seinen Kopf in die andere Richtung zu den Bildern. Er musterte sie genau. Es schien als würde er die Bilder mit seinen Blicken untersuchen, was mir zumindest sein Gesichtsausdruck verriet. Seine Kiefermuskeln waren deutlich angespannt, entweder brauchte er dringend Stoff oder…gut es gibt kein Oder.
..Die Stunde fängt gleich an.“ Erklärte ich ihm während ich schon einmal zu meinem Sitzplatz schlenderte und meine Umhangtasche auf den Tisch schmiss.
,,Und wo soll ich mich hinsetzen?“ fragte er.
Ich deutete mit einer schnellen Handbewegung neben meinem Platz. Er nickte und steuerte geradewegs auf den Sessel zu. Als er endlich saß wurde es still. Keiner von uns zwei redete und die anderen waren auch noch nicht hier, worüber ich ehrlich gesagt, ziemlich erleichtert war.
Als dann die Pausenglocke zur Stunde läutete stürmten die anderen Schüler hinein. Verwirrte Blicke tauschten sie aus und sahen Louis an.
Es nervte. Wahnsinnig.
Doch der Junge neben mir grinste nur. Ich meine…ja er war berühmt und war es gewohnt so angeguckt zu werden, doch trotzdem fand ich es ziemlich egoistisch von ihm. Denn ich war es NICHT gewohnt und wurde normalerweise NIE so angestarrt. Naja, sie starrten ja auch eher Louis an.
,,Guten Morgen Klasse. Setzt euch.“ begrüßte uns Mr. McDeran.
Jeder macht was ihm geheißen.
,,So. Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass hier ein neuer Schüler anwesend ist. Sein Name lautet Louis Tomlinson. Er wird noch etwas über sich erzählen wenn er jetzt hinauskommt.“
Der Junge neben mir machte keine Anstalten aufzustehen, weswegen ich ihm einen Stoß in die Rippen gab. Er keuchte kurz auf und starrte mich wütend an, bevor er doch aufstand und nach vorne schlenderte.
,,Ähm ja…mein Name ist Louis Tomlinson. Ich bin…“ Hilfesuchend schaute er mich an worauf ich ihm eine 1 und eine 8 mit meinen Fingern zeigte.
,,Ich bin 18 Jahre alt und komme aus äh uhm Doncaster. Ansonsten ist mein Leben nicht sehr spannend.“ Erzählte er.
Bei den Wörtern ,,ist mein Leben nicht sehr spannend.“ Musste ich grinsen.
Jap genau. Er war doch nur ein internationaler Superstar dem Millionen Mädchen zu Füßen liegen und nun liegt er im Koma. Jap..eindeutig NICHT spannend. Man beachte bitte den Sarkasmus in dieses Satz.
Louis setzte sich wieder hin und lauschte dem Unterricht, welcher nicht besonders spannend war. Man musste so wie immer nur dem Professor zuhören und wenn er dich anschaute nicken. Somit bekam man schon einmal Pluspunkte bei ihm.
Nach den restlichen Stunden verließen, okay… verließ Louis glücklich das Gebäude, während ich echt angepisst auf ihn war.
Ich erinnerte mich noch ganz genau an die Mittagspause in der Cafeteria.
Flashback
Total hungrig schlenderten wir in die Cafeteria und stellten und mit jeweils einem Tablett an. Da schon etliche Schüler vor uns standen, dauerte es auch eine Zeit, bis wir endlich dran waren. Das Essen war nicht besonders vielversprechend. Es gab nämlich Haferbrei mit Karfiol. Und seien wir mal ganz ehrlich… es war eklig.
Aufjedenfall…..
Als wir dann einen freien Tisch fanden wollten wir uns gerade hinsetzen, als die ,,Beliebten“ kamen und Louis fragten ob er ihnen Gesellschaft leisten möchte. Und wisst ihr was!!! Der Trottel hatte bejaht. In diesem Moment war ich so stinksauer, dass ich einfach keinen Hunger hatte. Okay, sobald man dieses Essen sah hatte man keinen Hunger mehr, aber dies stand hier jetzt nicht zur Debatte. Es wäre ja nett und schön gewesen…WENN sie mich auch gefragt hätten… tja, wie gesagt. HÄTTEN
Flashback Ende
Und seit diesen Augenblick war ich so enttäuscht und sauer auf ihn.
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Sorry das wir erst jetzt upgedatet haben, aber zumindest ich war die letzten Wochen total im Stress und hatte auch eine kleine Schreibblockade, weswegen dieses Kapitel ziemlich mies ist und auch relativ kurz.
Ich verspreche es euch aber, dass das Kapitel früher kommt. :)
Also ich hoffe ihr lasst uns was da :D
xoxo dance_to_the_stars

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Time Enough?(*on hold*)
FanfictionEin Bandstreit? Total Harmlos? Was wenn ein Bandmitglied deswegen abstürzt und zum größten und eingebildetesten Arsch dieser Welt wird? Abgestürzt in eine Welt voll Drogen Alkohol unbedeutendem Sex und Prügeleien. Und was wenn ihn Drogen in eine and...