24

687 42 1
                                    

"Nein, es ist nichts", versuche ich ihn glauben zu lassen.

Er packt mit einer Hand wieder meinen Hinterkopf und zieht mich an sich ran,

er küsst mich erneut, leidenschaftlich.

Es fühlt sich richtig an, nicht wie bei dem Mädchen.

Langsam streicht er, während er mich küsst, mit seiner Zungenspitze über meine Lippen,

ich öffne meinen Mund ein wenig, wir küssen uns weiter und spielen mit unseren Zungen.

Ich versuche den Gedanken an das Mädchen wirklich zu unterdrücken, doch als Mike seine Hand langsam von meiner Brust nach unten über meinen Bauch fahren lässt und an einer gewissen Stelle ankommt und mich befriedigen möchte, denke ich schon wieder an dieses Mädchen.

Ekel durchfährt meinen Körper.

Nichts gegen Mädchen, aber ich kann mir das mit einem Mädchen echt nicht vorstellen

und trotzdem tue ich es gerade...

Mike wirkt etwas enttäuscht: "Was ist denn nur los mit dir?"

"Es tut mir leid, ich fühle mich gerade nur nicht danach"

"Sag mir das doch gleich"

Ich bin etwas erleichtert, er hat das wieder ganz gelassen gesagt, er ist wohl nicht sauer oder so.

Er steigt aus der Dusche und trocknet sich ab.

Ich warte noch ein wenig und denke nochmal kurz über das eben nach.

Als er das Bad schon längst verlassen hat, verlasse ich auch mal endlich die Dusche und mache mich fertig.

Ich fühle mich aber echt depri und schließe das Bad deswegen ab, setze mich auf den Boden und muss weinen.

"Wie ist er überhaupt in mein Haus gekommen"

...

"Stimmt, ich habe ihm mal Schlüssel gegeben".

Einige Stunden später, am Abend

Ich beruhige mich endlich und stehe auf, mir wird schwindelig.

Ich bin im Badezimmer eingeschlafen.

Mein Arm brennt...

Ich erinnere mich, ich habe mich schon wieder geritzt...

Ich schließe die Badezimmertür auf und gehe in mein Zimmer,

Mike sitzt dort mit besorgter Mine auf meinem Bett und starrt auf den Boden,

als er merkt das ich das Zimmer betrete schaut er auf und streckt seine Arme aus.

Er hat geweint.

"Ich habe mich den ganzen Tag nicht von hier wegbewegt", erklärt er mir.

Ich gehe zu ihm ans Bett und lege mich in seine Arme.

Dann lässt er sich nach hinten fallen und wir liegen im Bett und er umarmt mich fest.

Mit einer Hand streicht er mir über meine frischen Narben und flüstert mir dabei etwas ins Ohr:

"Ich liebe dich".

Dabei klingt er allerdings sehr traurig und ich antworte ihm mit besorgtem Ton:

"Ich dich doch auch".

Ich versuche dabei meinen Kopf zu drehen um ihn anzusehen und ihn zu küssen.

Dann weint er wieder und seine Tränen fliesen über unsere Lippen während wir uns küssen.

Nach ein paar Stunden die wir da liegen hat Mike sich beruhigt, ich setzte mich auf und er macht es mir gleich.

"Wir sind immer noch ausgezogen", flüstere ich ihm zu.

"Ist das schlimm?", fragt er.

"Nein, wir sind ja alleine", während ich das sage schaue ich ihm tief in die Augen und nähre mich mit meiner Hand langsam seinem Penis. Ich packe ihn und versuche ihn zu erigieren.

"Hör auf..."

"Nein, ich möchte das"

"Nein, du denkst doch nur ich bin auch traurig, weil wir es vorhin nicht getan haben"

"Nein..", flüstere ich ihm noch zu und nähere mich mit bereitwillig geöffnetem Mund seinem Schritt um ihn zu befriedigen...

Er lässt es endlich zu.

554 Wörter
8.211 Wörter

Mike & Milian | (abg.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt