Frei?
Ich saß auf dem Boden neben Vickys leblosem Körper. "Ach komm schon, du ignorierst mich? Wirklich?" Ertönte die Stimme des Teufels höchstpersönlich.
"Na schön wie du willst, Schade nur, ich dachte du würdest es genießen mit mir Zeit alleine verbringen zu können." Genervt schaute ich ihn an. "Oh ich meinte nur nach deinen kleinen eifersüchtigen Blicken."
"Träum weiter..." Schlimm genug, dass ich hier mit ihm festsaß, aber dann konnte er noch nicht einmal seine Klappe halten und musste mich andauernd provozieren.
"Ach ne, das träumen überlass ich lieber dir. Apropos, wie war ich denn so?" Meinte er und hatte dieses arrogante dreckige Lächeln auf.
Ich war froh das dieser Traum nicht von mir selbst ausgegangen war, sondern lediglich von jemandem bestimmten in meinen Kopf gepflanzt wurde. Andernfalls hätte ich mich sofort einliefern lassen müssen, sobald ich wieder Zuhause war. Wenn ich jemals wieder nach Hause kommen würde.
Plötzlich schnappte jemand neben mir nach Luft.
"Vicky! Hey! Bist du in Ordnung?" Natürlich war sie nicht in Ordnung, ich meine sie war gerade noch tot und jetzt..."Was, was ist passiert? Wir haben getanzt und dann ..." Vicky schaute sich verwundert um während sie sich langsam aufrichtete.
"...hab ich dich getötet." Sagte Damon einfach so, woraufhin ich die Augen aufriss.
"WAS?!" Fragte Vicky verwirrt und entsetzt zugleich.
"Du bist tot."
"Tot?" Vicky sah mich schockiert an.
"Hey Vicky, sieh mich an, alles wird gut ok." Dabei war ich mir nicht sicher wie alles wieder gut werden sollte.
Genervt schnaufte Damon. "Ja, ja du hast von meinem Blut getrunken, ich hab dir das Genick gebrochen und jetzt musst du Menschenblut trinken um den Prozess zu vervollständigen."
Erneut schaute mich Vicky verwirrt an. Ich wollte ihr wirklich gut zureden, aber ich hatte leider keine Ahnung wie ich das anstellen sollte.
"Gott, du bist entweder total zu oder komplett abgedreht. Was solls ich hab jedenfalls keine Lust mehr hier zu sein."
Meinte Vicky und sammelte ihre Kleidung ein.Plötzlich stand Damon direkt vor ihr und versperrte ihr den Weg durch die Tür. "Glaub mir, du willst da jetzt ganz bestimmt nicht alleine raus. Du wirst tieeerisch abdrehen."
"Ok, es war toll, ich hatte echt ne gute Zeit, aber ich will jetzt einfach nach Hause."
Damon bewegte sich kein Stück, sondern blieb fest vor ihr stehen. "Du wirst nach Blut lechzen und bis du welches kriegst, wirst du völlig neben der Spur sein. Du musst vorsichtig sein." Ein Schauder überlief mich bei dem Gedanken, dass Vicky bald nach Menschenblut verlangen würde.
"Ach komm schon." Vicky war genervt und schupste Damon auf die Seite, der tatsächlich von der Tür weg wich und ihr somit den Weg frei machte. Wollte er sie jetzt wirklich gehen lassen?
"Na schön, ich wollte dich ja nur warnen. Andererseits, weißt du was? Du solltest wirklich bei deinem Freund Jeremy Gilbert vorbeischauen." WAS!! Nein, das durfte sie nicht.
"NEIN!" Damon war plötzlich vor mir und hielt mir die Hand vor den Mund.
"Er macht sich bestimmt schon sorgen wo du bist. Du solltest also wirklich mal bei ihm vorbeischauen." Vicky schaute Damon und mich lediglich verwirrt an.
"Ja was auch immer!" Waren ihre letzten Worte bevor sie durch die Tür verschwand. Dieses Miststück ließ mich einfach so mit diesem Psychopathen allein, dabei war es ihre Schuld, dass ich immer noch hier festsaß. Oh mein Gott, was wenn sie wirklich zu Jeremy geht! Nein, das durfte ich nicht zulassen!
Ich biss in Damons Hand, sodass er sie von meinem Mund nahm.
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Blood Relatives
FanfictionNachdem ihre Eltern gestorben sind flüchtet Diana Gilbert nach Denver zu Verwandten. Nach 2 Monaten kommt sie pünktlich zu Schuljahresbeginn wieder zurück nach Mystic Falls. Für jeden scheint Diana stark, aber keiner weiß wie sie sich wirklich fühlt...