Kapitel 15- Der Kampf

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Vor dem Eingang der Fabrik stand ein Dämon.

Cas machte sich aufmerksam, sodass der Dämon ihm hinterherlief und Gabriel wartete hinter einer Ecke, wo er den Dämon dann überraschte und ihn eine Engelsklinge zwischen die Rippen stach.

Die Drei gingen in das Gebäude, wo manchmal Dämonen an ihnen vorbeikamen. Diese hatten aber dank Deans Kräften, Sams Engelsklinge und Cas' Dämonen-Messer keine Chance.

Gerade, als Gabriel mit zwei Dämonen beschäftigt war, überraschte ein Dämon Cas und riss ihn zu Boden. Das Dämonen-Messer fiel ihn aus der Hand und der Dämon saß auf ihm drauf. Er hatte die Hände um Castiels Kehle gelegt und drückte. stark.

Der Dämon grinste nur böse.

„So leicht werden wir euch das nicht mache-"

Auf einmal fing der Dämon an grell zu leuchten und Cas rollte sich schnell unter ihn weg, als er zu Boden fiel.

„Oder auch doch", sagte Dean, der gerade seine Hand vom Kopf des Dämons wegnahm und Cas anschaute.

„Alles okay?"

Cas nickte.

„Danke."

„Nicht der Rede Wert."

Dann hörtLeid.ie Drei einen lauten unmenschlichen Schrei, wobei das ganze Gebäude leicht zitterte.

„Sammy", sagte Dean erschrocken und suchte nach Gabriel, der in diesem Moment seine Klinge aus einem Dämon hinauszog.

„War das Sam?", fragte Gabe leise und Dean nickte nur. 

Gabe wurde blass.

„Wir müssen uns beeilen", meinte Cas.

„Ich weiß, in welche Richtung Sam sein muss. Ich spüre seine Gnade und Abaddon spüre ich auch."

Also folgten sie Dean. Manchmal kam mal ein Dämon vorbei,den sie schnell erledigten, aber es wurde immer seltener und irgendwann kamen ihnen keine Dämonen mehr entgegen.

Plötzlich hielt Dean an. Er zeigte auf eine Tür am Ende des Ganges.

„Da sind sie drinnen."

Die Drei rannten zur Tür. Sie schauten sich nochmal an. Es war wie die Frage „Seit ihr bereit?", nur ohne Worte.

Die Brüder holten beide ihre Waffen mit den besonderen Kugeln heraus.

Während sie die Tür leise öffneten hörten sie eine Frauenstimme rufen:

„Oh, mein Engel. Dieser ganze Schmerz könnte aufhören, wenn du mir einfach deine kleinen, kaputten Flügelchen zeigen würdest."

Danach hörten sie einen weiteren Schmerzensschrei.

Gabriel öffnete die Tür ganz und...

Was die Drei sahen, ließ ihren Atem stocken.

Auf dem Boden lag Sam. Sein Gesicht und Brust, die freigemacht wurde, war voller tiefer Schnitte und das Blut lief ihm herunter. Sein aufgeknöpftes Hemd hatte an den Armen überall Risse und seine Hose war auch blutgetränkt. Außerdem hatte er in seinem rechten Oberschenkel eine Engelsklinge.

Wenn Sam kein Engel gewesen wäre, würde Gabriel sagen, dass es nicht möglich wäre mit so viel Blutverlust zu leben.

Diese Engelsklinge hielt eine Frau mit roten Haaren, Abaddon. Sie grinste Sam an, dessen Augenlider halb offen waren und seine Haut, die nicht mit Blut bedeckt war, mit Schweiß glänzte. 

An Angel and a Hunter [Sabriel]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt