Kapitel 16- Hoffnung

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Was bisher geschah:

„D-danke."

Nach diesen Worten rollten seine Augen nach hinten und sein Kopf fiel nach hinten.

„Sam!",schrie Gabe panisch und wollte Sam wach schütteln, aber Dean stoß ihn weg.

„Nein!" Er versuchte wieder zu Sam zu gelangen. Das konnte nicht passieren. Das muss alles ein böser Traum sein.

Seine Sicht begann zu verschwimmen und er hatte das Gefühl, dass er taub war.

Er sah Castiel, der ihn etwas zu rief, aber er hörte seine Worte nicht.

An alles was er denken konnte war:

Sam war tot.

~~

Er spürte, wie sein Herz in Tausend Teile zersprang.

Plötzlich begann ein Licht neben ihn grell zu leuchten. Er kniff seine Augen zu und als er sie wieder öffnete, bemerkte er, wie Cas ihn schüttelte.

Nach einer Weile schien sein Gehör wieder zu funktionieren.

Sein Bruder rief seinen Namen.

Gabe schaute zur Seite, um Sam zu sehen, aber Dean versperrte seine Sicht. Der Engel war über Sam gebeugt und es leuchtete immer noch, aber nicht mehr so stark.

„Dean versucht ihn so gut wie möglich zu heilen", sagte sein Bruder und Gabe schaute wieder in seine Richtung.

„Sam ist tot", sagte Gabriel.

Cas schüttelte den Kopf.

„Dean meinte, dass er es spüren würde, wenn Sam komplett tot wäre. Sam hat Überlebenschancen, Gabriel."

Gabe setzte sich bei diesen Worte sofort auf.

Er sah wieder zu Dean, der gerade dabei war Sam hochzuheben.

Es sah ein bisschen komisch aus, da Sam so groß war. Unter anderen Bedingungen hätte er vielleicht gelacht, aber nicht wenn sein Engel kurz vor dem Tod stand.

Sam war sein Engel.

Gabe stand nun auch auf und sah Sam, der noch genauso aussah wie vor der Heilung.

Dean muss seinen verwirrten Blick gesehen haben, denn er sagte:

„Ich habe ihn von innen geheilt."

Gabriel wusste zwar nicht, was das hieß, aber so lange Sam deswegen überlebte, war alles gut.

Die Vier gingen zum Auto und Cas rief Crowley an, der auf dem Zettel mit der Adresse auch seine Handynummer hinterlassen hatte.

Er erwartete, dass die Rufnummer ‚666' nicht verfügbar sein würde, aber sie war es doch. Crowley kümmerte sich nun um Abaddon.

Am Auto angekommen, gingen die beiden Engel auf die Rückbank, wo Dean seine Heilung fortfuhr.

Cas ging dieses Mal ans Steuer, da Gabriel nicht gerade in einer Verfassung zum Fahren war.

Der ältere Shurley schaute fast die ganze Autofahrt nach hinten.

„Dean?", fragte Gabriel leise und Dean Kopf fuhr hoch.

„Ich bin hier gerade ein wenig beschäftigt, Gabriel", zischte Dean und konzentrierte sich weiter auf Sam.

„Zu deiner Frage, die du wahrscheinlich stellen wolltest, ich tu alles in meiner Macht stehende um meinen Bruder zu retten."

Dean stoppte einen Moment und schaute Gabriel an.

„Wie fühlst du dich? Bist du müde oder sowas?"

Gabe zog eine Augenbraue hoch. Jetzt wollte Dean wissen, wie es ihm ging?

Aber jetzt wo Dean es sagte, er war schon ziemlich müde. Durch das Adrenalin und den Schock spürte er es nur nicht besonders doll.

„Jetzt wo du es sagst,..."

„Deine Seele hilft Sams Gnade. Mit meiner Heilung dazu, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sam überlebt."

Dean lächelte leicht voller Erleichterung und Gabriel spürte selber, wie ein Teil der Anspannung seinen Körper verließ. Er schaute auch rüber zu seinen Bruder. Auf seinem Gesicht war auch Erleichterung zu sehen und Gabe wurde bewusste, dass Cas sich natürlich auch für Sam interessierte.

Sam wird leben.

~~
Das war das vorletzte Kapitel. 🙃

An Angel and a Hunter [Sabriel]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt