Unconditionally

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Unconditional, unconditionally
I will love you unconditionally
There is no fear now
Let go and just be free
I will love you unconditionally
-
Katy Perry

POV Raphael

Sanft legte ich meine Hand an seine Wange:,,Ich liebe dich über alles“, murmelte ich und legte meine warme Stirn an seine. Meine andere Hand hielt seine schwitzige ganz fest und in diesem Moment wäre ich am liebsten in Tränen ausgebrochen.

Tief atmete ich durch:,,Und deshalb k-kann ich dich nicht heiraten“. Stille. Geschockte Gesichter.

,,W-was?“, sagte er nur fassungslos und Tränen bahnten sich den Weg über seine blassen Wangen.

,,Mario ich liebe dich so sehr aber ich kanns einfach nicht. Gestern haben zwei ganze liebe Freunde von dir auf mich eingeredet und ich habe die ganze Nacht deshalb kaum geschlafen, denn ich wollte es nicht glauben. Doch ich habe d-dich die ganze Zeit beobachtet und dein Herz gehört nicht mir. Du hast eben gesagt, dass d-du mich liebst aber dein Blick galt Marco. Ich...ich weiß jetzt, dass du mich nicht verletzten wolltest und dafür danke ich dir vom g-ganzen Herzen aber ich werde dir diese E-Entscheidung jetzt abnehmen“, brach es nun aus mir heraus und ich bemühte mich um ein warmes Lächeln.

,,I-ich wollte das n-nicht“, weinte er und hielt sich die Hände vors Gesicht.

,,Ganz ruhig. Ich weiß aber ich will das hier. Du kannst ohne Marco nicht leben und er nicht ohne dich. Das habe ich jetzt endlich verstanden. Die ganzen letzten Monate haben dich kaputt gemacht und ich will dich nicht in dein Unglück gehen lassen. Du und Marco, ihr habt euer Glück verdient. Gib ihm endlich die Chance dich wieder glücklich zu machen, denn das ist das einzige was er immer wollte“, erkläre ich und schloss das heulende Bündel fest in meine Arme.

Es tat unheimlich weh ihn freigeben zu müssen aber ich wusste, dass ich es musste. Für Mario musste ich stark sein.

,,Jeder andere Mann k-kann froh sein dich zu haben“, flüsterte er und küsste meine Wange.

,,Ich wünsche euch alles G-Glück der Welt. I-ich werde Zeit brauchen. Wir werden uns ein paar W-wochen nicht sehen aber du bist nicht Schuld verstanden?“, fragte ich nochmal energisch und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln.

Einmal ließ ich meinen Blick noch durch die Runde schweifen. Meine Familie wirkte nicht enttäuscht, nein, sie wirkten stolz. Und das war ich selbst auch. Unendlich stolz auf mich. Schweren Herzens ging ich zu Marco herunter und umarmte ihn jedenfalls.

,,Lass ihn nie nie nie los. Versprich mir das“, nuschelte ich so leise, dass es niemand sonst hören konnte.

Dankbar nickte er:,,Das werde ich nicht. Das werde ich d-dir nie vergessen“.

POV Mario

Dann verließ Raphael unter den Gesichtern der vielen Gäste die riesige Kirche. Seine Familie lächelte mich kurz an und folgte ihm direkt.

Doch das war mir in diesem Moment scheiß egal. Denn mein Blick lag nur auf einer Person. Marco.

Komplett abwesend und heulend rannte ich ihm in die Arme. Meinen Kopf vergrub ich wieder heulend in seiner Halsbeuge.

,,Endlich habe ich dich wieder. Vorausgesetzt du willst m-mich zurück?“.

,,Ja. Ja i-ich will dich zurück. Ich liebe dich Marco. Ich habe so lange versucht es zu verdrängen a-aber ich kann meine Gefühle jetzt nicht mehr verstecken. Du b-bist die Liebe meines Lebens“.

,,Ich l-liebe dich auch. Nichts liebe ich mehr als dich“, erwiderte er und seinen Lippen kamen immer näher an meine. Dann berührten sie sich. Erst ganz sachte und dann wurde der Kuss von unseren Gefühlen überrannt. Alles andere war egal. Es zählte nur, dass Marco an meiner Seite war.

,,Ihr beiden Turteltauben. Endlich habt ihr es geschafft“, unterbrach uns Erik grinsend.

,,Hast du mit Rapha geredet?“, fragte ich sofort, woraufhin er nur sein schelmisches Lachen aufsetze:,,Natürlich. Glaubst du ich lasse zu, dass ihr beiden euer Leben zerstört?“.

,,Du bist der aller aller beste“, kreischte Marco überwältigt und fing an Erik Küsse ins Gesicht zu drücken, der davon natürlich überhaupt nicht angetan war:,,Ist ja gut. Das habe ich doch gerne gemacht. André hat übrigens ebenfalls eine ganze Weile auf ihn eingeredet“, warf er ein.

Deshalb presste ich André ebenfalls an mich ran und bedankte mich sofort überschwänglich bei ihm:,,Danke“.

,,Ihr beiden Holzköpfe hättet es ja sonst nie geschafft“.

,,Vermutlich hast du Recht“, gab ich zu und er boxte mir gegen die Schulter.

,,Ich habe draußen noch einen Gast, der euch ganz dringend begrüßen will“, unterbrach uns Erik, lief nach draußen und kam mit Nico zur Tür herein.

Seine Augen strahlen, als er Marco und mich händchenhalten sah. Er rannte auf seinen Onkel zu, der ihn liebevoll hochhob und ihn auf den Kopf küsste:,,Hey Krümelino“.

,,Liebt dich Mario jetzt wieder?“, fragte er ganz aufgeregt.

Ich wuschelte ihm durch die Haare:,,Ja das tue ich. Ich werde deinen Onkel nie wieder alleine lassen“.

,,Dann kommst du wieder?“. Seine Augen wurden immer größer:,,Ja ich komme wieder“.

,,Jetzt mag ich dich wieder. Dein Arzt muss schlau sein“, kicherte er nur und streckte seine Arme nach mir aus. Ich nahm ihn auf den Arm und Marco kuschelte sich an mich und Nico ran.

,,Marco?“.

,,Mhm“.

,,Ich liebe dich“, sagte ich nochmal und küsste sanft seine Lippen:,,Ich dich mehr“.

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Hey🙈

Soooo hier der zweite Teil. Niemals hätte ich die beiden getrennt. Sie gehören zusammen!

Zum Spiel nur eins! Ungerechtigkeit... Wer heute sagt das der BVB verdient verloren hat braucht ne Brille. Sie haben das Spiel dominiert, gekämpft und jetzt, jetzt kann man so stolz sein. Jungs solltet ihr das jemals lesen. Eure Fans sind stolz, denn ihr habt wunderbar gespielt und endlich wieder gezeigt was ihr könnt! Dafür hatten wir wieder diesem bomben Schiri 🙌 geh zurück nach Italien. Unfassbar.
Trotz allem Heja BVB 💛 #niemalsAufgeben #Wewillalwayssupport you💛

Lg Anika ❤

Enjoy the Silence - GötzeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt