Badboy Cliche - 4. Kapitel

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Houstour und Einziehen

Okay, das Haus sieht von Aussen aus wie eine Himmelvilla. Naja, etwas übertrieben aber für mich stimmt es, da wir in Deutschland eine Wohnung hatten und nun eine unglaubliche Villa.

Hoffentlich ist es von innen genauso traumhaft wie von aussen. Doch am Ende der Straße steht die größte Villa, man könnte es Palast nennen. Die Spannung steigt in mir, obwohl ich eigentlich weiss, dass wir nicht so reich sind. Doch unsere "Nachbarn" toppen alles. Ich denke, dass die ziemlich reich sind, denn man kann es am Haus sehen. Unsere Villa sieht neben deren eifach mickrig aus. Andererseits für unsere Familie ist dieses Haus einfach perfekt, vielleicht etwas groß, dennoch umwerfend. Den Eingang ziert ein gepflasterter Boden und eine grosse Treppe, die wohl zu unserer Eingangstür führt. Ich muss wirklich bald zum Arzt, denn ich befürchte er wird mein Kiefer richten müssen, denn ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das Highlight am Ganzen ist, dass unser neues Heim schätzungsweise fünf Minuten vom Zuma Beach entfernt liegt und ich morgen sofort dort hingehen werde.

Meine Mutter lächelt mich an, weil sie weiss, wie ich zu Stränden, Villen und Sportwagen stehe, nämlich wie ein verrückter Freak. Meinen Brüdern geht es wie mir, als jedoch unsere Mutter sagt, dass unsere Zimmer so gut wie schon eingerichtet sind. Wir können nur noch unsere privaten Sachen beisteuern. Nach diesen Worten renne ich los und suche mein Zimmer. Meine Mum ruft mir hinterher, welches Zimmer es ist, nämlich im zweiten Stockwerk am Ende des Flurs rechts. Ich öffne sofort das Zimmer und erstarre. 

Das Zimmer ist einfach WOW

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Das Zimmer ist einfach WOW. Mein Reich ist nicht zu klein und nicht zu gross, makellos nur für mich geschaffen. Mein Bett ist 2m x 1.20m, auf ihm liegen dann noch geschätzte zehn Kissen und es ist schlicht weiß gehalten, was mir auch sehr gefällt. Neben meinem Kahn besitze ich einen kleinen braunen Nachttisch mit zwei Schubladen. Ausserdem verfüge ich über einen Flachbildfernseher, welcher rechts an meiner Wand hängt. Doch was mich am meisten flasht, ist, dass an der Decke keine normale Lampe sondern ein Kronleuchter hängt. Ich habe mir schon immer einen Kronleuchter gewünscht und diesen Wunsch auch nie aufgegeben und jetzt ist er endlich in Erfüllung gegangen. Nun gehe ich an meinem weiss-schwarz gestrichenen Liegesofa vorbei um zu sehen was sich dahinter befindet, was ich sehe, raubt mir den Atem. Denn ich haben einen Ausblick zum Zuma Beach, was ich einfach klasse finde. Aber das Schönste daran ist, ich kann von meinem Balkon aus perfekt den Sonnenuntergang betrachten und diesen einfach nur geniessen. Ich gehe wieder in mein Zimmer und erforsche es, denn ich habe das Gefühl, dass etwas fehlt. Klar, mein Kleiderschrank! Nun wandert mein Blick durch das Zimmer und sehe gleichzeitig zwei weitere Türen. Ich gleite förmlich zu ihnen und öffne die erste Tür, was sich dahinter befindet, hätte ich mir nie erträumen lassen können. Ich besitze einen begehbaren Kleiderschrank, drinnen befinden sich schon einige schöne Anziehsachen. Die Frage ist wohl jetzt, wie ich ihn füllen werde, denn so viele Kleider, die es braucht um den Schrank auszufüllen, besitze ich gar nicht.

Hinter der zweiten Tür befindet sich das, was ich nie für möglich halten konnte, ein eigenes Badezimmer. Früher musste ich mir immer eins mit Mutter, Vater und meinen zwei chaotischen Brüdern teilen.

Der Baderaum ist schlicht gehalten, eine Dusche, ein Waschbecken mit einer großen Ablage, auf die ich meine Schminksachen deponieren kann, eine Toilette, ein riesen Spiegel und zwei Schränke, einer unter dem Waschbecken und der andere längs an der Wand stehend. Da habe ich wohl viele Schränke, welche ich füllen muss.

Nachdem ich alles ausgepackt und richtig versorgt habe wandere in die Küche, welche einfach unglaublich ist. In meinem ganzen Leben hätte ich mir nie ein solches Haus vorstellen können. Das Wohnzimmer, die Zimmer, der Flur, der Garten, die Terrasse, einfach alles ist umwerfend. Meine Brüder empfinden genau das Gleiche, wie ich und meine Mum, sie grinst die ganze Zeit blöd, weil sie der Meinung sei, sie hätte schon gewusst, dass wir so reagieren würden.

Beim Abendessen herrscht ein großes Wirrwarr, meine Brüder reden die ganze Zeit darüber, was sie wohl morgen machen werden und meine Mutter meint sie habe erstmal vor sich auszuruhen. Meine Mum fragt mich:,, Und Ali was hast du morgen vor?" Ich überlege nicht lange da ich schon wusste was ich vorhabe, und antworte gezielt:,, Ich werde an den Strand gehen und den Tag geniessen und werde wohl hoffen dort neue Freunde zu finden." ,,Das hört sich doch toll an, nicht wahr Jungs, wieso geht ihr auch nicht mit. Das wird euch etwas lockern bevor die Schule anfängt.", erwidert sie. Die Jungs sehen sich nur an und nicken und ich, ich verdrehe nur die Augen, denn ich werde morgen zwei hormongesteuerte Bodyguards an meinen Allerwertesten kleben haben. Fantastisch!

,,Prinzessin, wir werden um 14:00 an den Strand fahren, also sei um diese Uhrzeit bereit, okay?", lächelt mich Chris an.

,,Okay, aber wieso fahren, der Strand ist gerade mal fünf Minuten zu Fuss entfernt?", frage ich.

Nun antwortet Tyler: ,,Weil wir wollen morgen unsere neuen Autos zeigen. Du verstehst das oder Schwesterherz."

,,Klar doch, aber warte mal, ZWEI Autos. Das heisst also eins für dich und das andere für Chris. Dann gibt es wohl auch eins für Mutter und ich hoffe mal ich bekomme auch eins, wenn ich dich Prüfung mit Bravour bestanden habe. Doch eine Frage bleibt offen, was für Autos haben wir?!?"

,,Das wirst du wohl erst Morgen sehen Kleines.", zwinkert mir Chris zu. Na toll!

,,Ich hoffe für eure Hintern, dass es hammer Autos sind, denn sonst, steig ich nicht ein!"

,,Keine sorge Liebes, du wirst die Jungs anflehen in beiden Autos gleichzeitig sitzen zu dürfen.", lacht meine Mutter.

,,Das hoffe ich doch, und nun werde ich zu Bett gehen, denn ich bin wirklich müde. Danke Mama für das Essen und meine lieben Brüder wir sehen uns morge. Gute Nacht!", zwitschere ich so gut es geht, weil ich hundemüde bin. Alle wünschten mir noch eine gute Nacht und ich verschwinde in mein Zimmer. Ich putze mir meine Zähne, kämme meine brustlangen goldblonden Haare und wälze mich aus meiner Kleidung in einen kurzen Victoria Secret Satin Pyjama, welche die gestreifte Kombination aus rosa und weiss hat. Und nun liege ich im Bett und schreibe meinen Freunden in Berlin, wie der Flug war und gebe eine kurze Beschreibung des Hauses ab. Dabei sehe ich, dass ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen habe und beschließe sie erst morgen zu lesen, da ich dafür einfach zu müde bin. Nach diesem Entschluss lege ich im Halbschlaf mein Smartphone auf den Nachtisch, schließe meine Augen und schwebe in einen traumlosen Schlaf hinein.     

     

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