Ein Leben mit einem Lächeln ~Joker Fan-Fiction

11. Wie ein Hund

Er stand vom Bett auf und holte etwas aus der Schublade, was er dann in seine Hintere Hosentasche steckte. Leider konnte ich nicht erkennen was es war.

"Und wer gibt sie dann?"

In dem Moment als ich den Satz ausgesprochen hatte, bereute ich es.

"Oh das wirst du gleich rausfinden."

Mit seinen Händen fuhr er durch seine Haare, während er auf mich zu kam.

"Streck deine Hände aus."

Trotzend verschränkte ich meine Arme.

"Nein. Ich muss dir nicht gehorchen."

Mit einem selbstbewussten Blick stand ich auf und stand nun nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt. Er war zwar größer als ich, doch das hielt mich nicht davon ab in seine großen, blauen Augen zu schauen.

"Das wird ein Spaß!"

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen.
Plötzlich zog er einen Stoff aus seiner Arsch Tasche und band es mir in Sekundenschnelle um die Augen. Erst probierte ich ihn aufzuhalten, doch das klappte nicht.

"Was wird das?"

Meine Hände wurden hinter mir zusammengebunden.

"Joker?"

Sein fester Griff verschwand und ich stand da. Gefesselt und mit den Augen verbunden. Ich wusste nicht wo er war. Hilflos probierte ich mich zu befreien, was nichts  brachte, da Joker mich so gefesselt hatte, das ich mich nicht selber befreien konnte.

"Kannst du dich nicht befreien? Hahahahahaha."

Seine Stimme kam von vorne.

"Ja sehr lustig. Haha. Jetzt mach mich los."

Ein Luftzug neben mir. Ich erschrak. Plötzlich war seine Stimme ganz nah an meinem linken Ohr.

"Oh nein. Ich werde dir jetzt erstmal zeigen WER HIER DIE BEFEHLE GIBT."

Wieder ein Luftzug. Sein warmer Atem verschwand.
Ich probierte etwas zu hören, doch dies verwirrte mich nur noch mehr. Seine Lache war überall.

"Joker das ist nicht lustig!"

Im nächsten Moment war seine Stimme direkt hinter mir. Als würde er mich gleich am Nacken berühren.

"Also ich finde das sehr amüsierend! Hahahahaha!"

Erneut ein Luftzug. Das machte mich leicht nervös.
Er war überall und nirgendwo.

Auf einmal packten kalte, muskulöse Hände meine Wangen. Ich schrie kurz auf und zuckte wie eine Katze zusammen.
Es fiel mir schwer mich zu beruhigen, wenn er mich so erschreckte.

"Oh habe ich dich erschreckt?"

"M-mach das nie wieder!"

"Du glaubst also immernoch das du die Befehle gibst?"

Wieder verschwand er.

*Das macht mich noch völlig verrückt!*

"Weißt du..."

Seine Stimme war rechts hinter mir.

"...du bist anders..."

Jetzt war sie links vor mir.

"...als die anderen."

Diesmal rechts neben mir.

Leicht ängstlich versuchte ich, ihn zu Orten, doch er war gerissener. Man konnte ihn nicht hören, wodurch ich nie wusste wo er sich befand oder was er als nächsten macht.