10. Eine Schwäche

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Plötzlich zog mich von hinten jemand zurück ins Zimmer und schloss die Tür.

"Darf ich den Grund wissen warum du so rumschreist?!"

"Du hast mich Tatoowiert! Du Arsch! Wie konntest du...!"

Noch bevor ich den Satz beendete schlug ich auf ihn ein. Unbeeindruckt wich er mit Leichtigkeit aus.

"Weißt du du hast da echt ein kleines Problem."

"ICH?! Ich glaube eher du hast eins!"

Ein weiterer Versuch ihn Anzugreifen. Er drehte mich nur um und hielt mich fest.

"Nein nein. DU hast eins. Aber weißt du was? Ich mag dein Problem! Es macht alles... aufregender! Hahahaha!"

"Wovon zur Hölle redest du?!"

"Du meine liebe bist SEHR SCHNELL REIZBAR. Doch das beste daran ist..."

Ich löste mich mit einer schneller Bewegung von ihm. Mir war es unangenehm so nah bei ihm zu stehen.

"Wenn du wütend bist verlierst du dich direkt! Du bist völlig am ausrasten! Hahaha! Nur eine kleine Wunde Stelle und ich könnte dich dazu bringen hier alles klein zu schlagen! Hahahahahahaha!"

"Tja nur leider kennst du keine einzige Wunde Stelle von mir! Also nützt dir das gar nichts!"

"Ach ja? Okay warte mal..."

Wie eine Raubkatze fing er mich zu umkreisen. Den Blick stehts auf mich gerichtet.

"Wie wärs mit deiner Mutter?"

Ich schluckte. Das hatte ich vergessen.

*Warum war ich auch so doof und habe ihm das erzählt?! Das war so dumm! Jetzt hat er eine Schwäche gefunden. Das muss man doch irgendwie umgehen können!*

"Damit habe ich abgeschlossen."

Sagte ich so kalt wie möglich. Er merkte das ich gelogen habe.

"Na dann. Sie war ja auch nicht grade eine tolle Frau. Also wenn meine Quellen recht haben war sie sogar ein richtiges Flitchen!"

Meine Atmung verstärkte sich.

*Bleib ruhig! Bleib ruhig! Er will dich nur provozieren! Ignorier es!*

Ich konzentrierte mich auf einen Fleck im Zimmer und probierte es zu ignorieren.

"Also man sollte sich schon für Sie schämen. Ich meine... Wer will denn bitte mit so jemandem Verwandt sein?"

Seine Hand lag jetzt auf meiner Schulter. Mit angestrengter Mine probierte ich an etwas anderes zu denken.

"Nimm deine Hand da weg."

Er spürte wie angespannt ich war.
Sein Mund kam jetzt ganz nah an mein Ohr.

"Wer weiß mit wem sie schon alles geschlafen hat? Ganz Gotham kennt sie bestimmt schon. Wenn du verstehst was ich meine."

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und probierte weg zu hören.

"Sie hat bestimmt auch schon mit einem meiner Männer geschlafen. Was meinst du soll ich sie fragen?"

"DAS REICHT JETZT!"

Mit all meiner Kraft warf ich mich auf Joker und drückte ihn zu Boden. Mit meinen Händen um seinen Hals, schlug ich ihn den Kopf immer und immer wieder auf den Boden. Doch er hörte nicht auf meine Mutter zu beleidigen und zu lachen.

Ein Leben mit einem Lächeln   ~Joker Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt