Harry
Amely ist echt mutig, aber auch nervig.Sie weiß gar nicht wo sie hinein geraten ist. Die Freaks da unten werden sie leiden lassen so wie mich, vor allem wenn sie merken das Amely nicht auf ihrer Seite steht sondern auf meiner.
Zwar nervt sie mich mit ihrer fürsorglichen Art, trotzdem muss ich ihr helfen hier raus zukommen.
Und kann dann nur hoffen das sie mich in Ruhe lässt.Ich verstehe sowie so nicht warum sie mir helfen will, sie kennt mich nicht und nett war ich auch nie zu ihr.
"Harry" holt sie mich aus meinen Gedanken
"Was" zische ich
"Warum tun sie dir das alles an"
"Das geht dich nichts an. Und hör auf mit deinen scheiß Fragen, hör auf mir helfen zu wollen, denn das kannst du nicht, Niemand kann das. Nach dem Essen wirst du gehen und nicht mehr zurück kommen. Im Internat wirst du mich in Ruhe lassen und du wirst keinem erzählen was du gesehen und gehört hast. Wenn doch werde ich dir beweisen das ich der Teufel höchst persönlich bin" antworte ich energisch. Eigentlich möchte ich schreien aber das geht nicht
"Ich werde keinem etwas sagen, aber ich werde nicht aufhören dir zu helfen und ich werde nicht ohne dich nach dem Essen gehen. Sie werden dir weh tun wenn ich weg bin" kommt es von ihr
Amely ist wirklich hartnäckig, trotz allem pisst sie mich an und muss verschwinden.
Es klopft an meiner Tür, mein Dad oder was auch immer er ist, kommt ins Zimmer und begrüßt Amely mit einer Umarmung und bittet uns nach unten zum Essen zu kommen.
Natürlich ist er auch nett zu mir, genauso wie meine angebliche Mutter, das ist Show. Jedesmal wenn jemand fremdes in unserer Nähe ist verhalten sie sich so und dann zuhause geht es weiter wie immer.Natürlich weiß ich das wenn Amely gleich weg ist, ich in den Keller muss und dort erneut gefoltert werde, aber das ist mein Problem und wie gesagt ich habe es verdient.
Amely, die Freaks und ich sitzen am Tisch. Jeder hat einen vollen Teller vor sich.
"Und Amely erzähl was von dir" bittet der Mann ihr gegenüber
"Was wollen Sie wissen"
"Einfach alles"
"Ich heiße Amely Cors bin 18 Jahre, ich lebe alleine, meine Eltern kenne ich nicht, ich mache eine Ausbildung zur Sekretärin, ich mache diese Ausbildung in der katholischen Kirchengemeinde" lügt sie
"Hast du das gehört Jon? Ich habe gesagt sie ist ein Engel" kommt es von der Frau mir gegenüber
"Danke für das Kompliment" sagt Amely
"Däm..,Harry was hältst du davon wenn du Amely später nach Hause bringst? Du kannst ja auch heute Nacht bei ihr bleiben, es ist ja Freitag. Oder ihr beide unternimmt was zusammen" meint die Frau erneut
Ich nicke stumm, denn wenn ich widersprechen würde, würde es hier und jetzt Schläge geben das ist jedes Mal so.
"Dann ist das ja geklärt" lächelt sie
Stumm geht es weiter. Wir essen einfach nur. Danach gehe ich mit Amely noch mal in mein Zimmer um meine Jacke zu holen. Danach machen wir uns auf den Weg.
"Du hast vorhin gelogen" stelle ich fest
"Natürlich, die sollen mich ruhig für ihren Engel halten. Du siehst ja sie vertrauen mir, nur deshalb darfst du raus. Habe ich recht"
"Ich denke schon. Wo sollen wir jetzt hin gehen" antworte ich
"Zu mir nach Hause, da bin ich jedes Wochenende. Keine Angst meine Eltern sind nicht da. Sie sind beruflich für drei Wochen weg"
"Okay" antworte ich
Während wir so nebeneinander her laufen sehe ich mir Amely von der Seite an.
Ich muss zugeben das sie aussieht wie ein Engel, ihre Haut ist so rein, ihre Gesichtszüge sind so fein und gleichmäßig. Ihre langen braunen Haare liegen perfekt auf ihren Schultern. Ihre blauen Augen strahlen wie Sterne.
Und ihre Lippen scheinen weich zu sein.Aber das ist alles egal, sie nervt.
Ich weiß jetzt schon das sie gleich erneut ihre nervigen Fragen stellen wird.
Da muss ich wohl durch, besser als gefoltert zu werden.Vielleicht ist es aber auch genauso schlimm.
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Demon
Fiksi PenggemarEin Internat! Ein unschuldiges Mädchen! Ein neuer geheimnisvoller Junge! Beide in der selben Klasse, beide 18 Jahre, beide im letzten Jahr. Amely ein 18 jähriges unschuldiges Mädchen aus gutem Hause trifft auf Harry, ein neuer 18 jähriger Mitschül...