Kapitel 10

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Harry
Es tat gut Amely zu erzählen was passiert ist und warum.
Natürlich war es nicht einfach für mich aber jetzt fühle ich mich besser.
Und ich vertraue Amely, denn ich sehe die Ehrlichkeit in ihren Augen.

"Harry was wollen wir jetzt machen, willst du morgen zurück nach Hause" fragt sie

Gute Frage!

"Ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich will nicht zurück in diese Hölle aber ich muss"

"Was wenn du hier bleibst, wenn ich zu deinen Eltern gehe und ihnen sage das ich der Engel dich getötet habe"

"Das werden sie nicht glauben, sie wollen bestimmt meinen toten Körper sehen"

"Ich erzähle ihnen einfach das es keine Leiche gibt, weil Dämonen wenn sie getötet werden sich in schwarzen Rauch auflösen und zurück in die Hölle gehen"

"Denkst du das wird funktionieren"

"Ich hoffe es" antwortet sie

"Oder ich verschwinde einfach" schlage ich vor

"Sie werden dich suchen. Und ausserdem will ich nicht das du gehst. Ich fühle mich so gut in deiner Nähe" sagt sie schüchtern

"Warum?  Wie kannst du"

"Ich denke ich sollte dir was über mich erzählen. Ich denke das es einen Grund gibt warum ich dir helfen will und muss"

"Was denn" frage ich

"Ich spüre eine Verbindung zwischen uns, ich weiß nicht ob sie vielleicht auch spürst, aber wohl eher nicht.
Meine Mom hat mir mal gesagt, das es für manche Menschen einen Seelenverwandten gibt, meistens haben diese Personen am selben Tag Geburtstag oder ein Mahl was sich ähnlich ist.
Es ist so Harry, ich bin am 01.02.94 um 6.06 Uhr und 6 Sekunden geboren in einem Krankenhaus in London, genauer gesagt im St. Marys. Ich habe auch ein Mahl was aussieht wie ein Feigenblatt.
Also vielleicht bist du mein Seelenverwandter. Eigentlich glaub ich nicht daran, zumindest bis heute" erzählt sie

"Wo hast du das Mahl" frage ich direkt

"Über meinem Intimbereich"

"Zeig es mir"

"Was" fragt sie erschrocken

"Bitte. Ich muss es sehen" flehe ich

Langsam öffnet sie ihre Jeans, zieht diese runter dann zieht sie ihren Slip soweit runter bis ich das Mahl sehen kann.

Ich sehe es mir genau an, als ich erkenne was es darstellt und wie genau es aussieht, starre ich stur darauf.

"Harry das ist irgendwie unangenehm" sagt Amely

Ich antworte nicht,  aber ich wende meinen Blick ab und ziehe mir meine Jeans und meine Boxer etwas runter.

"Ich habe genau das selbe" sage ich     

Amely sieht es sich an dann starrt sie drauf. Sie hat recht das ist unangenehm.

"Das ist unglaublich" nuschelt sie

"Ja das ist es" antworte ich

Wir ziehen uns an und setzen uns.

"Harry glaubst an das was ich gerade erzählt habe mit dem Mahl und dem Geburtstag"

"Es ist komisch, aber ich denke das es was zu bedeuten hat. Zumindest erklärt es warum du so hartnäckig bist mir zu helfen" lache ich

Ich lache das erste mal seit Jahren und es fühlt sich gut an.  Amely tut mir gut. Ich wusste von Anfang an als sich unsere Blicke das erste mal getroffen haben das uns etwas verbindet. Aber ich wollte es nicht akzeptieren.
Aber jetzt tue ich es.

"Ey lach mich nicht aus" meckert sie und schlägt mir auf die Schulter was mich noch mehr lachen lässt

"Amely, ich denke ich glaube daran, denn ich spüre diese Verbindung"

"Das ist gut. Was hältst du davon, also nur wenn du willst, können wir duschen und dann machen wir es uns gemütlich und überlegen was wir wegen dem ganzen Scheiß unternehmen" bietet sie an

"Du willst duschen"

"Klar, warum nicht"

"Mit mir" grinse ich

"Oh ähm nein, ich meinte getrennt" erklärt sie

"Schade, aber klar warum nicht" antworte ich

"Harry darf ich noch was fragen"

"Jepp"

"Du und Sarah ist das was ernstes"

"Nein, wir hatten nur unseren Spaß. Das ist jetzt vorbei ich will das nicht mehr. Ich dachte das ich mich so benehmen muss aber das ist quatsch"

"Und wir, werden wir in der Schule reden oder wirst du mich ignorieren" fragt sie

"Ich werde dich nie mehr ignorieren, du bist meine Seelenverwandte aber lass uns später darüber reden"

"Okay"

Amely zeigt mir das Bad, sie gibt mir Klamotten von ihrem Dad und schon stehe ich unter der Dusche.

DemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt