Kapitel 3

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Harry
Mich nervt der ganze Scheiß hier im Internat.

Meine sogenannten Eltern wollen das ich hier zur Schule gehe, aber wohnen darf ich hier nicht. Dann könnten sie nicht mehr das mit mir machen was sie machen.

Der Unterricht ist zuende das heißt zurück zu den Freaks.

Ich kann verstehen das mich die Anderen wir komisch halten.
Aber sie wissen nichts von mir, dass wird auch so bleiben.

Manche wollen mit mir befreundet sein oder sie glotzen mich blöd an.
Ich brauche keine Freunde.  Freunde verlassen einen wenn es hart auf hart kommt, dann verschwinden sie einfach.

Am Haus meiner tollen Eltern angekommen, will ich die Tür öffnen, aber das erledigen die schon für mich.
Als Begrüßung bekomme ich direkt einen Schlag ins Gesicht und werde ins Haus gezogen und direkt in meine Kammer des Schreckens gebracht.

Wo das gleiche passiert wie jeden Tag.

Amely
Ich bin Harry gefolgt.
Zum Glück hat er mich nicht bemerkt.

Ich sehe das Harry auf ein altes kleines Haus zusteuert, deshalb verstecke ich mich hinter einem Wagen auf der anderen Seite.

Harry will die Tür aufschließen, die öffnet sich aber schon.
Ein Mann, ich denke Harry's Vater, kommt raus und schlägt Harry ins Gesicht und zieht ihn ins Haus.

Warum tut er das?
Hat Harry deswegen die ganzen  Verletzungen?
Ist er deshalb so verschlossen und aggressiv und gemein?

Ich hocke noch hier, bis ich einen schrecklichen lauten Schrei höre und aufschrecke.
Der Schrei kommt aus Harry's Haus.
Zwar habe ich Angst, aber meine Beine tragen mich trotzdem zu dem Haus.

Ich ducke mich und sehe vorsichtig durch jedes Fenster.
Aber ich kann nichts und niemanden sehen.

Wieder höre ich einen Schrei, er scheint aus dem Keller zu kommen.
Ich finde Kellerfenster aber die sind mit Bretter vernagelt.

"Du wirst leiden Dämon, solange bis du tot bist" höre ich eine Frauenstimme

Was ist darin nur los?

"Bitte lasst mich doch" sagt jemand, ich erkenne die Stimme von Harry

"Das können wir nicht. Du Dämon bist Schuld das unsere geliebte Tochter tot ist" schreit ein Mann

"Gemma ist seit Jahren tot und ich bin kein Dämon" antwortet  Harry

"Genau, sie ist gestorben weil du Dämon geboren wurdest" sagt die Frau

Dann höre ich einen lauten Knall, dann ist es ruhig.

"Überlege dir ob du nicht freiwillig verschwinden willst Dämon, du bist der Teufel, jeder weiß das und jeder kann es sehen"

Dann erneut ein Knall, aber dieses Mal scheint es eine Tür zu sein.

Die Haustür geht auf und eine Frau und ein Mann verlassen das Haus.

Ich höre ein leises Wimmern, Harry weint.

Er tut mir so leid.

Eins weiß ich, ich werde heraus bekommen was hier los ist und ich werde Harry helfen, aber ich weiß das er mich anschreien und fies zu mir sein wird.
Vor allem wenn er weiß das ich ihm gefolgt bin.

Da es dunkel wird, muss ich zurück zum Internat.
Es bricht mir das Herz Harry hier lassen zu müssen. Ich habe ein schlechtes Gewissen.
Aber was soll ich machen, wenn ich die Polizei rufe, wird es vielleicht noch schlimmer für Harry.

Ich werde morgen mit ihm reden, wahrscheinlich wird er gemein zu mir sein, aber das ist mir egal.

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