Kapitel 16

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Amely
"Er wird bleiben!  Mom, Harry ist am 01.02.94 um 6.06 Uhr und 6 Sekunden im St. Marys geboren" sage ich zu ihr

Sie sieht mich geschockt an.

"Er ist dein Seelenverwandter, das erklärt warum du in der Grundschule unbedingt wolltest das er dein Freund wird. Ich habe zwar nie wirklich an das geglaubt was meine Grandma mir über die Sache erzählt hat. Aber anscheinend stimmt es doch" antwortet sie

"Er hat sogar das selbe Mahl wie ich" erzähle ich

"Das ist doch alles Mist" meint Dad

"Bitte Dad ich liebe Harry, bitte lasst uns reden denn Harry braucht eure Hilfe" flehe ich

"Na gut wir reden. Aber wenn ich nicht überzeugt bin von dem was du mir gleich erzählst wird er gehen"

Zurück im Wohnzimmer setzen wir uns.
Ich beginne meinen Eltern zu erzählen wie ich Harry getroffen habe, das ich ihn genervt habe weil ich ihm helfen wollte. Davon das ich ihm gefolgt bin, was ich dann erlebt habe. Das ich alleine bei seinen Eltern war, das sie verrückt sind, das sie Harry als Dämon bezeichnet haben, das sie ihn gefoltert haben. Das sie geglaubt haben das ich ein Engel bin, von Gott gesandt um Harry zu töten.  Das ich ihnen vorgespielt habe Harry getötet zu haben und das sie weg sind und ihr Haus angezündet haben. Das sie mir alles geglaubt haben und denken das Harry tot ist. Das Harry seitdem bei uns wohnt, davon das ich mich krank gestellt habe und nicht in der Schule war und das ich  im Moment nicht im Internat schlafe.

"Wieso lügt ihr? Wieso erzählt ihr so einen Bullshit" schreit mein Dad

"Wir lügen nicht" antworte ich sauer

"Sowas krankes kann nicht wahr sein, keiner würde seinem Kind sowas antun" meint er

"Harry würdest du bitte meinen Eltern deine Narben zeigen" bitte ich ihn

Er steht auf und zieht sich sein Shirt aus.
Sein Oberkörper und sein Rücken sind voll mit Narben, viele sind schon verheilt aber noch zu sehen, andere sind frisch. Harry zeigt auch die große Narbe die er an der Stirn hat, die die er bekommen hat an dem Tag als ich ihm gefolgt bin.

Meine Mutter ist erstarrt, sie weint.
Auch mein Vater sieht geschockt Harry's Körper an.

"Und damit du Dad, nicht sagen kannst das Harry die woanders her hat, habe ich auch Beweise. Ich habe als ich damals in dem Haus war den Keller gesucht und das gefunden" sage ich und zeige meinen Eltern die Fotos die ich gemacht habe

"Oh Gott Harry, da musstest du leben" fragen meine Eltern

"Nein, ich hatte ein richtiges sperrlich eingerichtetes Zimmer. Das hier war meine Kammer des Schreckens, hier wurde ich nach der Schule hingebracht und gefoltert" erzählt er

"Harry das tut mir leid. Mir tut auch leid das ich gerade so drauf war, ich wusste ja nicht. Ich dachte du bist ein Schläger, vielleicht sogar kriminelle und wollte Amy einfach beschützen. Bitte nimm die Entschuldigung an. Und natürlich werden wir dir helfen, wir vier zusammen finden eine Lösung" entschuldigt mein Vater sich

"Schon okay ich hätte wohl auch so reagiert" antworte Harry

Meine Eltern bitten Harry und mich ihnen noch mal genau zu erzählen was passiert ist.
Harry erzählt ihnen Alles was er durch diese Menschen erleiden musste.
Nun verstehen meine Eltern auch weshalb Harry sich geprügelt hat.

"Du wirst weiter hier wohnen und wir werden für dich sorgen" sagt Mom sofort, mein Dad stimmt ihr zu

"Aber Harry kann nicht mehr im Internat auf die Schule gehen. Ich denke es wäre zu gefährlich" antworte ich

"Du hast recht. Ich denke es ist das beste wenn wir die Stadt verlassen" meint mein Dad

"Das würdet ihr für uns tun"

"Ja, es stört mich sowieso das ich täglich soweit zu meiner Kanzlei fahren muss. Ich hatte schon länger darüber nachgedacht näher dort hin zu ziehen. Aber wir wollten warten bis du mit der Schule fertig bist. Aber außergewöhnliche Umstände verlangen außergewöhnliche Taten" haut mein Dad raus

Meine Mom stimmt zu, auch Harry und ich sind dabei. Denn es ist die einzige Möglichkeit das Harry sich in der Öffentlichkeit zeigen kann.

"Und wo wollen wir hinziehen" fragt Harry

"Meine Kanzlei ist in Radcliffe. Dort sollten wir uns ein Haus suchen und ein neues Leben beginnen" sagt Dad

"Seit ihr zwei ein Paar" fragt meine Mom

Bevor ich antworten kann tut Harry das.

"Ja sind wir, ich liebe Amely sie ist alles für mich" antwortet er

Glücklich sehe ich Harry an.

"Okay, aber haltet euch zurück wenn wir dabei sind" meint mein Dad

DemonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt