Amely
Unter der Dusche denke ich über das nach was Harry mir erzählt hat, ich kann sowas krankes nicht verstehen.
Aber wenn es Seelenverwandte gibt, vielleicht gibt es dann auch Dämonen und den Teufel.
Ich weiß es nicht.
Aber ich weiß das Harry kein Dämon ist, dafür ist er zu sensible und meiner Meinung nach zu lieb.
Ich habe in seinen Augen Traurigkeit, Schmerz und ein wenig Hoffnung gesehen.Harry ist noch nicht unten als ich zurück komme, das ist okay, wer weiß wann er das letzte mal duschen durfte, oder sich frei bewegen durfte.
Ich überlege etwas zu kochen, aber was. Ich weiß nicht was Harry mag.
Ich stehe mit dem Rücken zur Tür, weshalb ich nicht mitbekomme wie Harry in die Küche kommt."Darf ich was ausprobieren" fragt er als er hinter mir steht
"Klar" antworte ich
Dann spüre ich Harry's Atem an meinem Hals.
Was hat er vor?
Es ist nicht so das ich mich unwohl fühle. Ich bekomme sogar leichte Gänsehaut.
Plötzlich legt Harry seine Arme von hinten auf meinen Bauch und seinen Kopf auf meine Schulter.Ich bin verwundert und weiß nicht was das soll, aber ich lasse es zu denn ich will das Harry mir vertraut und sich geborgen und sicher fühlt.
"Danke" sagt er und lässt mich los
"Wofür"
"Dafür das ich versuchen durfte mich jemanden zu nähern ohne Angst zu haben und vor allem ohne böse Gedanken zu haben"
'Und hat es was gebracht" frage ich ihn
"Ja, ich hatte keine Angst, ich habe mich sicher und geborgen gefühlt"
"Das ist gut, das freut mich"
"Was machst du überhaupt" fragt er
"Ich wollte kochen, aber ich weiß nicht was, weil ich nicht weiß was du so magst" antworte ich
"Das interessiert dich" fragt er verwundert
"Ja natürlich"
"Na den Freaks ist es egal, wenn ich es nicht mag dann habe ich Pech und bekomme gar nichts"
"Den Freaks" frage ich
"So nenne ich meine Erzeuger"
Ich nicke.
"Also Harry was isst du so"
"Eigentlich egal, aber ich habe schon lange keine Pizza mehr gegessen. Können wir welche bestellen" fragt er begeistert
"Klar, welche willst du"
"Eine ganz große mit Salami, Schinken und viel Käse"
"Okay"
Ich bestelle uns beiden eine Pizza. Während wir warten erzähle ich Harry ein wenig über mich.
Er hört mir aufmerksam zu."Und du willst wirklich im nächsten Jahr Holmes Chapel verlassen und nach London gehen"
"Hatte ich vor, aber im Moment bin ich nicht mehr so sicher. Ich weiß nur das ich dich nicht im Stich lassen werde, egal wie lange der Kampf mit den Freaks dauert" antworte ich ihm
"Das heißt wenn es schnell gehen würde, würdest du mich verlassen" fragt er traurig
"Nein Harry, solange du mich bei dir haben willst werde ich bleiben. Wenn es sein soll auch für immer"
Es klingelt, ich gehe die Pizza entgegen nehmen und dann zu Harry.
Der stürzt sich förmlich auf den Karton, innerhalb von 15 Minuten hat er das riesen Teil verschlungen.
Ich muss leicht schmunzeln, doch eigentlich ist es traurig, wer weiß wann Harry das letzte mal was richtiges zu Essen bekommen hat."Ich weiß was wir morgen machen" sage ich zu ihm
"Und was"
"Ich werde alleine zum Haus von euch gehen, ich werde behaupten dich getötet zu haben, den Rest werde ich improvisieren. Du wirst hier bleiben und wenn ich nach zwei Stunden nicht zurück bin, wirst du die Polizei rufen und mit ihnen zum Haus kommen. Was denkst du"
"Ich will nicht das du alleine da hin gehst" sagt er
"Anders geht es nicht. Du musst mir vertrauen"
"Ich vertraue dir, aber ich habe Angst um dich"
"Musst du nicht, ich bin ihr Engel, ich bekomme das hin"
Damit wäre das geklärt. Ich bitte Harry mit mir hoch in mein Zimmer zu kommen denn ich bin müde.
Er stimmt zu, will aber ein eigenes Zimmer.
Ich bitte ihn bei mir zu bleiben was er widerwillig tut.
Ich merke das er Angst hat vor der Nähe die zwischen uns herschen wird."Harry ich will dich nicht zwingen oder drängen. Ich würde einfach nur gerne in deinen Armen ein schlafen" erkläre ich
"Das willst du wirklich"
"Ja wenn du es auch willst" antworte ich
"Ich will, ich werde es versuchen. Ich kann nicht versprechen das es klappt"
"Ist okay, ich bin dankbar das du es versuchen willst"
Wir legen uns ins Bett, ich rechne damit das Harry sich weit von mir legen wird, aber das tut er nicht. Er umarmt mich und zieht mich zu sich. Ich kuschel mich an ihn und er lässt es ohne zusammen zu zucken zu.
"Gute Nacht mein Engel" sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Haare, ich bekomme ein Kribbeln im Körper
"Gute Nacht mein Teufelchen" antworte ich

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Demon
FanfictionEin Internat! Ein unschuldiges Mädchen! Ein neuer geheimnisvoller Junge! Beide in der selben Klasse, beide 18 Jahre, beide im letzten Jahr. Amely ein 18 jähriges unschuldiges Mädchen aus gutem Hause trifft auf Harry, ein neuer 18 jähriger Mitschül...