Nach dem Essen stand ich auf: "Ich denke es wird Zeit das ich gehe. Vielen Dank für alles Kyungsoo"
"Wie? Wo willst du denn hin?"
"Nach Hause" In mir zog sich etwas zusammen. Bei meinem Onkel war ich nicht zu Hause. Auch wenn ich erst vor wenigen Stunden aufgewacht war fühlte ich mich hier mehr zu Hause als irgendwo anders."Willst du jetzt zu deinem Onkel zurück?" ich nickte.
"Der Mann der dir das angetan hat?" sagte er und deutete auf meinen Bauch. Wieder nickte ich."Auf keinen Fall"
"Was?"
"Nein"
"Wie?"
"Du bleibst hier"
"Hä?""Jongin. Du gehst nicht dorthin zurück. Du kannst erstmal hier bleiben. Mein Vater ist eh nie da. Dann bin ich nichtmehr alleine"
Erstaunt schaute ich ihn an
"Im Ernst jetzt?"
"Seh ich aus als würde ich scherzen?" fragte er gelangweilt und räumte den Tisch ab."OMO DANKE" schrie ich und sprang auf um Kyungi durchzuknuddeln. Dieser ließ vor Schreck die Teller fallen, die diesmal zum Glück nicht kaputt gingen.
"I-is okay Jongin"
"Mian" nuschelte ich und ließ ihn wieder los. Kyungsoo, der schonwieder rot angelaufen war, räumte wie unter Schock den Rest des Tisches ab.Ich grinste nur. In diesem Moment war ich wirklich glücklich. Ich hatte ein neues zu Hause und einen neuen unfassbar niedlichen Freund. Jetzt fehlte eigendlich nur noch eins.
"Kyungi willst du mich zum Friseur begleiten? Ich sollte auch noch ein paar neue Klamotten undso kaufen."
Er nickte: "Klar warum nicht."
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Lie II Kaisoo
FanfictionHass lähmt das Leben, Liebe befreit es. Hass verwirrt das Leben. Liebe bringt es in's Gleichgewicht. Hass verdunkelt das Leben, Liebe erleuchtet es. Hass kann nur durch Liebe zerstört werden. Aber was, wenn meine Liebe von Hass zerstört wurde? ...