,,Was erwartest du denn sonst? Er wollte nur nett sein!"werfe ich ihm an den Kopf. ,,Ja ist klar. Wach auf! Das sind nicht die kleinen lieben Jungs"sagt er und rüttelt mich dabei. ,,Ich glaube es ist besser du gehst jetzt"sage ich. ,,Nein das werde ich sicher nicht bevor das hier nicht geklärt ist. Was findest du so toll an Jimin?"fragt er mich verzweifelt. ,,Darum geht es doch gar nicht. Ich finde nur, dass er nicht so wirkt, als hätte er etwas damit zutun, sonst hätte er uns auch in der Umkleide fotografieren können"versuche ich ihm klarzumachen. Endlich sieht er es ein. ,,Du hast ja recht"meint er. ,,Ist ja auch egal, wer es war. Wir sollten nur darauf achten"erkläre ich. ,,Guter Vorschlag"meint Suga. ,,Kann ich dir sonst irgendwas anbieten?"frage ich ihn. ,,Nein es ist ok. Ich muss jetzt eh los, da ich einem kleinen Jungen Klavierunterricht gebe"erzählt er und scheinbar freut er sich drauf. ,,Oh na dann"sage ich geknickt. Ich hatte mich auf ein bisschen Zeit mit ihm gefreut. ,,Hast du Bock heute Abend zu zocken, bissl chillen oder so?"fragt er mich. Ich blicke freudig auf. ,,Ja warum eigentlich nicht". Ich begleite ihn zur Tür. ,,Ich freu mich drauf"sagt er bevor er die Treppen runter geht. ,,Um sechs bei mir?"fragt er noch. ,,Ja klar"sage ich und schließe lächelnd die Tür. Ich lehne mich noch kurz dagegen und atme ein und aus. Dann nehme ich wieder mein Handy zur Hand. Ich habe gehofft, dass der Unbekannte geschrieben hat, aber keine Nachricht. Irgendwie machte mich das traurig. Moment. Ich sollte nicht wollen, dass er schreibt. Schließlich erpresst er mich. Was ist denn bitte in mich gefahren?! Ich laufe in die Küche und rege mich ersteinmal über mich selbst auf. Ich öffne den Kühlschrank und nehme eine Wasserflasche in die Hand. Ich schließe ihn und lehne mich dagegen während ich trinke. Meine Gedanken schweifen wieder ab. Genau genommen drehen sie sich nur um eine Person. V. Sofort kommt mir das Bild von ihm in Badehose in den Sinn, als hätte es sich festgebrannt. Ich erinnere mich daran, wie er gegrinst hatte, als ich neben ihm im Wasser gelandet bin. Sein Lachen war so warm und sein Körper unglaublich muskulös. Er ist wirklich attraktiv schwebt es in meinen Gedanken herum. Fast hätte ich das Wasser in meinem Mund ausgespuckt. Ich beherrsche mich es runterzuschlucken und schlage stattdessen mit meiner flache Hand gegen die Stirn. Was denke ich da? Kopfschüttelnd gehe ich ins Schlafzimmer und hole aus dem Tresor etwas Geld. Ich beschließe etwas zu Knabbern für heute Abend zu besorgen, um mich abzulenken. Ich schnappe mir, nachdem ich meine Schuhe angezogen habe, meinen Helm und gehe runter, wo ich den Helm aufsetze und mit meinem Motorrad losfahre. Im Laden kaufe ich Chips, Cola und auch noch einige Sachen für den Kühlschrank Zuhause, wie Reis und Wasser. Ich kaufe auch übliches, wie Zahnpasta und Duschgel. Außerdem gehe ich noch kurz in einen Kleiderladen, wo ich mir Karrohemden und kurze Hosen kaufe. Außerdem kaufe ich noch eine neue Cap. Schließlich habe ich so gut, wie keine Kleidung. Ich fahre danach wieder nach Hause und stelle das Motorrad auf einen der Parkplätze vor dem Mehrfamilienhaus. Ich schleppe mich mit den Einkaufstüten hoch in meine Wohnung und verräume alles. Vollkommen außer Atem und überanstrengt lasse ich mich auf die Couch fallen, als plötzlich neben mir von einem kleinen Holzschränkchen etwas runter fällt und krachend zu Boden geht. Ich hebe einen Bilderrahmen vom Boden auf und drehe ihn um. Ich erkenne ein altes Bild, wo meine Eltern und ich drauf sind. Im Hintergrund ist eine riesige Stadt zu sehen. Besser gesagt ist es Busan eine Großstadt in Südkorea. Früher haben meine Eltern und ich dort gelebt, doch wie auf dem Bild zu erkennen ist bin ich da noch sehr klein. Aufgrund der Jobangebote sind wir nach Deutschland gekommen. Jetzt ziert sich ein großer Riss durch das Bild. Ich versuche die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Mit dem Bild gehe ich ins Schlafzimmer und stelle es auf den Schreibtisch, an den ich mich setze. Ich krame aus der Schreibtischschublade ein Blatt Papier und einen Bleistift. Ich beginne zu zeichnen und singe dabei eine Melodie, welche sich in meinem Kopf befindet. Ich habe keine Ahnung, was ich zeichne, aber meine Hand tut das ganz alleine. Ich reagiere mich leicht ab und konzentriere mich komplett auf mein Bild. Ich male zwei Personen und eigentlich weiß ich ganz genau wer sie sind. Ich zeichne jedes Detail das mir einfällt und verkünstle mich. Ich muss nicht einmal radieren, warum auch? Als meine Zeichnung fertig ist betrachte ich sie und es kommen doch die Tränen. Meine Mutter ist meine Mutter und keine andere. Ich bin kurz vorm Zusammenbruch. Ich wünsche mir doch nur, dass sie hier sind. Ist das zu viel verlangt? Ich zerreiße das Papier wieder und somit auch meinen Schmerz. Ich knülle es zusammen und es landet im Papierkorb. Ich bin drüber hinweg, dass hab ich mir damals geschworen. Ich stehe ruckartig auf und will mich gerade in mein Bett legen, als das Telefon klingelt. Genervt stöhne ich auf und laufe zum Telefonhörer. Ich nehme ab. ,,Ja hallo Jungkook hier"sage ich in den Hörer. Ich höre nur schrilles Gelächter. Es ist tief und gruselig. ,,Wer ist da?"frage ich. Ich bekomme, als Antwort nur dieses boshafte Lachen. Ich lege auf und möchte es gerade zurück auf die Ablage stellen, als es wieder klingelt. Ich nehme ab und sage nichts. Ich höre nur das tiefe Atmen und rauschen der Person am Hörer. Ich lege auf und gehe verwirrt zurück ins Schlafzimmer. Was will er eigentlich? Jetzt terrorisiert er mich schon so. Ich schaue auf mein Handy. Keine Nachricht von ihm. Was soll das? Ich beschließe ihn anzuschreiben mit einem einfachen
Hey
Es folgt jedoch keine Antwort. Scheinbar findet er es besser meine Stimme zu hören. Warum hab ich ihm bloß gesagt, wo ich wohne? Ok wahrscheinlich hätte er früher oder später die Telefonnummer herausgefunden. Endlich vibriert mein Handy auf meinem Bauch. Sofort sitze ich kerzengerade im Bett. Ich öffne die Nachricht.
Hast es wohl nicht mehr ohne mich ausgehalten:D
Erscheint die Nachricht von ihm. Ich will es abstreiten, aber irgendwie hat er ein bisschen recht.
Ich hatte einfach nichts besseres zu tun.
Super gekontert :P
Warum warst du so überstürzt off?
Ich musste etwas erledigt
Also im Klartext eine deiner krummen Machenschaften...
Ja so kann man es auch sehen. Ich habe nur ein Problem beseitigt
Dann bin ich wohl das nächste.
Aber aber, dann hätte ich ja niemanden mehr zum spielen:D
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It hurts ||J.JK x K.TH
FanfictionJeon Jungkook, 17 Jahre alt, elternlos und als psychisch krank diagnostiziert. Seine Vergangenheit? Verbracht als Eingesperrter in einer Zelle. Zu unrecht oder nicht ist noch unbekannt. Vorraussichtliche Zukunft? Error..nicht existent_ Fehler ges...