,,Nur?! Es ist nicht einfach nur dein Haus, es ist so unfassbar perfekt"flüstere ich zum Ende hin. ,,Freut mich, dass es dir gefällt"meint er. ,,Natürlich tu ich das. Es ist unglaublich schön, ehrlich"meine ich. ,,Na dann danke. Möchtest du was trinken?"fragt er mich und ich nicke. ,,Was möchtest du?" ,,Egal, was du gerade so rum stehen hast"sage ich bescheiden. ,,Ist Cola ok?"fragt er. ,,Klar"antworte ich. Während er die Cola aus der Küche holt setze ich mich in einen der Sitzsäcke. Ob ihm das wohl seine Eltern finanzieren? Ich kann gar nicht lang darüber nachdenken, da Suga mit zwei Dosen zurückkommt. Er überreicht mir eine und schmeißt sich in den Sitzsack neben mich. Gleichzeitig öffnen wir die Dose und stoßen daraufhin an. Es scheint nicht mehr viel Licht in das Zimmer und so bleiben die letzten dunkelroten Strahlen an Suga kleben und lassen ihn damit leuchten. ,,Gibt es einen Grund warum du alleine wohnst?"frage ich ihn. ,,Ich wollte meinen Eltern nicht noch weiter zur Last fallen, da sie nicht gerade die reichsten sind. Also habe ich einen Teilzeitjob angenommen, wo ich kleinen Kindern Klavierunterricht gebe und verdiene recht gut und damit finanziere ich mein Haus"erklärt er mir. ,,Kleinen Kindern? Dann bin ich ja gerade richtig. Könntest du mir das auch beibringen? Geld spielt keine Rolle"ergänze ich noch. Erst lächelt er, doch dann horcht er aufgrund des letzten Satzes. ,,Warum sagst du das so leichthin? Unterschätze den Wert des Geldes nicht"spricht er weise. Es war keineswegs böse gemeint. Ich beschließe ihm die Situation zu erklären. ,,Meine Eltern sind tot und ich habe alles von ihnen geerbt. Sie hatten sehr gut bezahlte Jobs und somit habe ich jetzt eine menge Geld". Ich nehme einen kräftigen Schluck der kalten Cola und schaue dabei den Boden an. ,,Oh das tut mir leid"flüstert er. ,,Ist schon ok, aber würdest du es mir beibringen?" ,,Klar"sagt er etwas freudiger. ,,Hast du es dir denn selbst beigebracht?"frage ich interessiert und blicke ihn an. ,,Ja genauso, wie das Gitarre spielen. Ich war schon immer ziemlich Musik begeistert"erzählt er mir. ,,Das ist ja mega. Ich kann zwar kein Instrument spielen, aber ich singe und tanze sehr gern zu Musik"meine ich woraufhin er lächelt. ,,Und darin bist du ziemlich begabt"ergänzt er und ich stimme in sein Lachen ein. Plötzlich muss ich an das Grinsen von Jimin denken. ,,Mal eine ganz andere Frage. Was ist Jimin für ein Typ? Ich meine du kennst ihn ja schon länger". Er sieht mich an und beginnt. ,,Jimin ist eigentlich wirklich nett, aber er versucht unbedingt zu den Coolen zu gehören, was ihm jetzt auch gelungen ist. Ich glaube er leidet an dem Gruppenzwang, denn er ist fieser geworden und reißt gern Witze über andere. Also, wenn ich ehrlich bin würde ich nicht versuchen mich mit ihm anzulegen. Allgemein halte ich mich ziemlich fern von diesen Gruppen". Er schaut mich dabei durchgehend an und ich weiß, dass er von mir dasselbe erwartet. ,,Ich versuche gerade irgendwie aus denen schlau zu werden, deshalb frage ich und ich würde mich keineswegs mit ihm anlegen. Ich meine er ist mir bei weitem überlegen, obwohl er kleiner ist". Ich muss lächeln, weil ich es nicht gewohnt bin, dass jemand kleiner als ich ist, doch auch Suga ist kleiner. ,,Da hast du recht. Er hat krasse Muskeln und das sollten wir nicht unterschätzen und lass dich von ihm nicht aufsticheln, so wie heute in Englisch. Beruhig dich innerlich lieber selber"ratet er mir. ,,Du hast recht"antworte ich. Ich schaue kurz auf mein Handy. 22:11. ,,Schon so spät?"frage ich fassungslos. Ich zeige ihm die Uhrzeit. ,,Scheinbar"antwortet er und gähnt leicht. Meine Coladose ist leer und ich beschließe zu gehen. Ich erhebe mich und Suga tut es mir gleich. Gemeinsam gehen wir die Treppen runter, wo er mir dann die Dose aus der Hand nimmt. Ich binde meine Schuhe während er die Dosen verräumt. Als er zurückkommt vollführen wir unseren Handschlag und drücken uns kurz. ,,Danke für alles"bedanke ich mich höflich. ,,Kein Problem. Dann sehen wir uns morgen in der Schule?"fragt er mich. ,,Klar. Soll ich dich vieleicht auf meinem Motorrad mitnehmen?"frage ich noch. ,,Ja warum nicht?"meint er. ,,Um Viertel nach sieben bin ich da, wenn das klar geht?"übermittle ich und er stimmt zu. ,,Cool dann bis morgen. Gute Nacht"sage ich und öffne die Türe. ,,Dir auch, bis dann"antwortet er noch während er die Tür schließt. Es ist dunkel und etwas kühl geworden, doch das ist mir egal. Ich bin so erfreut, dass ich jetzt schon einen guten Kumpel gefunden habe und freue mich schon auf den nächsten Tag. Es dauert nicht lange und ich bin in meiner Wohnung. Ich grinse mal wieder breit. Ich glaube so oft habe ich schon lange nicht mehr gelacht. Ich habe keinen großen Hunger, weshalb ich mich bettfertig mache und unter die, noch kalte Decke schlüpfe. Ich stecke mein Handy ein und schließe die Augen. Ich befinde mich im Halbschlaf. Plötzlich erwache ich. Ich blicke auf meinen Wecker. 01:23. Warum bin ich denn bitte aufgewacht? Plötzlich vibriert mein Handy auf dem Nachttisch. Ich greife es und öffne die Nachrichten auf Whatsapp. Von einer anonymen Nummer sind die Nachrichten. Ich lasse sie zu anstatt die Nummer einfach zu blockieren.
Man erkennt das Profil nicht richtig, aber es scheint ein Junge zu sein. Ich lese die Naxhricht.
Bist du also wieder da Baby? Ich hab dich schon vermisst.
Unser kleines Mobbingopfer.
Wie war's im Knast?
Wer sind sie?
Frage ich verwirrt nach und ahne nichts gutes. Sofort kommt eine Antwort.
Erinnerst du dich denn nicht? Wir sind doch alte Freunde
Ich kenne sie nicht? Was wollen sie und woher haben sie meine Nummer?
Du kennst mich Kookie. Ich? Was ich will? Wie wäre es mit dir und ein paar Spielchen? Auch ich habe meine Geheimnisse.
Ich verstehe die Welt nicht mehr, was will dieser Unbekannte von mir? Er weiß von meiner Vergangenheit. Das kann doch nicht sein!
Wovon träumst du nachts?
Von dir.
Das war wohl die falsche sarkastische Frage.
Wer genau sind sie und was wollen sie?
Muss ich mich ständig wiederholen Süßer?
Ich blockiere sie gleich, wenn sie mir keine Antwort geben.
Awww ist da jemand eingeschnappt? Aber ich antworte doch die ganze Zeit.
Aber nicht auf meine Fragen. Wer sind sie?
Ein ganz normaler Junge
Aha. Und jetzt ein Name?
Das spielt doch keine Rolle Kookie:D
Ich heiße nicht Kookie.
Ist dir Jeon Jungkook genehmer?
Was zur Hölle? Woher kennen sie mich?!
Du wolltest doch anders genannt werden Bunny!
Hören sie auf verdammt! Ich werde sie gleich blockieren
Och Süßer, dann werde ich dich eben anders kontaktieren, wenn dir das besser gefällt:D
Was?Woher? Was wollen sie von mir?! Sagen sie es doch endlich!
So hatte es schon einmal begonnen, bevor ich ins Gefängnis gekommen bin. Scheinbar kannte dieser Jemand mein Geheimniss. Vielleicht war er ein Mittäter von damals. Vielleicht ist er einer meiner Mobber.
Ich bin dein Stalker Kookie. Du bist meins. Mein einziges Opfer:P
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It hurts ||J.JK x K.TH
FanfictionJeon Jungkook, 17 Jahre alt, elternlos und als psychisch krank diagnostiziert. Seine Vergangenheit? Verbracht als Eingesperrter in einer Zelle. Zu unrecht oder nicht ist noch unbekannt. Vorraussichtliche Zukunft? Error..nicht existent_ Fehler ges...