Na holi holi...

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{Seas, Nüsschen!

Wuas geeeeeht? Ja, ich bin ma wieder geneigt, an der Geschichte hier weiter zu schreiben. Bäm.

Zuerst geht's bei Star weiter. Sorry, dass es bei ihr so kurz is, aber besonders viel gibt's bei ihr im Moment nicht zu berichten ;p
Viel Spaß Nüsschen c:}

Star

Ich stützte meinen Ellenbogen auf den Tisch und lehnte meine Stirn gegen meine Hand. "What the fuck..." Moon nickte. "Weißt du von ähm... Jeffs 'Hobby'?" "Natürlich." "Und es kümmert dich überhaupt nicht?". Die Frau lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich nicht." "Ooookay... Aber das erklärt noch immer nicht, woher du weißt, dass ich hierher kommen würde." "Oh, das...". Moon brach ab, stand auf, ging zum Fenster und schaute auf das unruhige, dunkle Meer. "... Ist noch nicht gesprächsbereit.". Ich starrte sie an. "Heißt das, du hast mir hier deine Lebensgeschichte aufgetischt, obwohl du wusstest, dass du es mir so und so nicht erzählen würdest?" "Hättest du mir denn sonst zugehört?". Die Alte drehte sich um und sah mich an. "Ich... Ja, klar, denk schon" stotterte ich. "Denkst du? Oder weißt du?". In Moons Augen blitzte leichter Spott auf. Ich spürte, wie ich rot wurde. Wenn ich ehrlich mit mir selbst war, nein, ich hätte ihr nicht zugehört. "Siehst du?" schmunzelte sie. "Eine Frage: Hast du vor, hierzubleiben?". Das traf mich unerwartet. "Ich... Öhm...". Was sollte ich sagen? Ja? Nein? Vielleicht? "Wenn ich... Darf gerne" sagte ich zögernd. Moon grinste und sah dabei aus wie ein junges Mädchen. "Es wäre mir eine Freude, mit dir zusammenzuwohnen.". Ich lächelte erleichtert. "Ich richte dir ein Bett her." "Oh... Du musst dir keine Umstände machen, wenn du willst, mache ich das." sagte ich unsicher. Moon sah mich überrascht an. "Aber nein, kommt nicht in Frage. Ich lasse doch nicht meine neue Mitbewohnerin ihr eigenes Bett machen. Ich hätte es schon früher machen sollen, immerhin wusste ich, dass du kommen würdest. Wärst du aber so nett, Wasser zu holen?". Sie hielt mir einen Eimer hin. "Hinterm Haus befindet sich eine Quelle mit Süßwasser.". Ich nickte lächelnd und nahm den Eimer entgegen. Als ich aufstand und zur Tür ging, sah ich überrascht, dass Dorian und die andere Katze ganz nahe beieinander standen und sich gegenseitig das Fell putzten.
So viel zum Misstrauen einer Katze fremden Artgenossen gegenüber.

{WEITER GEHT'S MIT JACKY!}

Jack

Wir vom Schlag getroffen sprang ich auf, was ich sofort bereute; Mein Bruch schickte eine brennenden Pfeil von Schmerz durch all meine Glieder. "Ich muss zu ihm" keuchte ich. "Ohne mich überlebt er das nicht.". Masky und Hoodie tauschten einen hilflosen Blick miteinander, und ich konnte fast die Gedanken zwischen den beiden hin und her fliegen hören (nicht, dass die wirklich eine telepathische Verbindung zueinander hatten, aber manchmal schien es mir logisch und verdammt offensichtlich). Wie immer gleichzeitig landeten ihre Blicke auf mir. "Wir kommen mit dir" sagte Masky entschlossen. Hoodie nickte zustimmend. "Aber... Gut, meinetwegen" murmelte ich. Ich hatte weder Zeit noch Nerven, mich jetzt mit den beiden zu streiten. Außerdem hatte ich ein ganz mieses Gefühl, den wahrscheinlich ziemlich panischen Jeff mit dem in Lebensgefahr schwebenden BEN alleine zu lassen. Ich hatte mal Jeffs Ganzjahres Zeugnisse aus seiner Schulzeit im Gymnasium gesehen. Biologie: Vier, Fünf, Fünf, Vier. Wer wusste, was er in seiner Panik mit BEN tun würde? Sich auf irgendwelche ach-so-hilfreichen Tricks aus Filmen verlassen? Oder versuchen, ihn mit dem Herumlärmen mit einem Kochlöffel und einer Pfanne aufzuwecken? (Hm. So wie ich ihn kannte, würde er das als erstes probieren.)

Zu dritt rannten wir durch den Wald. Jede Bewegung sandte scharfen Schmerz durch meinen Körper, aber es ging um BENs Leben, also war mir das egal. Ich pfiff immer wieder kurz durch die Zähne, um zu prüfen, wo sich was befand, obwohl ich den Wald so gut wie auswendig konnte. Trotzdem; Je länger wir rannten, desto unwirklicher kam es mir vor, weil wir doch schon so lange sprinteten, wie lange eigentlich? Eine Ewigkeit. Wir müssten doch schon längst da sein! dachte ich verzweifelt und pfiff noch einmal. Endlich. Der Schall kam schnell und breit zurück, als wäre er auf eine flache Oberfläche getroffen; Zwar noch mehrere hundert Meter entfernt, doch sie war bereits in Schallweite. Die Hinterwand der Hütte.

Jeff, BEN, Jack und ich. Na, ob das gut geht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt