{Dieses Kapitel ist für Masky&Hoodie - Fans, welche ich kurz eingebaut hab. Viel Spaß, meine Frähnds!! :D}
"Du hast MANGAS geklaut?", fragte Jeff, als wir von unserem Raubzug zurück kamen. "Ja", antwortete ich, während ich die Tasche auf einem Stuhl abstellte. "Problem damit?". "Hmpf", murmelte Jeff und verzog sie mit der geklauten Zeitung in sein Zimmer. Ich zog den ersten Band von 'Elfenlied' aus der Tasche. "Mann, ich beneide Lucy echt. Ich will auch Vektoren haben.", seufzte ich. "Du hast keine Ahnung, wir oft ich mir das schon gedacht hab", sagte BEN und grinste. Ich grinste zurück. In diesem Moment hörten wir Glas splittern.
Dann ... einen markerschütternden Schrei. Er kam von oben. Keine Frage.
Es war Jeffs Stimme.
Jack sprang auf, wobei er einige Spritzen und Skalpelle einsteckte, BEN zog sein Schwert, zu dritt rasten wir die Treppe hinauf. Wir rissen die Tür zu Jeffs Zimmer auf. Vor Schreck hätte ich beinahe mein Messer fallen lassen.
Durch das ganze Zimmer zog sich eine lange, dicke Blutspur. Jeff lag in der Mitte des Zimmers, und wurde aufgeschlitzt. Mit seinem eigenen Messer. Ich erkannte auch sofort, von wem er aufgeschlitzt wurde. Jeder erkannte das.
Lange, schwarze Arme langten durch das kaputte Fenster und fesselten Jeff an den Boden. Sein Hoodie war zerfetzt und voller Blut, was man von der Haut sehen konnte, war nicht besser als Hackfleisch. Ein Tentakel hielt seine Hände, ein anderer seine Beine fest. Der dritte zerhäckselte ihn.
Ich konnte mich nicht rühren. Zum Glück aber konnte es BEN. Mit einem Kampfschrei stürzte er sich auf den Tentakel, der Jeffs Arme gepackt hatte, und hackte ihn mit einem Schwerthieb ab. Beim zweiten machte er das gleiche. Es fehlte bloß noch der mit dem Messer. Blöd nur, dass unser Gegner mehr als drei Tentakel besaß. Drei weitere schlängelten sich durch das Fenster, der ganze Raum verwandelte sich in ein einziges Schlachtfeld. Ich hörte Jack schreien: "V-Verdammte Scheiße!". Ich wirbelte zu ihm herum und sah, dass zwei der Spritzen in einem der Arme steckten. "Die Gifte wirken nicht!", schrie er mir zu. Ich drehte mich wieder nach vorne, wo BEN unermüdlich damit beschäftigt war, den schwach atmeten Jeff zu beschützen. Ich sprang zu ihm, um ihm zu helfen, da erfasste mich etwas scharfes im Rücken. Es streifte mich nur, aber bloß, weil Jack den Arm abgewehrt hatte. "Star! Pass auf! Er hat noch das Messer!". Ich nickte einmal und richtete mich wieder auf. Da fiel mir etwas ein; ein kleiner Lichtblick. "Jack! Hast du einen Molotowcocktail?" "In meinem Zimmer! Beeil dich! Sie stehen auf dem Schreibtisch!". Ich hetzte los, in Jacks Zimmer, und sah die zum Glück selbstentzündbaren Cocktails. Ich schnappte drei, und rannte zurück ins Zimmer. Ich warf den ersten. Dieser traf einen Tentakel, der zu brennen begann und sich durch das Fenster zurück zog. Der zweite flog. Shit. Verfehlt. Zum Glück war bei Jeff fast alles aus Stein, sonst würde alles brennen. Ich hatte noch einen. "Wirf ... wirf ihn aus den Fenster!", stieß Jack hervor, während er verbissen gegen einen Tentakel ankämpfte. Aber wie sollte ich dort hin? Die Tentakel füllten beinahe das ganze Fenster aus, genauso wie den Weg dorthin. Nur eine kleine Öffnung, vielleicht gerade groß genug, um die Flasche durch zu bekommen, war der einzige Weg für den Cocktail nach draußen. Es war unsere letzte Chance.
Wenn ich jetzt versagte, würden wir sterben.
Da plötzlich bemerkte ich, wie Jeff wankend aufstand. BEN schrie: "Nein! Jeff! Bleib liegen!", doch Jeff nahm sich den nächstbesten Gegenstand, eine Vase, zertrümmerte sie auf dem Boden und nahm, ohne Rücksicht auf scharfe Kanten, die größte Scherbe. Als ihm mein ungläubiger Blick auffiel, grinste er mich an. "Ich lass euch hier doch nicht allein.". Ich nahm mir einen Moment Zeit, zurück zu lächeln. Dann richtete ich meinen Blick zum Fenster. Ich schloss kurz meine Augen, atmete tief durch und warf.
Sekunden vergangen, doch sie erschienen wie Stunden. Alles lief ab wie in Zeitlupe (erklärt wohl auch warum Sekunden wie Stunden waren), und es war alles komplett still, jedes Lebewesen im Umkreis von zehn Kilometern schien den Atem anzuhalten, um mitzubekommen, was als nächstes geschah.
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Jeff, BEN, Jack und ich. Na, ob das gut geht?
FanficHm, tja, wie fang ich am besten an? Ah, vielleicht so: Stellt euch vor eure Mutter hasst euch und bringt euch durch eine ihrer assi-Aktionen dazu, in einer Gartenhütte zu schlafen, wo ihr von einem mehr oder weniger 'charmanten' Typen aufgelesen wer...