Schweißgebadet, kurz davor, zu schreien, riss ich die Augen auf und fuhr hoch. Ich lag in BENs Bett. Er neben mir. Die Nadel steckte noch in seiner Schulter. Und ich war... Nackt? Hä? Ich hatte mich doch angezogen?? Ich befühlte meine Haare. Sie waren noch leicht feucht, als hätte ich sie nicht geföhnt. Ich schaute zu BEN. Vorsichtig streckte ich die Hand aus und berührte sein Gesicht. Es war warm. Seine Brust hob und senkte sich leicht. Erleichtert stöhnend ließ ich mich ins Kissen fallen. Bloß ein Traum! Ein verdammter Albtraum! Ich war wohl neben ihm eingeschlafen... Nah, nevermind {an dieser Stelle: Danke an Lunaxlucy, die mich mit diesem Begriff bekannt gemacht hat. U r so awesome.}, ich hatte BEN nicht getötet, und das reichte mir. Ich stand auf, meine Knochen knackten, als ich mich bewegte. Dann ging ich ins Bad, föhnte meine Haare wirklich trocken und zog mich wirklich an. Für einen kurzen Moment erstarrte ich, während ich mir die Haare kämmte. Nach einer Schrecksekunde fuhr ich mit meiner Tätigkeit fort. "Hi, BEN." "Star...". Er sah verdammt verunsichert aus. "Tut mir leid... Also... Das vorhin.". Wieder erstarrte ich. Er ... Erinnerte sich?? "Was tut dir leid?" fragte ich, wohl bedacht darauf, meine Stimme nicht zittern zu lassen. "Naja... Dass ich... Dich fast vergewaltigt hätte. Oh, aber, ich glaub, wir sind quitt. Immerhin hat du versucht, mein Gedächtnis zu löschen.". Er klang leicht sarkastisch, aber immer noch unsicher. Ich legte die Bürste weg und drehte mich zu ihm um. "Mir tut's auch leid." entschuldigte ich mich. "Ich hätte dir lieber das Genick brechen sollen.". BEN lachte, ich lächelte und spürte, wie sich die Spannung löste. Er trat zu mir und umarmte mich. Ganz freundschaftlich. "Wir erzählen es niemanden, okay? Auch nicht das mit dem Kuss an der Haustür.". Ich nickte zustimmend. Plötzlich grinste er. "Übrigens, ich wusste gar nicht, dass du derart viel von mir hältst.". Ich schaute ihn überrascht an. "Wie kommst du denn darauf?". Immer noch grinsend ließ BEN mich los, und ahmte meine Stimme nach: "Tut mir leid, BEN. Ein andermal vielleicht.". Er grinste und zwinkerte. "Ich steh dir immer zur Verfügung.". Teils genervt, teils belustigt schnaubte ich und schlug ihm locker gegen den Arm. "In deinen Träumen" neckte ich. "Mmh... Wer weiß.". Wieder grinste er, ich schaute ihn geschockt an. Da klopfte es unten an der Haustür. "Oh, das müssen Masky und Hoodie sein." sagte BEN und lief hinunter. Er hatte Recht; Nachdem er die Tür geöffnet hatte, hörte ich Maskys Stimme. "Hey Alter.". Ich fand, dass er leicht besorgt klang. "Geht's dir endlich besser? Wegen Star und so?". Verwundert hob ich eine Braue. War BEN denn so unglücklich gewesen? "Dazu gibt's keinen Grund mehr.". Ich hörte BENs Grinsen aus seiner Stimme heraus. Masky klang heillos überrascht. "Du hast ne neue?" "Was? Nein, natürlich nicht! Sie ist zurück!" "WHUAT?!". Das waren Masky und Hoodie im Chor. Sie stürzten in die Hütte. "Star?!" schrie Hoodie. Ich lief die Treppe runter. "Hi Ju-" "STAAAAAAAR". Und kaum hatte ich die letzte Stufe der Treppe übersprungen, hatten die beiden mich fest in die Arme geschlossen. Grinsend umarmte ich sie zurück. "Hi Jungs." "Wo zur Hölle warst du?! Wir haben ganz Shyer City nach dir abgesucht!" "Ach, ich war mal hier, mal da..." antwortete ich vage. Die beiden gaben sich damit zufrieden. "BEN, wir sollen dir ausrichten, dass Jeff und Jack nach Florida sind, um Star dort zu suchen... Aber naja, das ist jetzt wohl überflüssig." sagte Masky. "Naja, umso besser, dann stört uns niemand." sagte BEN, der gerade mit vier Flaschen Bier aus der Küche kam. "Habt ihr Lust, zu bleiben?" fragte er Masky und Hoodie. Die beiden nickten. BEN öffnete die Bierflaschen und teilte sie aus, Hoodie ging zur Stereo Anlage und machte die japanische Creepypasta-Version von "Insanity" an. "Let's Party hard!" schrie er über den gigantischen Sound hinweg. BEN rannte in die Küche und holte mehr Alkohol, während ich, Masky und Hoodie schon dabei waren, uns zuzusaufen.
Schon vollkommen besoffen sprang ich auf den Tisch und tänzelte um die leeren Bierflaschen herum, von denen Dutzende hier standen oder auf dem Boden lagen. "Huhuuuu seht mal, ich kann fliiiiiegen!" lallte ich und sprang vom Tisch, wobei ich beinahe eine Bauchlandung auf den Boden gemacht hätte, hätte BEN mich nicht aufgefangen. "Kannst wohl doch nid so dolle fliegn, ne?" fragte er grinsend, und man merkte an seinem Ton sofort, dass er komplett zugedröhnt war. Im nächsten Moment kam Katy Perrys "Dark Horse", ich sprang von BENs Armen und kletterte erneut auf den Tisch. "Boah digges, I love that song!". Mit einer schwungvollen Bewegung riss ich mir den Hoodie vom Leib und fing an zu tanzen, und das anscheinend ziemlich sexy, denn BEN glotzte wie ein Karpfen. Ich bekam einen Lachflash und wäre fast nochmal vom Tisch gefallen, als Masky mich von hinten hoch hob und BEN regelrecht zuwarf, der mich wieder auffing. "KNALL SIE BROOO KNALL SIE DIE GANZE NAAAAAACHT" lallte er und stolperte über eine Bierflasche, kippte vom Tisch, wo Hoodie bereits wartete, um seinen Freund aufzufangen, was er auch tat. "WOAH. SCHWERKRAFT FUCK THE WOOORLD". Er warf Masky auf die Füße, und riss sich die Jacke und das T-Shirt vom Leib, Masky tat es ihm nach und die beiden fingen an, wild herumzuknutschen. "WOAH, LEBT EURE SCHWULEN FANTASIEN GEFÄLLIGST IM SCHLAFZIMMER AUS" rief BEN, aber ich zog ihn zu mir runter (Anmerkung: Ich war total zu, also lasst mich) und küsste ihn. "Lass sie doch" murmelte ich besoffen und spürte, wie BEN den Kuss erwiderte und den Verschluss meines BHs öffnete. Masky und Hoodie kamen mit zwei Flaschen Vodka aus der Küche getaumelt, und als wir sie öffneten und jeder von uns eine halbe Flasche soff, waren wir komplett weg.
DU LIEST GERADE
Jeff, BEN, Jack und ich. Na, ob das gut geht?
FanfictionHm, tja, wie fang ich am besten an? Ah, vielleicht so: Stellt euch vor eure Mutter hasst euch und bringt euch durch eine ihrer assi-Aktionen dazu, in einer Gartenhütte zu schlafen, wo ihr von einem mehr oder weniger 'charmanten' Typen aufgelesen wer...