Maybe „zerrie"

Kapitel 1

Zayn's PoV:

Da saßen wir fünf. Meine vier besten Freunde und ich. Und um uns herum? Ungefähr 1000 hysterische Teenies.

Ich hatte von ihrem Gekreische schon Kopfschmerzen und hoffte, dass es bald vorbei war.

Die ganze Zeit lächeln,Autogramme geben und Fotos machen, war echt anstrengend. Klar wir lieben unsere Fans, doch zur Zeit wollte ich nur eins: Ruhe. Und das war es hier bestimmt nicht. Niall riss ein paar Witze um die Stimmung aufzubauen, denn auch den Jungs ging es nicht anders,Niall saß angespannt da, Liam kratzte sich öfters am Hinterkopf und Louis sah aus,als ob er gar nicht mehr anwesend sei.

Und Harry? Der saß gechillt wie immer da. Er sah unnahbar aus, doch auch ihm merkten wir alle an, dass er keinen Bock mehr hatte.

"Zayn? Darf ich dich was fragen?",fragte ein Mädchen, ich schätze es auf elf oder zwölf Jahre."Ja,klar",antwortete ich in einem freundlichen Ton."Weißt du wo Perrie ist? Alle Mixer fragen sich ob es ihr gut geht und wo sie ist!"

Dieser Satz bohrte sich wie ein Messer in meine Brust.

Wo war Perrie? Perrie war schon immer mein wunder Punkt, nach der Trennung noch mehr.

Zayn, ganz ruhig, nicht aggressiv werden.Nicht heulen.Nicht unfreundlich werden.

"Schätzchen, dass weiß ich leider nicht. Ich würde es auch gerne wissen."

Ich versuchte es möglichst ohne bebende Stimme rüberzubringen. "Ok...krieg ich ein Autogramm ?", fragte sie wieder. "Ja,klar.Wie heißt du den?",sagte ich zu ihr. "Ich heiße Katrina" Ich unterschrieb auf ihrem Poster."Tschüss Zayn, ich hoffe ich seh dich mal wieder!",und somit verabschiedete sich diese Katrina und verschwand im Gedränge. Hoffentlich kam nicht nochmal so ein Mädchen, denn dann konnte ich nichts mehr garantieren.

Unzählige Autogramme und Selfies später war die Autogrammstunde endlich beendet. 

Zwei Stunden später schlug ich die Haustür mit einem lauten Knall hinter mir zu, glitt an der nächsten Wand herunter und ließ meinen Tränen freien Lauf.

Ich konnte es einfach nicht. Ich konnte Perrie einfach nicht vergessen. Das Mädchen hatte vorhin genau diese Wunde noch mehr aufgerissen. Denn Perrie war weg, niemand wusste wo sie war. Sie war spurlos  verschwunden.

"Mensch,Malik! Vergiss sie ! Sie hat dich verlassen!", versuche ich mir selbst einzureden, erfolgslos, denn mein Herz war vom Gegenteil überzeugt. Seine große Liebe kann man nicht vergessen. Und schon dreimal, wenn die Liebe sp groß war.

Nie werde ich sie vergessen...

Nie werde ich aufhören sie zu vermissen...

Nie werde ich die Hoffnung verlieren, Perrie wieder in meinen Armen zu halten. 

Nie.