28 März 1882
Heute ist mein siebzehnter Geburtstag.
Mutter hat eine Überraschung für mich.. Wenn ich doch nur wüsste, was für eine.
Ich kann es nicht abwarten, den ganzen Tag mit ihr zu verbringen.
》》In Gedanken betrachte ich mein Tagebuch, dieses habe ich vor zwei Jahren geschenkt bekommen.
Ich schreibe schon seit ich denken kann.
Meine Mutter hat mir regelmäßig ein neues Buch geschenkt, doch dieses habe ich besonders gern.
Braunes Leder umschlingt die Seiten und den Rücken des Buches und vorne in der Mitte sind die Buchstaben E.L.S.P geschrieben, ausgesprochen Elizabeth Lane Salvatore Pierce. Mein Name..
Für die meisten stelle ich mich als Beth Pierce vor, um den Namen meiner Mutter zu ehren... Katherine Pierce.
Sie ist nicht meine leibliche Mutter, hat mich jedoch aufgenommen und aufgezogen nachdem meine verstorben ist.
Mein Vater.. Ich kenne ihn nicht, nur seinen Namen. Damon Salvatore.
Was soll man groß über sich berichten, wenn die Mutter verstorben ist, der Vater nichts von einem wissen möchte und die einzige Person die einen liebt, nicht einmal Blutsverwand ist.Ich packe das Tagebuch zurück an seinen Platz unter mein Kopfkissen und laufe zu meinem Spiegel.
Meine langen dunklen Locken schlingen sich um mein schmales blasses Gesicht und enden bei meiner Taille. Mein Gesicht ist übersät von Sommersprosssen, doch ganz deutlich fallen einem meine blauen Augen auf.
Laut Katherine habe ich meine Augen, sowie meine Haare und auch die blasse Haut von meinem Vater geerbt und die Sommersprossen, Gesichts- und Augenform von meiner Mutter.
Meine Statue ähnelte anscheinend auch sehr meiner Mutter. Ich bin nichts Besonderes.. etwas schmal, jedoch mit schönen Kurven, welche elegant von meinem fliederfarbenen Kleid umschlungen werden.
Klein, ja.. man kann von mir behaupten, dass ich recht klein bin.
Ich bin Ich .. nichts Besonderes, aber immerhin etwas."Beth Liebes, kommst du bitte zu mir?"
Katherine Stimme schallt kräftig durchs Haus und mit schnellen Schritten laufe ich zur schmalen Holztreppe.
Meine Schritte deutlich hörbar.
Die kleine schmale Holztreppe führt direkt in unsere kleine Holzküche in der Katherine auf mich wartet."Du hast gerufen Mutter?"
"Es wird Zeit für deine Überraschung"
Breit grinsend hält sie mir einen dunklen Porzellankrug entgegen und deutet mir zu trinken.
Misstrauisch mustere ich den Inhalt, nicht erkennbar, um was er sich handelt, nehme ich langsam einen großen Schluck.
Dieser metallische Geschmack, es schmeckt wie.. Blut!"Mutter.. es schmeckt nach Blut!"
"In der Tat mein Kind, es ist Blut .. es ist mein Blut"
Ihr Blut ... wieso gibt sie mir ihr Blut? Ich bin nicht verletzt.. außer..
Meine Augen weiten sich und blicken in die sanften, nein.. nun eiskalten Augen.. sie hat doch nicht vor mich zu..Doch bevor ich meinen Gedanken zu Ende denken kann, griff sie an meinen Kopf und ein krankes Knacken schallt durch das Haus.
Mein Genick war gebrochen und mein lebloser Körper sackt zu Boden.
Das war das Ende meines menschlichen Lebens, das Ende meiner Menschlichkeit.
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Das Tagebuch einer Salvatore
FanfictionElizabeth Lane Salvatore Pierce geboren am 28.03.1865 ist die leibliche Tochter von Damon Salvatore und Maria Lane. Sie wurde unehelich gezeugt und zur Welt gebracht. Maria verstarb kurz nach der Geburt Ihrer Tochter, da diese in der Zeit noch ein...