Kapitel 1

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Der typische Geruch von Desinfektionsmittel in Krankenhäusern lag in der Luft. Langsam schlug ich meine Augen auf und wurde mit unangenehmen Kopfschmerzen begrüßt. Eine junge, mir fremde, Frau saß neben mir am Bett. Sie hat mittellange , schwarze Haare und die Frau sieht sehr liebevoll aus. Sie fiehl mir um den Hals und sagte:,, Endlich bist du wieder wach, Sayaka. " Ich guckte sie verwirrt an und fragte sie verunsichert: ,, Ist mein Name wirklich Sayaka? Und wer sind sie?" Erschrocken blickte mich die Frau an und sie schien kurz vor der Verzweiflung. ,, Erinnerst du dich nicht an mich. Ich bin es. Deine große Schwester Hitomi." Traurig blickte ich nach unten und schüttelte den Kopf. Plötzlich kam ein andere Person in den Raum, welcher wohl ein Arzt ist, und er sagte: ,, Frau Shizukani , schön sie zu sehen. Und ihre kleine Schwester ist ja auch schon wach. " Verwundert schaute ich die beiden an und fragte :,, Was ist denn passiert? Und wieso kann ich mich an nichts mehr erinnern?" Meine Schwester fing an zu erzählen:,, Du hattest einen Unfall. Er ist vor etwa einem Monat geschehen. Wir sind gerade hier her gezogen und du wolltest die Stadt erkunden. Die hattest mir auch gesagt , dass du deine neue Schule suchen möchtest. Wir wissen nicht, wie es passiert ist, aber du bist auf die Straße gerannt und wurdest von einem LKW erfasst. So wurdest du hier her gebracht." Diese Geschichte erzählte sie mir, während der Arzt mich untersucht hat. Er sagte zu mir: ,, Eine Nacht behalten wir dich zur Beobachtung hier und dann kannst du nach Hause. Ich bedankte mich bei ihm und er ging raus. ,, Ich gehe dann auch mal. Schließlich muss ich dich ja noch an der neuen Schule anmelden. Wenn ​etwas ich dann ruf mich an.", sagte Hitomi und strich mir über den Kopf. Mein Kopf dröhnte immernoch vor Schmerzen und ich beschloss zu schlafen.

Am nächsten Tag kam meine Schwester wieder ,um mich​abzuholen. Wir fuhren zu uns nach Hause und Hitomi fragte mich immer wieder, ob ich mich an einige Sachen erinnere, doch es hat sich nichts verändert. Meine Schwester führte mich in unsere Wohnung, welche in einem Arpatmenthaus liegt. Plötzlich rannte ein weißhaariger Junge in mich herein. Er schien zwei Jahre älter, als ich und er war genauso unsicher, wie ich. ,, Es tut mir leid. Ich habe nicht richtig hingeschaut. ... Hallo Hitomi , ist das eine Freundin von dir? " fragte der Junge. Lachend antwortete meine Schwester:,, Hallo Bakura. Schön, dass es dir besser geht. Darf ich vorstellen, dass ist meine kleine Schwester Sayaka. Hast du Lust nachher zu uns zukommen ? Dann könnt ihr euch besser kennenzulernen. " Bakura nickte :,, Klar komme ich. Ich komme gegen 18:00 ." Mit den Worten verabschiedete er sich.

In der Wohnung angekommen zeigte mir Hitomi mein Zimmer. Es war geräumig, schön eingerichtet und es hatte einen Wunderbaren Blick auf die Stadt und im Horizont das Meer. ,, Schau dich in Ruhe um Das ist ja schließlich dein Zimmer. Ich sage dir bescheid, wenn Bakura kommt. ", sagte meine Schwester beim Verlassen des Raumes. Nachdenklich streifte ich durch das Zimmer und blieb vor meinem Spiegel steht. Ich musterte mein Spiegelbild. Ganz besonders fielen mir zwei Accessoires auf: Eine silbernen Armreif und einen goldenen Schlüssel, welchen ich um meinen Hals trug. Ich beschloss mich für eine Weile hinzulegen und nachzudenken. Doch ich wurde von der Müdigkeit überwältigt und schlief ein. Der Traum, den ich hatte, war schrecklich. Ich stand in einer völlig zerstören Stadt. Vorsichtig ging ich durch diese Trümmer, als ich plötzlich einen lauten Schrei hörte. Schnell beschloss ich dorthin zurennen. Doch das einzige, was ich fand , war eine Karte. Mein Bauchgefühl versuchte mich daran zu hindern, doch ich ingnorierte. Was ich da sah verschlug mir den Atem und ich bereute, dass ich nicht auf mich gehört hatte. In der Karte schien ein Mensch eingesperrt zu sein. Ich glaubte , ich sei verrückt geworden, da ich die verzweifelten Schreie gehört hatte. Plötzlich hörte ich jemanden, der meinen Namen rief. Langsam schlug ich meine Augen auf und ich sah schemenhaft einen weißhaarigen Junge. Es war Bakura. Er sah erleichtert aus . ,, Schön, dass du wieder wach bist. Du hast ja im Schlaf geweint." , sagte er während ich beschloss aufzustehen. ,, Möchtest du über etwas reden?", fragte Bakura und ich willigte ein.

Yu-Gi-Oh! Bonds of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt