Yu-Gi-Oh! Bonds of Life

Kapitel 7

Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren und brach vor Yami in Tränen aus. Er nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, jedoch war das nicht leicht. Ich war einfach zu verwirrt. Es dauerte etwas, bis ich halbwegs runtergekommen bin. Die letzten Tage waren zu viel für​ mich. Plötzlich sah ich das Bild von der zerstörten Stadt, vor meinen Augen. Darauf folgten unangenehme Kopfschmerzen, welche mich auf den Boden zogen. Yami folgte mir nach unten.,, Kannst du dich an etwas erinnern?" , fragte er. ,, Ich.... weiß es nicht. Mein Kopf tut so weh." Danach verlohr ich mein Bewusstsein.
Nicht schon wieder. Was hat diese Stadt mit meinen Erinnerungen zu tun. ,, Da bist du ja. Dieses mal entkommst du mir nicht!", hörte ich einen Jungen rufen, welcher sich vermummt hatte. Mein Gefühl sagte mir, dass ich weglaufen sollte, doch als ich mich umdrehte, sah ich zu meinem Pech eine Gruppe, die mir den Weg versperrten. Die Angst überkam mich und ich versteifte. ,, Sayaka .. komm wieder zu dir. Hab keine Angst. Ich werde dich beschützen." Kurz schloss ich meine Augen um meinen Geist wieder zusammen. Beim öffnen fand ich mich in einem dunklen Raum wieder. Ich hörte wieder diese Stimme, die mich rief. Neben mir erschien ein Licht. Als ich mich dorthin bewegte, sah ich jemanden. Der Frisur zu deuten war es Yugi. Beim berühren des Lichts, wurde es immer größer, bis es alles erhellte​. Langsam erlangte ich mein Bewusstsein wieder. ,, Endlich bist du wieder wach, ich habe mir Sorgen gemacht." ,hörte ich Yami sagen. Langsam konnte ich ihn auch erkennen. Er saß neben mir auf dem Bett und strich mir sanft durch meine Haare. Seine violetten Augen sahen mich besorgt an. Ich beschloss mich hinzusetzen. ,, Bitte erzähle mir, was dich bedrückt." ,, Genau Sayaka. Mich interessiert es auch. "Ich schaute Yami verwirrt an und neben ihm erschien Yugi . ,,Sag bloß,du kannst mich sehen. " , fragte Yugi mich verwundert und ich nickte. Ich wollte gerade anfangen zu erzählen, als mein Handy anfing zu klingeln, doch die Nummer, war mir unbekannt. ,,Geh ruhig ran." sagte Yami. ,, Sayaka, wo bist du und warum bist du nicht vorher ran gegangen . Weißt du nicht, was für riesige Sorgen gemacht habe?" , brüllte Hitomi durch das Telefon. Ich weiß nicht, was in mich gefahren war, aber ich antwortete ihr im gleichen Ton, wie sie:,, Halt doch mal still. Ich habe dein Gespräch mit Reiji gehört. Warum wollt ihr nicht, dass ich mein Gedächtnis wiedererlange? Glaubst du, dass es leicht ist , wenn man ohne Gedächtnis lebt?" Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen. Da ich mir schon denken konnte, dass sie sich mit Reiji eine billige Ausrede einfallen lassen würde, legte ich auf und warf mein Handy in die Ecke.